Wie kann ein Hund Filariose bekommen?

Filariasis oder Filariose besteht aus einer schweren parasitären Pathologie, die durch Filarien, Nematoden der Ordnung Spirurida, übertragen wird. Die Hauptansteckungsform erfolgt durch Mückenstiche, daher kommt sie häufiger bei Hunden vor, die im Freien leben.

Derzeit ist Filariose auf der ganzen Welt verbreitet und kann Hunde jeden Alters und Geschlechts, Mischlinge oder bestimmte Rassen, unabhängig von ihrer Größe, befallen.

Nachdem sie in den Körper des Hundes eingedrungen sind, lagern sich die Filarien hauptsächlich in der rechten Herzkammer und den Lungenarterien ab, um weiter zu reifen. Aus diesem Grund wird die Herzwurmerkrankung bei Hunden auch als Herzwurmerkrankung bezeichnet.

Die Entwicklung des klinischen Bildes dieser Krankheit kann zu schweren Gesundheitsschäden beim Tier führen und bei unsachgemäßer Behandlung zu Herzversagen führen.

Als nächstes erzählen wir Ihnen mehr über die Herzwurmerkrankung bei Hunden, ihre Symptome und mögliche Behandlungen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen einige Tipps, um Herzwürmern bei Ihrem besten Freund vorzubeugen und seine Gesundheit zu erh alten.

Lebenszyklus und Entwicklung der Filarien im Hundeorganismus

Filarien gelangen durch Mückenstiche in den Organismus des Hundes. Beim Biss überträgt das Insekt die in seinem Speichel enth altenen Herzwurmlarven auf den Hund.

Sobald die Filarien im Körper des Hundes angekommen sind, wandern sie durch den Körper des Hundes, durchlaufen verschiedene Stadien in ihrem Lebenszyklus und verursachen unterschiedliche Symptome beim Tier.

Diese unreifen Larven wandern durch den Blutkreislauf, um die Lungenarterien und die rechte Herzkammer zu erreichen. An diesen Orten vollziehen sie ihren Reifeprozess.

Wenn das Wachstum der Larven zu diesem Zeitpunkt nicht durch eine wirksame Behandlung unterbrochen wird, wird die Zahl der Würmer weiter zunehmen, bis eine erneute Wanderung notwendig wird.

Normalerweise erfolgt die erste Wanderung der Larve vom rechten Ventrikel zum rechten Vorhof. Wenn das Herz bereits gesättigt ist, können die Würmer auch in die Leber- und Hohlvenen wandern. Zu diesem Zeitpunkt ist das Risiko einer Herzinsuffizienz stark erhöht.

Das Wachstum der Wurmpopulation in den Lungenarterien beeinträchtigt die korrekte Blutzirkulation und Sauerstoffversorgung des Körpers. Einerseits begünstigt die Behinderung des Blutflusses die Bildung von Blutgerinnseln, die zu einer Lungenembolie führen können.

Darüber hinaus beeinträchtigt eine schlechte Durchblutung die Sauerstoffversorgung anderer Organe. Aus diesem Grund kann es in fortgeschritteneren Stadien der Herzwurmerkrankung beim Hund zu mehreren Ausfällen (Herz, Leber, Niere etc.) kommen.In diesem Stadium kann es zu Zusammenbrüchen kommen und der Hund ist anfällig für einen plötzlichen Tod.

Symptome einer Herzwurmerkrankung bei Hunden

Die ersten Symptome einer Herzwurmerkrankung sind normalerweise allgemein und schwer zu erkennen. In der Realität beginnt die Erkrankung bei vielen Hunden meist völlig asymptomatisch. Diese Signale verstärken sich jedoch, wenn die Wurmpopulation im Körper des Tieres zunimmt.

Im Allgemeinen sind die Symptome einer Herzwurmerkrankung bei Hunden:

  • Müdigkeit und fehlende Lust zu spielen, zu rennen und alltäglichen Aktivitäten nachzugehen.
  • Gewichtsverlust und Appetit.
  • Husten.
  • Beschleunigte Atemfrequenz.
  • Ohnmacht (meistens vor körperlicher Aktivität häufiger).
  • Kollabiert.
  • Plötzlicher Tod.

Behandlung von Herzwürmern bei Hunden

Die Behandlung der Filariose bei Hunden hängt im Wesentlichen von der Entwicklung der Krankheit im Körper jedes Hundes ab. Mit anderen Worten, die Wurmpopulation, ihr Wachstumszustand – Parasitenbelastung – und der Gesundheitszustand jedes einzelnen Tieres.

Eine frühzeitige Diagnose verbessert fast immer die Prognose und erhöht die Chancen auf einen Behandlungserfolg. Daher ist es wichtig, mit Ihrem besten Freund zum Tierarzt zu gehen, wenn Sie eine Veränderung in seinem üblichen Aussehen oder Verh alten feststellen.

Kann eine Herzwurmerkrankung bei Hunden verhindert werden?

Alle Hunde lieben es, im Freien zu spielen und Spaß zu haben und dabei tolle Momente mit ihren Besitzern zu verbringen. Wir müssen jedoch sicherstellen, dass diese externen Aktivitäten Ihre Gesundheit nicht gefährden. Die erste wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Herzwürmern besteht darin, Ihren besten Freund vor Mückenstichen zu schützen.

In Zoohandlungen finden wir bereits speziell für Hunde entwickelte Insektenschutzmittel. Es ist auch möglich, selbstgemachte Abwehrmittel mit ätherischen Ölen (z. B. Citronella), Zitrus- und Kokosnussöl herzustellen. Aber wir sollten Repellentien niemals bei Menschen anwenden, nicht bei Haustieren.

Es ist auch wichtig, unserem Haustier eine vollständige und ausgewogene Ernährung zu bieten, die es ihm ermöglicht, sein Immunsystem zu stärken. Ein Hund mit gestärkten natürlichen Abwehrkräften ist weniger anfällig für alle Arten von Pathologien.

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