Behandlung von Zahnbeschwerden bei Hunden

Manche Menschen denken, dass die Zähne von Hunden keiner Pflege bedürfen, weil sie sich der Bedeutung der Zahngesundheit des Hundes nicht bewusst sind. Wenn keine Vorsicht geboten ist, können Munderkrankungen zu komplexen und chronischen Problemen führen, die sogar das Leben des Hundes gefährden. Aus diesem Grund sollten Zahnbeschwerden beim Hund so schnell wie möglich behandelt werden.

Im Laufe ihres Lebens können unsere Hunde verschiedene Zahnprobleme haben. Neben Munderkrankungen können auch Schmerzen beim Zahnwechsel auftreten. Als nächstes erklären wir, wie die Behandlung der wichtigsten Zahnbeschwerden beim Hund erfolgt.

Die Zähne des Hundes

Hunde haben Zähne, die auf das Reißen und Zerkleinern spezialisiert sind, daher sind sie im Vergleich zu Menschen schärfer. Sein Mund enthält insgesamt 42 Zähne, 12 Schneidezähne, 4 Eckzähne, 16 Prämolaren und 10 Molaren. Darüber hinaus sind sie an ihrer Basis von einem „überschüssigen“ Zahnfleisch bedeckt, was sie kleiner erscheinen lässt.

Zahnbeschwerden bei Hunden beim Zahnwechsel

Fast alle Welpen haben bei der Geburt keine Zähne, da sie säugen und sich ausschließlich durch das Saugen der Muttermilch ernähren. Zwischen ihrem 15. und 21. Lebenstag erleben diese kleinen Hunde die Geburt ihrer ersten „Milchzähne“. Aber dieses Zahnen wird zwei bis drei Wochen dauern.

Etwa im vierten Lebensmonat beginnen die Milchzähne des Welpen auszufallen, um dem Wachstum der endgültigen Zähne Platz zu machen. Die Dauer dieses zweiten Gebisswechsels variiert je nach Rasse und Körperbau jedes Hundes und kann bis zum sechsten oder neunten Lebensmonat dauern.

In der Praxis muss berücksichtigt werden, dass die Zähne eines erwachsenen Hundes erst nach 12 Monaten vollständig entwickelt sind. Das bedeutet aber nicht, dass die Entwicklung nicht vorher überprüft werden sollte.

Da es sich bei Hunden um einen natürlichen physiologischen Prozess handelt, sollte dieser diskret und ohne Symptome oder Schmerzen erfolgen. Allerdings können beim Hund beim Zahnwechsel einige Zahnbeschwerden auftreten: Es handelt sich um einen leichten Schmerz oder eine leichte Entzündung im Zahnfleisch.

Wie behandelt man Zahnbeschwerden bei Hunden während des Zahnens?

Es wird nicht empfohlen, dass der Besitzer übermäßig in den Zahnwechsel des Hundes eingreift. Dieser Übergang ist Teil des Wachstums von Hunden, daher ist ihr Körper darauf vorbereitet, ihn auf natürliche Weise zu durchlaufen.

Es ist jedoch möglich, dem Tier etwas Trost zu bieten und ihm gleichzeitig dabei zu helfen, den Beißimpuls positiv zu stillen. Dadurch wird auch verhindert, dass der Hund Haush altsgegenstände zerstört und gefährliche Substanzen aufnimmt oder an einem Fremdkörper erstickt.

Hierfür empfiehlt es sich, Stofftiere oder Beißringe für Ihren Welpen zu kaufen. Diese Accessoires kontrollieren nicht nur das Verlangen zu beißen, sondern tragen auch dazu bei, Schmerzen zu lindern und Angstzustände zu lindern. Knochen oder hartes Spielzeug sollten keinem Welpen gegeben werden, der jünger als 10 Monate ist.

Wenn leichte Entzündungssymptome oder Empfindlichkeiten im Zahnfleisch auftreten, können auch Kamillenkompressen hergestellt werden. Dazu reicht es aus, einen konzentrierten Aufguss mit den Blüten oder Beuteln der Kamille zuzubereiten. Bei Zimmertemperatur wird es mit Hilfe eines sauberen Mulltupfers als Kompresse angelegt.

Komplikationen beim Zahnwechsel beim Hund

Mit der Zeit können beim Zahnen eines Welpen einige Komplikationen auftreten. Am häufigsten kommt es vor, dass sich der Milchzahn nicht vollständig löst, was das korrekte Wachstum des endgültigen Stücks verhindert.

Zusätzlich zu den Schmerzen kann dieses Problem zu einer Verschiebung der Zähne des Hundes führen. Infolgedessen kann das Tier Schwierigkeiten beim Kauen haben und Verdauungsprobleme entwickeln.

Diese Komplikationen sind still und asymptomatisch. Daher ist es wichtig, dass der Besitzer während dieser Zeit täglich das Maul des Welpen kontrolliert.

Wenn Probleme beim Zahnwachstum sowie Verletzungen oder Veränderungen am Zahnfleisch festgestellt werden, sollte der Hund so schnell wie möglich zum Tierarzt gebracht werden. Oft ist ein kleiner chirurgischer Eingriff notwendig, um den Milchzahn zu entfernen.

Zahnbeschwerden bei Hunden, die auf Zahnprobleme zurückzuführen sind

Orale Probleme können durch mangelnde Hygiene, angeborene Komplikationen, Traumata oder andere Pathologien verursacht werden. All diese Faktoren verursachen bei Hunden Zahnbeschwerden unterschiedlichen Ausmaßes.

Hunde können wie Menschen von verschiedenen Zahnproblemen betroffen sein. Aber die häufigsten Munderkrankungen bei Hunden sind:

  • Halitosis (Mundgeruch).
  • Sarro.
  • Gingivitis.
  • Parodontitis oder Parodontitis bei Hunden.

Die Behandlung dieser Zahnprobleme bei Hunden sollte von einem Tierarzt durchgeführt werden. Der Fachmann führt eine körperliche Untersuchung im Maul des Hundes durch und kann einige Tests anfordern, um den Gesundheitszustand des Patienten zu überprüfen.

Als nächstes wird er die am besten geeignete Behandlung beurteilen, um zu verhindern, dass die Pathologie anhält und die Lebensqualität und das Wohlbefinden des Hundes beeinträchtigt. Fälle von Gingivitis und Parodontitis erfordern fast immer die Gabe von Antibiotika.

Alle diese Probleme sind mit der Bildung und Ansammlung von bakteriellen Plaques zwischen Zähnen und Zahnfleisch verbunden. Aus diesem Grund können sie durch die richtige Mundhygiene leicht verhindert werden. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist das regelmäßige Zähneputzen Ihres Hundes.

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