Abgrundfische, unglaubliche Meeresbewohner

Zu den Bewohnern der Tiefsee und des Ozeans zählen die Tiefseefische. Diese Wasserlebewesen haben im Laufe der Zeit unterschiedliche Anpassungen entwickelt, um die ihnen zur Verfügung stehenden begrenzten Ressourcen zu nutzen.

Allerdings sind viele dieser Werke der Evolutionstechnik nur wegen ihres monströsen Aussehens bekannt. Wussten Sie, dass Tiefseefische viel interessantere Eigenschaften haben als ihre bizarren Formen? Bleiben Sie nicht im Zweifel und lesen Sie, was wir Ihnen sagen.

Wie überleben Tiefseefische?

Zuerst müssen wir erklären, was Tiefseefische sind und welche Eigenschaften sie haben.Trotz ihrer Neugier sind sie in der Öffentlichkeit wenig bekannt oder werden fälschlicherweise als „Monsterfische“ bezeichnet. Für diesen Mangel an Wissen gibt es eine einfache Lösung, denn hier erzählen wir Ihnen einige der interessantesten Merkmale dieser Tiere.

1. Abgrundfische leben in der Abgrundzone und sind an ihrem Aussehen zu erkennen

Zu den Tiefseefischen zählen jene, die in der Tiefseezone leben, also zwischen 100 und 4000 Metern Tiefe leben. Diese Tiefe prägt ihr Leben, da sie sehr spezifischen und einschränkenden Faktoren ausgesetzt sind, wie zum Beispiel den folgenden:

  • Fehlen von Sonnenlicht.
  • Fehlen pflanzlicher Organismen.
  • Hohe Drücke.
  • Niedrige Temperaturen.
  • Geringe CO2-Konzentration.

2. Anerkannt für ihr Aussehen

Unter diesen Umständen hat die Fauna der Abgrundzone unterschiedliche Anpassungsmechanismen entwickelt. Hervorzuheben sind die Veränderungen seiner Zellmembran, die einzigartigen Stoffwechselraten und Auftriebsmechanismen.

Obwohl sie sich so gut an diese raue Umgebung angepasst haben, sind sie vor allem für ihr Aussehen bekannt, wobei die meisten Arten ein „monströses“ Aussehen haben. Daher zeichnet sich sein Körperbau dadurch aus, dass er normalerweise eine Reihe von Merkmalen erfüllt, wie zum Beispiel die folgenden:

  • Geringe Größe: Auch wenn einige Exemplare unter Gigantismus leiden können, ist es üblich, dass ihre physische Größe in den Tiefen des Meeres abnimmt.
  • Weiche Körper mit kleinen Augen und großen scharfen Zähnen.
  • Hochentwickelte Kiemen: Aufgrund des geringen Geh alts an gelöstem CO2 im Wasser müssen die Kiemen dieser Fische die Bedingungen, denen sie ausgesetzt sind, optimal nutzen.
  • Verlängerbarer Bauch.
  • Langsame Wiedergabe.

Experten zufolge ist das Aussehen dieser Tiere an die extremen Lebensbedingungen in der Tiefe angepasst. Aus diesem Grund haben sie normalerweise seltsame Formen, die es ihnen jedoch ermöglichen, die Ressourcen optimal zu nutzen, da sie nicht wissen, wann sie wieder fressen werden.

3. Tiefseefische h alten hohem Druck und niedrigen Temperaturen stand

So wie sich unser Körper an den Druck anpasst, um nicht durch das Gewicht erdrückt zu werden, gilt das Gleiche auch für Tiefseefische. Allerdings sind sie hohen Drücken ausgesetzt, die mit zunehmender Tiefe exponentiell ansteigen.

Darüber hinaus sind diesen Lebewesen auch Temperaturen ausgesetzt, die 5 ºC nicht erreichen, da in diesem Bereich kein Sonnenlicht einfällt. Trotz dieser miesen Wetterbedingungen gibt es in der Tiefe neben Tiefseefischen auch verschiedene Lebensformen, wie zum Beispiel Bakterien.

4. Sein Geruchssinn ist im Gegensatz zu seinem Sehsinn hoch entwickelt

Aufgrund der Abwesenheit von Licht sind ihre Augen eines der charakteristischen Merkmale dieser Fische. Normalerweise können diese Organe klein oder unterentwickelt sein, da viele Arten ohne kontinuierliches Licht blind sind.

Es wurden jedoch auch Arten mit großen Augen beschrieben, sodass eine Verallgemeinerung nicht möglich ist. Andererseits ist ihr Geruchssinn hoch entwickelt, da er für die Ernährung dieser Tiere unerlässlich ist.

Ein auffälliges Detail aller Arten, aus denen die Tiefseefauna besteht, ist, dass sie reine Fleischfresser sind. Alle haben ihre Ernährung den Lebensbedingungen angepasst, doch Tiefseefische zeichnen sich durch ihre Kiefer aus, mit denen sie ihre Opfer ergreifen und nicht wieder freilassen.

Außerdem ist sein großer Magen dehnbar und passt sich der Größe von Beutetieren an, von denen einige die gleiche Größe wie das Raubtier haben.

5. Biolumineszenz und Köder

Wie bereits erwähnt, sind Organismen in der Abgrundzone keinem Sonnenlicht ausgesetzt. Deshalb werden unter seinen Bewohnern alle, die Photosynthese betreiben, ausgesondert. Im Bereich von 200 bis 4.000 Metern Tiefe sind jedoch einige Lebewesen in der Lage, Licht zu erzeugen.

Diese werden „biolumineszierende Organismen“ genannt und das Phänomen, das sie hervorrufen, wird Biolumineszenz genannt. Allerdings sind die meisten Tiefseefische nicht selbst biolumineszent, obwohl sie Köder verwenden können, um ihre Opfer anzulocken.

Dazu gehen sie eine Symbiose mit biolumineszierenden Bakterien ein, mit denen sie ahnungslose Fische anlocken. Dies ist eine ihrer bekanntesten Jagdstrategien, und das deutlichste Beispiel ist die von M. johnsonii oder Black Devil.

Zu dieser Art ist anzumerken, dass ihre Entdeckung die Wissenschaftler verwirrte, da alle gefundenen Exemplare weiblich waren. In Wirklichkeit waren die Männchen jedoch als Parasiten an die Weibchen gebunden, sodass sie die Größe zwischen beiden Geschlechtern als klareres Maß für den Geschlechtsdimorphismus verwendeten.

6. Es gibt viele Arten von Tiefseefischen

Sobald Sie die Eigenschaften der Tiefseefische gesehen haben, müssen wir nur noch einige Beispiele nennen, die es Ihnen ermöglichen, sie zu visualisieren. Laut dem Census of Marine Life (CoML) gibt es bei diesen Exemplaren, die in einer aphotischen Zone – ohne Sonnenlicht – leben, etwa die erschreckende Zahl von 17.000 Arten.

Normalerweise findet man Tiefseefische in einer Tiefe von 1.000 Metern oder mehr. Zu den häufigsten Exemplaren dieser Tiere zählen Krill oder Garnelen. Auf jeden Fall ist zu beachten, dass einige Arten Tiefen von mehr als 6000 Metern bewohnen können.

Diese Region ist als „Zone des Hades“ bekannt und unter ihren Bewohnern sticht der Eurypharynx pelecanoides oder Pelikanfisch hervor, der 8000 Meter erreicht. Andere, wie die Flossenschnecke (Careproctus longif.webpilis), kommen zwischen 8.000 und 9.000 Metern vor.

Ein spannendes und unbekanntes Medium

Auch heute birgt die Tiefsee viele Geheimnisse, da ein erheblicher Teil der Tiefsee noch unerforscht ist. Dank der Forscher ist es jedoch gelungen, verschiedene Bewohner – etwa Tiefseefische – zu entdecken und das ichthyologische Wissen über Orte zu erweitern, an denen Licht durch Abwesenheit auffällt.

In diesem Zusammenhang wurden einige Merkmale dieser Tiere beschrieben, von denen viele immer noch unbeantwortete Fragen aufwerfen. Die Natur ist eine Leinwand, auf der sich immer wieder faszinierende und verblüffende Details in Form von Lebewesen entdecken lassen.

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