Kim Jong Un verbietet Hunde in Nordkorea

So bizarr es auch erscheinen mag, verschiedene Medien haben die folgende Nachricht wiederholt: Es scheint, dass der nordkoreanische Präsident Kim Jong Un die H altung von Hunden als Haustiere in der Hauptstadt des Landes verboten hat.

Dieses Ereignis ist kein bloßes Gerücht oder eine Anekdote, wie renommierte Medien wie das Magazin Forbes Mexico in den letzten Tagen wiederholt haben. Dennoch wissen wir, dass die Informationen aus der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) zumindest rar sind, da die westlichen Medien aufgrund verschiedener Zensurmechanismen keinen Zugriff darauf haben.

Aufgrund all dessen wird die Unterscheidung zwischen Realität und Fiktion sehr komplex. Möchten Sie mehr über dieses alarmierende Thema erfahren? Warum sollten alle Haushunde eines Bevölkerungssektors beschlagnahmt werden? Wenn Sie die Antwort wissen möchten, lesen Sie weiter.

Die Nachrichten

Vertraulichen Quellen der südkoreanischen Zeitung Chosun Ilbo zufolge (übersetzt ins Englische) wurde die Maßnahme im vergangenen Juli verhängt. Seitdem beschlagnahmten die Behörden von Pjöngjang (angeblich) alle Haushunde in der Hauptstadt. Der argumentierte Grund? eine Frage der sozialen Klassen.

Diesen anonymen Quellen zufolge betrachtet der Präsident von Nordkorea Haushunde als Zeichen der „westlichen Dekadenz“, also als Zeichen des sozialen Status, der unter seinem Regime nicht erlaubt sein sollte.

Erneut argumentieren diese anonymen Berichterstatter, dass Menschen aus den unteren sozialen Schichten sich mit Schweinen und Hühnern umgeben, während hochrangige Beamte und wohlhabende Menschen Hunde h alten, was bei den Ärmsten für Unbehagen sorgt und die wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den Bevölkerungsgruppen unterstreicht der Hauptstadt des Landes.

Verschiedene Medien argumentieren, dass diese Informationen mit einiger Vorsicht zu genießen seien, da die Zeitung Chosun Ilbo aufgrund ihres kritischen Tons gegenüber diesem Land auf der schwarzen Liste des nordkoreanischen Regimes stehe.

Schlimmste Verdächtigungen

Andere Medien spekulieren hingegen mit einer viel makabreren Absicht. Nach Angaben der Organisation der Vereinten Nationen (UN) benötigen 40 % der Einwohner Nordkoreas Nahrungsmittelhilfe, da sie unterhalb der Armutsgrenze leben. Diese prekäre Situation hätte sich durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie erheblich verschärft.

Daher befürchten diese Quellen, dass der wahre Grund für die Requirierung von Haushunden darin besteht, eine Nahrungsquelle für die Bevölkerung zu schaffen. So seltsam es für einen Außenstehenden auch klingen mag: Verschiedenen Quellen zufolge ist der Verzehr von Hundefleisch in Nordkorea relativ häufig.

Trotzdem würde dies in den Augen ihrer Vormunde unter keinen Umständen die Entführung der Tiere rechtfertigen. Mehr Informationen zu diesem Thema können wir leider nicht geben, denn wie Sie sehen, basiert alles, was offengelegt wird, auf anonymen Quellen und diversen Spekulationen.

Zensur in Nordkorea

An dieser Stelle muss unbedingt darauf hingewiesen werden, dass die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea bestenfalls heikel sind. Von den Jahren 1950 bis 1953, als der Krieg zwischen den beiden Mächten stattfand, vergingen sieben Jahrzehnte der Instabilität zwischen den beiden Territorien. Natürlich hat Südkoreas Beziehung zu den Vereinigten Staaten nicht zur Stabilisierung beigetragen.

Darüber hinaus gehört Nordkorea seit mehreren Jahren zu den Schlusslichtern im weltweiten Pressefreiheitsindex. Als ob das nicht genug wäre, ist der Zugang zum Internet eingeschränkt, da nur wenige leitende Positionen Zugang dazu haben.Aus all diesen Gründen werden die Informationen, die den Rest der Länder über diese Region erreichen, mit einer Pipette gemessen.

Diese Wertschätzungen sind bei der Betrachtung der Nachrichten notwendig. Noch weniger verteidigen wir die vermeintlich festgelegte Maßnahme, da sie die individuellen Freiheiten von Mensch und Tier gleichermaßen verletzt. Es ist notwendig, die bereitgestellten Berichte mit einer gewissen Vorsicht zu genießen, da sie aus anonymen Quellen stammen, die nicht überprüft werden können.

Das Verbot der Hundeh altung in der Hauptstadt Nordkoreas ist ein immer noch in der Luft liegendes Thema, das alle globalen Medien in Atem hält, denn wenn es wahr wäre, wäre es auf vielen Ebenen eine Verletzung der Tierrechte.

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