Die Katzenraupe: selten, schön und gefährlich

Die Katzenraupe (Megalopyge opercularis) ist eine Motte aus der Familie der Megalopygidae, die auch als ausgestopfte Katzenraupe, Wollkatze oder Kükenraupe bekannt ist. Abgesehen von ihrer charakteristischen Form im Larvenstadium ist die erwachsene Motte auch als Flanellmotte oder Katzenmotte bekannt.

Diese Raupe kommt in ihrer Heimatregion oft häufig vor und kann schattenspendende Bäume und Sträucher rund um Häuser, Schulen und Parks befallen. Vom Baum fallen die gefährlichen Wirbellosen auf die Opfer und verursachen mehrere Bisse. Wenn Sie mehr über diese tödliche, aber faszinierende Motte erfahren möchten, lesen Sie weiter.

Wie erkennt man die Katzenraupe?

Als nächstes stellen wir eine Reihe charakteristischer Merkmale dieses Tieres vor:

  • Raupen des Katzenspinners sind tropfenförmig und mit langen, seidigen Haaren geschmückt. So kann diese Larve den Eindruck eines Baumwollbüschels oder des glänzenden Fells einer Perserkatze erwecken.
  • Die Bisse, die sie verursachen, werden nicht durch ihre langen Haare verursacht, sondern durch kleine Stacheln, die in der Nähe ihres Exoskeletts versteckt sind.
  • Seine Farbe variiert von gelbgrau bis rotbraun oder einer Mischung verschiedener Farbtöne.
  • Die ausgewachsene Larve ist 2,5 bis 3,5 Zentimeter lang und hat sieben Paar saugnapfartiger Klammern an der hinteren Körperhälfte.
  • Die erwachsene Motte hat stumpfe Flügel, die mit langen, gewellten Haaren bedeckt sind, und eine Flügelspannweite von 2,5 bis 3 Zentimetern. Die Flügel sind an der Basis orange, an den Spitzen cremefarben und die Beine sind mit zarten, leuchtend gefärbten Haaren bedeckt.

Fakten zum Leben von Katzenspinnern

Der wissenschaftliche Name für die Katzenmotte ist Megalopyge opercularis. Erwachsene Motten schlüpfen im späten Frühling oder Frühsommer und legen Hunderte von Eiern in Bäumen wie Eichen, Hickorybäumen, Ulmen, Zürgelbäumen und anderen schattenspendenden Bäumen. Die Verbreitung erstreckt sich über einen Teil Mittelamerikas und Nordamerikas.

Es ist zu beachten, dass jedes Jahr eine oder zwei Generationen entstehen, obwohl Raupen im Herbst tendenziell häufiger anzutreffen sind. Im Winter bleibt die Katzenraupe als Kokon am Stamm oder an den Zweigen der Wirtspflanze hängen.

Die Katzenraupe ist schön und giftig

Es ist wichtig zu beachten, dass Raupen und alle Lebensstadien des Katzenspinners eine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen können. Die Katzenraupe hat außergewöhnliche Verteidigungsmethoden gegen Raubtiere entwickelt.

Zu ihren Strategien gehören daher defensive Mimikry und die Produktion proteolytischer, neurotoxischer und allergener Toxine. Aus diesem Grund entsteht beim Kontakt der Haut mit den Haaren der Raupe ein intensiver und stechender Schmerz, der dem Gefühl eines Brennens ähnelt.

Wenn der Kontakt im Arm stattfindet, können die giftstoffe den Schmerz häufig in die Achselregion ausstrahlen. Darüber hinaus können an der Bissstelle des Patienten erythematöse Flecken auftreten. Weitere Symptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Lymphadenopathie, Lymphadenitis und manchmal Schock oder Atemnot.

Das gift allein ist nicht gefährlich genug, um das Leben des Patienten zu gefährden. Vielmehr ist es die Reaktion des Körpers (Überempfindlichkeit) auf das Toxin, die in der Regel die meisten Nebenwirkungen verursacht. Aus diesem Grund hat die medizinische Versorgung Vorrang, da Überempfindlichkeitsreaktionen auf Insektenstiche in der Regel relativ häufig sind.

Erste Hilfe bei einer Raupenvergiftung bei Katzen

Es ist wichtig zu wissen, dass eine Vergiftung durch Kontakt mit der Katzenraupe immer eine Konsultation, einen Krankenhausaufenth alt und sogar eine Behandlung in einer Notaufnahme erfordert. Zunächst sollte ein Eisbeutel auf die Einstichstelle gelegt werden und dem Patienten können orale Antihistaminika verabreicht werden, um Juckreiz und Brennen zu lindern.

Zusätzlich empfiehlt es sich, Klebeband an der Bissstelle anzubringen und dieses vorsichtig zu entfernen, um störende Stacheln zu entfernen. Zur Linderung einiger Beschwerden kann auch Backpulver oder Galmeilotion aufgetragen werden. Bei Augenverletzungen muss umgehend ein Facharzt aufgesucht werden.

Schweregrad und Schmerzen hängen stark von der Stelle ab, an der der Biss auftritt. Allerdings gilt er als schmerzhafter als ein Bienenstich. Darüber hinaus führt die Wirkung des Toxins dazu, dass sich die Symptome im ganzen Körper ausbreiten, was die Beschwerden noch verstärkt.

Mottenpopulationskontrolle

Katzenspinnerraupen können bekämpft werden, wenn sie reichlich vorhanden sind, indem man die Umgebung mit einem restlichen Pestizid besprüht. Dies ist der Fall bei Permethrin, Cyfluthrin oder ähnlichen Sprays, die zur Bekämpfung von Raupen in Zierpflanzen vorgesehen sind.

In manchen Fällen – etwa auf dem Schulhof – kann es die beste Lösung sein, Schüler und Lehrer darüber aufzuklären, was Raupen sind und wie wichtig es ist, sie nicht mit bloßen Händen zu berühren. Zweifellos ist die beste Vorbeugung die vollständige Vermeidung des Kontakts mit Wirbellosen.

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