Post-Holiday-Syndrom bei Hunden: Warum passiert es?

Die Rückkehr aus dem Urlaub ist für fast niemanden ein geschmackvolles Gericht, aber nicht nur Menschen leiden darunter: Auch bei Hunden gibt es das Post-Urlaubssyndrom. Wenn sich Ihr Hund nach der Rückkehr von einer Reise ungewöhnlich verhält, kann es sein, dass er darunter leidet.

In den folgenden Zeilen können Sie eine detailliertere Definition dieses Syndroms und einige Tipps lesen, um sein Auftreten zu vermeiden oder es zu mildern, wenn Sie es bereits beobachten. H alten Sie Ausschau, Sie werden viele nützliche Informationen finden.

Post-Holiday-Syndrom bei Hunden: Was ist das?

Obwohl man ihr den Namen „Post-Vacation-Syndrom“ gegeben hat, wirkt diese emotionale Störung bei Hunden nicht auf die gleiche Weise wie beim Menschen.Für uns ist es im Großen und Ganzen eine Zeit der Depression oder Angst, die auf die Rückkehr zu einer unangenehmen Routine zurückzuführen ist, von der wir uns länger als gewöhnlich getrennt hatten.

Bei Hunden ist es jedoch eher schwierig, sich daran zu gewöhnen, abrupt in den gewohnten Alltag zurückzukehren. Welche Faktoren dieser Veränderung können sich auf Ihren vierbeinigen Begleiter auswirken? In der folgenden Liste stellen wir die häufigsten vor:

  • Der Hund verbringt nicht mehr so viel Zeit mit Ihnen, da Sie wieder Ihren täglichen Pflichten nachgehen können.
  • Seine Aktivität nimmt ab: Im Urlaub hat das Tier zum Beispiel Ausflüge gemacht oder war länger als normal unterwegs.
  • Erhält weniger geistige und körperliche Stimulation: Wenn ihm langweilig wird, wenn er nach Hause kommt, kann es sein, dass der Hund ängstlich wird.
  • Die Persönlichkeit des Tieres ist anfälliger für Veränderungen in der Routine.

Symptome des Post-Vacation-Syndroms

Vielleicht wird Ihr Hund nach Ihrer Rückkehr aus dem Urlaub anfangen, unangemessenes Verh alten zu zeigen oder etwas Besorgniserregendes zu tun. Einige der Verh altensweisen, die im Allgemeinen auf das Vorliegen eines Post-Urlaubs-Syndroms hinweisen, sind die folgenden:

  • Anormaler Stuhlgang: Wenn Ihr Hund unter Veränderungsangst leidet, kann es sein, dass er zu Hause uriniert und Stuhlgang macht. Die drastische Veränderung der Zeiten, in denen man „auf die Toilette gehen“ könnte, könnte ihn in dieser Hinsicht auch beeinflusst haben.
  • Verlangt ständig Aufmerksamkeit: In den Ferien hat der Hund sicherlich mehr Aufmerksamkeit von allen Familienmitgliedern erh alten. Bei der Rückkehr nach Hause wird dieser schlagartig reduziert.
  • Er ist aktiver und nervöser als sonst: Er trainiert nicht so viel wie im Urlaub, obwohl sein Körper ihn dazu auffordert, sich zu bewegen.
  • Apathie und/oder Magersucht: Atypische Verh altensweisen können ins andere Extrem umschlagen und ihre Aktivität wird reduziert, der Hund wirkt traurig oder möchte gar nicht fressen.

Außerdem kann es zu einer Trennungsangststörung kommen, wenn sich der Hund schlecht an die veränderte Routine anpasst. In diesem Fall würden Sie Klettverh alten des Hundes gegenüber seinem Betreuer, schlechtes Verh alten, wenn er nicht zu Hause ist, und andere Symptome feststellen.

Es ist wichtig zu wissen, wie man die Anzeichen dieser Störung erkennt, da sie dem Tier große Beschwerden bereitet und die Ursache für schwere Unfälle sein kann.

Was tun, wenn Ihr Hund am Post-Holiday-Syndrom leidet?

Zuallererst ist es wichtig, die Persönlichkeit Ihres Haustiers zu kennen, denn so können Sie das Risiko abschätzen, dass sich diese abrupte Änderung seiner Routine negativ auf ihn auswirkt. Um einer Depression nach dem Urlaub bei einem Hund vorzubeugen – oder sie zu lindern, wenn er bereits darunter leidet –, finden Sie hier eine Reihe von Tipps:

  • Versuchen Sie, die Umstellung so schrittweise wie möglich zu gest alten: Sie können ein paar Tage früher aus dem Urlaub zurückkehren, damit sich das Tier allmählich daran gewöhnt, nach Hause zu kommen.
  • Gehen Sie öfter mit dem Hund spazieren: Dies hilft ihm, seine Aktivität allmählich an die neue Routine anzupassen. Auch die physiologischen Bedürfnisse passen sich dem neuen Rhythmus an und hindern ihn daran, sich in Innenräumen zu erleichtern.
  • Geben Sie ihm viel Liebe: Eine zusätzliche Portion Verwöhnung jeden Tag wird eine große Hilfe bei der Anpassung sein. Dies ist auch gut für unsichere Hunde, die möglicherweise das Gefühl haben, dass Veränderungen gleichbedeutend mit Bestrafung sind.
  • Erhöhen Sie die von Ihnen bereitgestellte Bereicherung für die Umwelt: Es ist wichtig, den Hund zu unterh alten, um zu vermeiden, dass er durch Langeweile in Angst verfällt. Wenn Sie Ihrem Hund auch unterwegs Reize geben, helfen Sie, dem Auftreten von Trennungsangst vorzubeugen.

Die Bedeutung einer guten Diagnose

Alle diese Informationen sollen Ihnen helfen, eine Situation zu verhindern und zu erkennen, die das Wohlbefinden Ihres Hundes – und Ihren Seelenfrieden – beeinträchtigen könnte.Wenn Sie jedoch vermuten, dass bei dem Tier ein ernstes Problem vorliegt, konsultieren Sie am besten einen Fachmann für Hundeethologie und/oder einen Tierarzt.

Im Zweifelsfall ist es wichtig, sich in die Hände eines Experten zu begeben, denn die Verh altensänderung kann auf ein körperliches Gesundheitsproblem zurückzuführen sein. Bevor über Verh altensstörungen nachgedacht wird, müssen andere Erkrankungen ausgeschlossen werden.

Sie werden die Entwicklung der Website helfen, die Seite mit Ihren Freunden teilen

wave wave wave wave wave