Wenn wir von „Tabby-Katzen“ sprechen, beziehen wir uns nicht auf eine bestimmte Rasse. Das Wort Tabby bezeichnet ein Fellmuster, das bei vielen Haustierarten und auch bei Kreol- oder Mischlingskatzen zu finden ist.
Tabys sind auch als Tabby-, Roman- oder Barcinos-Katzen bekannt und ihr Fell erinnert uns unter anderem an ihre katzenartigen Vorfahren, Leoparden, Tiger, Luchse und Ozelots. Hier können Sie sich auf eine Reise begeben, bei der Sie 10 getigerte Katzen kennenlernen. Verpassen Sie es nicht.
10 Tabby-Katzenrassen
Das getigerte Fell, das wir bei vielen Katzen sehen können, kann jede Farbe haben, sagen Experten. Darunter lassen sich Braun-, Grau-, Blau- und Creme-, Orange- oder Rottöne unterscheiden.
Sie können Streifen, Punkte, Wirbel oder eine Kombination all dieser Muster auf ihrem Fell sehen. In der Natur ist diese störende Färbung sehr nützlich, da sie es den Katzen laut Experten ermöglicht, sich in einer wilden Umgebung sehr gut zu tarnen. Nachfolgend stellen wir einige Katzen vor, die in einigen ihrer morphologischen Varianten getigert sind oder sein können.
1. Ägyptische Mau, die schnellste
Es wird angenommen, dass die Ägyptische Mau seit 3.000 Jahren existiert und ein Nachkomme afrikanischer Wildkatzen ist. Seine Größe ist mittelgroß und sein Fell ist kurz. Dank seiner Hinterbeine – länger als die meisten anderen – kann dieses Tier Geschwindigkeiten von bis zu 30 Meilen pro Stunde erreichen, was es zu einem großartigen Raubtier macht. Sie wird oft mit anderen Hauskatzen gekreuzt, um getigerte Katzen zu züchten.

2. American Bobtail, der mit dem kleinen Schwanz
Diese Katze kann kurz- oder langhaarig sein. Er sieht aus wie ein kleiner wilder Luchs und sein auffälligstes Merkmal ist sein kurzer Schwanz, der – laut Fachdokumenten – auf eine dominante genetische Mutation zurückzuführen ist.

3. Amerikanisch Kurzhaar
Es wird angenommen, dass diese Katze ein Nachkomme der ersten Katzen ist, die die Europäer im 17. Jahrhundert nach Nordamerika brachten. Laut Katzenexperten hat sie eine unabhängige und freundliche Persönlichkeit entwickelt.

4. Toyger der Minitiger
Kenner dieser Katze sagen, dass die Toyger-Rasse sehr neu ist. In den 1980er Jahren tauchten diese Katzen in den Vereinigten Staaten (Kalifornien) auf, doch erst 2006 wurden sie offiziell als Hausrasse anerkannt.
Um sie zu erh alten, wurden verschiedene Rassen – insbesondere die Makkarel-Tabby – gekreuzt, um eine Katze zu erh alten, die einem Tiger ähnelt.Daher kommt auch sein Name: Er ist eine Verbindung zwischen dem Wort „toy“ (Spielzeug auf Englisch) und „tiger“ (Tiger). Aufgrund ihres Aussehens und ihrer selektiven Zucht gelten Toyger als Designerrasse.

5. Bengalische Katze, ein kleiner Leopard
Diese Katzen sind das Ergebnis langjähriger selektiver Zucht der Asiatischen Leopardenkatze, sagt eine spezialisierte Katzenzucht. Allerdings sind Bengalkatzen kontaktfreudig und anhänglich, da Katzen mit diesen Persönlichkeitsmerkmalen schon seit Generationen gezüchtet werden.
Außerdem sind sie sehr verspielt, friedlich, intelligent und neugierig. Als Erbe seines Vorfahren, der in der Nähe von Flüssen lebt, hat diese Katze im Gegensatz zu den meisten Katzen keine Angst vor Wasser und fühlt sich auch dazu hingezogen.

6. Die Gemeine Europäische Katze
Die ursprünglich aus Europa stammende Katze ist vermutlich ein Nachkomme der Afrikanischen Wildkatze und der Dschungelkatze.Am 1. Januar 1983 wurde sie als Rasse anerkannt. Diese Katzen haben ein starkes Immunsystem und passen sich problemlos an jede Umgebung an. Sie sind unabhängig und stur. Es ist wichtig, ihnen die Möglichkeit zu geben, das Haus zu verlassen, jedoch immer unter der wachsamen Aufsicht des Nachhilfelehrers.

7. Maine Coon, der sanfteste Riese
Dies ist laut MainCoon.org eine der beliebtesten Katzenrassen. Zweifellos hat ihre Größe zu ihrer Beliebtheit beigetragen, da sie zu den größten Hauskatzen zählt. Sie können so groß werden, dass viele Maine Coons Auszeichnungen für ihre Größe und allgemeine H altung erh alten haben.
Daher erhielten sie den Spitznamen „sanfte Riesen“. Sie sind groß, haben aber auch eine tolle Persönlichkeit. Sie sind freundlich und lieben Gesellschaft.

8. Sokoke die bellende Katze
Es stammt aus Afrika, genau aus einer Waldregion Kenias, von der auch sein Name stammt. Diese Katzen wurden 1978 mit dem Ziel nach Europa gebracht, sie an eine häusliche Umgebung anzupassen, da ihr Leben wild war. Aufgrund des Erfolgs dieses Programms ist die Sokoke-Katze in vielen Haush alten Europas und Amerikas anzutreffen.
Ihr Fell ist ganz besonders. Er ist eine getigerte Katze mit schwarzen Streifen auf hellbraunem Hintergrund. Die Kenianer nannten es Khadzonzos, was „Rinde“ bedeutet, da sein Fell der Baumrinde ähnelt.

9. Der Ocicat, ein Ozelot
Diese getigerte Katze hat ein Fell voller Punkte. Sein Ursprung liegt in der Kreuzung zwischen der Abessinierkatze, der Siamkatze und der Amerikanisch Kurzhaarkatze. Nach Angaben eines Zwingerverbandes handelt es sich um die einzige Hausrasse mit Point-Fell, die gezielt gezüchtet wird, um Wildkatzen nachzuahmen.
Er ist eine große, aktive und sportlich aussehende Katze. Abschließend ist anzumerken, dass der Ocicat 1964 als Ergebnis eines Experiments geboren wurde, bei dem man eine abessinische Siamkatze mit Spitzen züchten wollte. Wegen ihrer Ähnlichkeit mit dem Ozelot erhielt die Rasse den Namen Ocicat.

10. Cymric-Katze, die Manx-Langhaarkatze
Diese Katze gehört zu einer dieser Rassen, die getigert oder einfarbig sein können. Er hat langes Fell und sein besonderes Merkmal ist, dass er keinen offensichtlichen Schwanz hat, so seltsam es auch klingen mag.
Studien von Take a Paw besagen, dass diese Katze mit einer anderen Rasse namens Manx verwandt ist, die 1920 vor allem wegen ihres fehlenden Schwanzes bekannt wurde. Der einzige Unterschied zwischen dem Cymric und dem Manx ist ihr Fell, da das Haar des Manx kürzer ist.

Verh alten getigerter Katzen
Es gibt Hypothesen, dass die Fellfarbe und das Fellmuster der Katze viel über sie aussagen. Es wird beispielsweise angenommen, dass Rot- oder Orangekatzen lebhaft und herrisch sein können, aber das ist eine Theorie ohne wirkliche wissenschaftliche Grundlage. Das Geschlecht und die Erziehung der Katze bestimmen ihr Verh alten, nicht ihre Tonalität.
Allerdings gelten getigerte Katzen im Allgemeinen als freundlich, fröhlich, intelligent, mutig und liebevoll. Wie Sie sehen, gibt es viele Rassen mit der Möglichkeit, gestromt zu sein, sodass auch die Persönlichkeit und das Verh alten bei jeder von ihnen unterschiedlich sind.