Wird ein Deutscher Schäferhund positiv auf Coronavirus getestet?

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Anonim

Seit die Pandemie kam und die Weltbevölkerung unter Kontrolle brachte, wurden mehrere bedeutende Ereignisse präsentiert, einige mehr Medien als andere. Beispielsweise wurde kürzlich der Rechtsstreit wegen des Coronavirus angekündigt, der ausbrach, nachdem ein Deutscher Schäferhund in der Stadt Hongkong schwach positiv auf die besagte Krankheit getestet worden war.

Ein Deutscher Schäferhund aus Hongkong lässt die Alarmglocken schrillen

Um etwas besser zu verstehen, was passiert ist, müssen wir die Informationen der South China Morning Post aufschlüsseln:

  • Der Deutsche Schäferhund ist zwei Jahre alt und das Haustier einer 30-jährigen Frau, die in der Gegend von Pok Fu Lam lebt und sich kürzlich mit dem Coronavirus infiziert hat.
  • Die Besorgnis wurde geweckt, nachdem bei einigen Tests festgestellt wurde, dass sich Spuren des Virus in der Schnauze des Tieres befanden.
  • Es stellte sich jedoch heraus, dass das Tier asymptomatisch war.

  • Laut Professor Malik Peiris, einem auf öffentliche Gesundheit spezialisierten Virologen an der Universität Hongkong, sind sowohl Deutsche Schäferhunde als auch Zwergspitz, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, wahrscheinlich von Menschen infiziert worden.
  • Andererseits weist der Virologe darauf hin, dass die Tatsache, dass ein Tier infiziert ist, nicht bedeutet, dass es die Krankheit hat oder Symptome zeigt.
  • Und was ist seitdem mit den Hunden passiert, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden? Sie wurden unter Quarantäne gestellt und bleiben unter Beobachtung.

Können sich Haustiere mit dem Virus anstecken?

Aufgrund der Angst und der Falschmeldungen rund um diese Art von Nachrichten hat die Aussetzung von Haustieren dramatisch zugenommen. Aus diesem Grund betonen die Behörden, wie wichtig es ist, offizielle und zuverlässige Quellen zu konsultieren und eine ganz einfache Maßnahme in die Praxis umzusetzen: Konsultieren Sie im Zweifelsfall einen Tierarzt Ihres Vertrauens.

Darüber hinaus wird dringend empfohlen, sich auf den gesunden Menschenverstand und die Verantwortung zu berufen, da sie der Schlüssel dazu sind, drastische Maßnahmen zu vermeiden und Tieren Schaden zuzufügen. Vor allem in Zeiten wie diesen.

Die Experten des spanischen Veterinärkollegiums (OCV) stellen klar, dass es derzeit keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass Haustiere an einer COVID-19-Infektion leiden oder eine Quelle einer COVID-19-Infektion sein können.

Es ist wichtig zu beachten, dass es viele Krankheiten gibt, die typisch für Tiere sind und die namentlich mit dem Coronavirus in Verbindung gebracht werden, es ist jedoch nicht die Pandemie, die die Menschheit betrifft.

Ein Beispiel für ähnliche Krankheiten bei Haustieren ist das bekannte Katzen-Coronavirus, das ausschließlich sie betrifft. Das bedeutet, dass sie es nicht an Menschen weitergeben können.

Andererseits können Hunde an dem Hunde-Coronavirus leiden, das wie das Katzen-Coronavirus eine Krankheit ist, die nur sie betrifft.

Können sich also Haustiere mit COVID-19 infizieren und es auf Menschen übertragen? Nein. Dafür gibt es keine wissenschaftlichen Beweise.

Es gibt auch keine Hinweise darauf, dass dieser Prozess stattfinden kann, sondern umgekehrt, also die Übertragung von Hunden und Katzen auf den Menschen. Weltweit sind keine Fälle bekannt und es muss mit der unbegrenzten Ausbreitung des Virus gerechnet werden.

Die gute Arbeit von Tierärzten und Popularisierern

Tierärzte wurden in diesem Alarmzustand nicht zurückgelassen, wenn es darum ging, ihren Beitrag zu leisten.Viele stellen ihre Dienste zur Verfügung, um die Produktionskette, die Lebensmittelsicherheit und das Wohlergehen aller Tiere zu gewährleisten, wie der Präsident des OCV anmerkte.

Andererseits haben wissenschaftliche Multiplikatoren und all jene Fachleute auf dem Gebiet der Biologie (und anderen Wissenschaftszweigen) in hohem Maße dazu beigetragen, die Bevölkerung verantwortungsvoll zu informieren, um das Aussetzen von Haustieren und anderen Tieren zu verhindern Praktiken bei der Pflege oder Reinigung nach einem Spaziergang auf der Straße.

Über ihr Spezialgebiet hinaus ist die zugrunde liegende Botschaft aller Fachleute: Vernunft und Seelenfrieden. Es besteht kein Grund, Falschmeldungen nachzugeben und in Panik zu verfallen. Es ist zu bedenken, dass Sie im Zweifelsfall jederzeit telefonisch den Tierarzt Ihres Vertrauens konsultieren können.