Warum verliert ein erwachsener Hund seine Zähne?

Wenn ein erwachsener Hund seine Zähne verliert, liegt das meist daran, dass sein natürlicher Lebensverlauf sich dem Alter nähert. Allerdings können schlechte Hygienegewohnheiten oder das Vorliegen schwerwiegender parodontaler Erkrankungen den Prozess beschleunigen.

Erwachsene Hunde sind wie Menschen anfälliger für Krankheiten. Fettleibigkeit, Energiemangel, Augenprobleme oder orale Beschwerden gehören zu den häufigsten.

Ein erwachsener Hund, der alle Zähne zeigt, hat 20 obere und 22 untere Zähne. Der vollständige Erh alt von Eckzähnen ist jedoch in der Regel selten, da die Praxis der präventiven Mundhygiene bei Haustieren bei Haustierbesitzern noch nicht sehr verbreitet ist.

Sobald ein erwachsener Hund seine Zähne verliert, ist eine stärkere tierärztliche Kontrolle erforderlich, um mögliche Infektionen oder sogar den Verlust weiterer Zähne zu vermeiden. Der Auftrag des Spezialisten ist entscheidend, aber das Engagement des Besitzers, der für eine routinemäßige orale Beobachtung und Reinigung sorgen muss, ist der Schlüssel zum Wohlergehen des Tieres.

Faktoren, die Eckzähne schwächen

Obwohl orale Probleme in jeder Lebensphase auftreten können, treten sie im Alter meist häufiger auf. Der Grund dafür ist, dass die betreffende Pathologie durch natürliche physiologische Abnutzung und das Ergebnis einer möglicherweise mangelhaften Vorsorge verschlimmert wird.

Einige der Faktoren, die den Zahnverlust begünstigen, sind:

  • Gingivitis. Reizungen und Entzündungen des Zahnfleisches aufgrund des Vorhandenseins von bakteriellem Zahnbelag, die normalerweise durch schlechte Mundhygiene verursacht werden, obwohl es genetische oder ernährungsbedingte Faktoren geben kann, die sie verursachen können.Im Anfangsstadium ist der Zahn nicht betroffen; es kann sogar durch eine gründliche Zahnreinigung rückgängig gemacht werden. Unbehandelt kommt es neben der Verschlimmerung von Mundgeruch und allgemeinen Schmerzen auch zur sogenannten Parodontitis.
  • Parodontitis. Der Gewebeschaden verschlimmert sich, sodass sich die Infektion auf Bänder und Zahnknochen ausbreitet. Sie tritt meist nach längerer bakterieller Plaque, Zahnstein oder schlecht behandelter Gingivitis auf, meist bei Hunden im Alter zwischen vier und sechs Jahren. Seine Irreversibilität, die zum dauerhaften Verlust der Zahnunterstützung führt, führt bei unsachgemäßer Behandlung zum Zahnverlust.
  • Endodontische Erkrankung. Ein Zustand, der das Innere des Zahns aufgrund eines äußeren Traumas, von Zahnschmelzanomalien oder durch Karies schwächt. Rötliche oder violette Zähne, Schmerzen oder Schwellungen im Gesicht gehören zu den häufigsten Symptomen, die in Zahnfisteln enden können.
  • Andere Faktoren. Anomalien in der Zahnentwicklung, wie etwa ein falscher Biss oder das Vorhandensein nicht durchgebrochener Zähne, die Qualität des Zahnschmelzes oder eine unzureichende Ernährung können die Mundgesundheit beeinträchtigen. Darüber hinaus sind genetische Faktoren oder sogar bestimmte kleine Rassen anfälliger für Zahnverlust.

Warum verlieren erwachsene Hunde ihre Zähne?

Obwohl es mehrere Gründe gibt, warum ein Hund jeden Alters seine Zähne verliert, verlieren Erwachsene sie aufgrund der Abnutzung all ihrer Lebensjahre. Zahnprobleme führen natürlich dazu, dass dieser Prozess früher als erwartet abläuft.

Mit der Zeit bleiben kleine Essensreste in den Zahnfleischf alten hängen, wodurch sich ein unauffälliger Zahnstein zu bilden beginnt. Dies bleibt für die meisten Betreuer unbemerkt und ist auch für die Schwächung der Zähne verantwortlich.

Auch wenn es vielleicht nicht notwendig erscheint, Hunde zum Zahnarzt zu bringen, kann diese Angewohnheit dafür sorgen, dass die Zähne länger im Maul bleiben. Der Verlust von Zahnteilen lässt sich zwar nicht verhindern, bei entsprechender Pflege lässt sich jedoch die Lebensdauer verlängern.

Was tun, wenn ein erwachsener Hund seine Zähne verliert?

Oft bleibt der Verlust von Zähnen bei Hunden unbemerkt, denn solange es sich nicht um Stücke von beträchtlicher Größe handelt oder es keine offensichtlichen Symptome gibt, bemerken die Besitzer den Mundzustand ihrer Haustiere nicht.

Wenn der Sturz einen oder zwei Zähne betrifft, empfehlen Tierärzte im Allgemeinen strenge Hygiene, regelmäßige Kontrollen und die Reinigung von Zahnstein, um dessen Ansammlung zu verhindern.

In manchen Fällen können sich schlecht behandelte Infektionen ausbreiten und größere Strukturen schwächen. Bei mehreren „lockeren“ Zähnen oder anderen Verletzungen, die dem Tier die Nahrungsaufnahme erschweren, werden die Experten den günstigsten chirurgischen Eingriff oder die beste Ernährungsumstellung beurteilen.

Die Pflege der Zahngesundheit eines jungen Hundes kann über seine Lebensqualität im Erwachsenen alter entscheiden. Aus diesem Grund sind die hygienische Einbeziehung der Besitzer sowie die richtige Ernährung und tierärztliche Überwachung die Grundprinzipien für das Wohlergehen des Tieres.

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