Hauptmerkmale des schwarzen Alligators

Der schwarze Alligator ist eine in Südamerika beheimatete Alligatorart, die zur Familie der Alligatoridae und zur Ordnung der Crocodilia gehört. Daher ist es mit Krokodilen und Gavials verwandt.

Eigenschaften des schwarzen Alligators

Der schwarze Alligator ist als Alligator-Alligator bekannt. Diese Art hat einen langen, schmalen Kopf mit einer schmaleren Schnauzenbreite an der Basis.

Die Haut, die seinen dorsoventral komprimierten Körper bedeckt, ist praktisch undurchlässig. Ein weiteres auffälliges Merkmal ist der muskulöse Schwanz, den diese Arten haben.

Bezüglich der Färbung der Art unterscheidet sie sich bei Jungtieren und Erwachsenen. Jugendliche haben einen olivfarbenen Farbton mit schwärzlichen Flecken. Die Erwachsenen hingegen haben eine schwärzliche Rückenfärbung.

Die Größe, die Männchen erreichen können, beträgt 2,60 Meter, obwohl es Aufzeichnungen über einige Exemplare gibt, die eine Länge von drei Metern erreichen.

Zur Fortpflanzungszeit führen die Männchen einen Tanz auf, bei dem sie im Wasser tanzen und Pirouetten drehen. Sie haben ein ganz besonderes Ritual, das in den Sommermonaten stattfindet. Die Männchen, die die Weibchen beeindruckt haben, können sich ihnen nach dem Tanz nähern.

Reproduktiv liegt die Brutzeit normalerweise zwischen Dezember und April. Das Weibchen legt zwischen 20 und 40 Eier. Sie legt sie in ein selbst gebautes Nest mit einem Durchmesser von etwa 130 Zentimetern, für das sie organische Abfälle und gefundene Materialien nutzt.

Lebensraum und Verbreitung

Derzeit kommt diese Art in verschiedenen Ländern Südamerikas vor. Insbesondere kommt es in Argentinien, Bolivien, Brasilien oder Paraguay vor.

Alligatoren wurden wie Krokodile und Gaviale schon immer mit Wasser in Verbindung gebracht. Aus diesem Grund bevorzugen sie an den verschiedenen Standorten, an denen diese Exemplare vorkommen, sauberes Wasser in Flüssen, Flussmündungen und Lagunen.

Andererseits findet man Alligatoren auch beim Sonnenbaden an den Ufern von Flussmündungen oder Flüssen. In Brasilien leben sie friedlich mit Wasserschweinen zusammen.

Erh altungszustand des schwarzen Alligators

Der schwarze Alligator wurde als am wenigsten besorgniserregendes Tier aufgeführt. Derzeit ist die Anzahl der Individuen, aus denen die Populationen bestehen, nicht bekannt.

Die größte Bedrohung, unter der diese Art gelitten hat und leidet, ist die Verfolgung von Leder. In den 1970er Jahren wurden die Alligatorpopulationen hauptsächlich aufgrund von Wilderei und illegalem Handel dezimiert.

In der Vergangenheit waren junge Exemplare im 19. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein begehrtes Jagdobjekt. Aus seiner Haut wurde Leder gewonnen. Aus diesem Grund wurden sie zu einer geschützten Art erklärt.

Erh altungsstrategien

Regierungen haben verschiedene Erh altungsstrategien entwickelt, um die Erholung der Art zu unterstützen. Eine der vorgeschlagenen Optionen zur Berücksichtigung natürlicher Ökosysteme besteht darin, die Nutzung wildlebender Arten vorzuschlagen.

Hierfür werden Geschäftsstrategien vorgeschlagen, die einen kommerziellen Nutzen bringen und so die Bevölkerung zum Erh alt der Art anregen.

Die Ranch

In Ländern wie Argentinien wurden Strategien zum Erh alt der Art entwickelt, wie zum Beispiel das „Yacaré-Projekt“. Ziel war die Zucht von Eiern, um die nachh altige Nutzung der Feuchtgebiete des Landes zu fördern. Somit werden auch lokale Unternehmen unterstützt, wie zum Beispiel Muschelzüchter oder Viehzüchter.

Eierzucht besteht darin, Eier zu gewinnen, nachdem sie von Tieren in der Natur gelegt wurden. Ideal ist es, sie je nach verwendetem System früh oder spät zu erh alten. Anschließend werden sie künstlich bebrütet und die Küken werden in einer kontrollierten Umgebung aufgezogen.

Damit wird einer der kritischen Faktoren vermieden, da die Arten der Ordnung Crocodilia eine hohe Embryonalsterblichkeit aufweisen. Und wenn sie überleben, erleiden sie im ersten Lebensjahr schwere Raubtiere.

Außerdem können sie Stresskrankheiten als Reaktion auf Kälte im ersten Lebenswinter oder auch Überflutung der Nester entwickeln.

Wenn die Küken relativ groß sind, werden sie in die Wildnis zurückgebracht. Dazu werden in Regionen mit geringerer Dichte eine größere Anzahl von Exemplaren eingebracht.

Negative Faktoren

Darüber hinaus müssen wir uns unter anderem darum bemühen, die Gebiete zu schützen, in denen sich die Nester befinden. Es wurde beobachtet, dass Weibchen sie aufgrund verschiedener Störungen, die durch die Anwesenheit von Menschen verursacht wurden, verlassen.

Es gibt noch andere vom Menschen verursachte Störungen. Zum Beispiel der Verlust von Lebensraum durch Kanalisierung von Flussmündungen, die zu deren Austrocknung führt.

Der schwarze Alligator gehört zu einer Gruppe von Arten, die trotz jahrelanger Gefahr dank der angewandten Bergungstaktiken gerettet werden konnten.

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