Eine beeindruckende Dokumentation gegen die Aussetzung von Tieren

Wenn Sie etwas tiefer in das Thema der Tieraussetzung in Spanien eintauchen möchten, ist es eine gute Möglichkeit, sich den Dokumentarfilm „Dog, too human“ des Kulturvereins Acento anzusehen. Der Film soll denjenigen eine Stimme geben, die keine haben, und betont die Hauptprobleme der heutigen Mensch-Hund-Beziehung.

Erfahren Sie mehr über Hund, zu menschlich

Während seiner 66 Minuten versucht der Dokumentarfilm herauszufinden, was den Menschen, der den Hund jahrhundertelang nach Belieben zu seinem eigenen Vorteil geformt hat, oft dazu bringt, diese unschuldigen Kreaturen loszuwerden.

Um das Thema der Tieraussetzung zu vertiefen – und auch in anderen Punkten – werden Zeugenaussagen aus erster Hand verwendet von:

  • Tierärzte
  • Freiwillige Schutzhelfer
  • Jäger
  • Trainer
  • Fachkräfte, die mit Hunden arbeiten
  • Benutzer von Blindenhunden
  • Tierschützer und Tierschützer

Wir bringen Ihnen Informationen über Dog, Too Human, einen Dokumentarfilm, der sich unter anderem mit dem Problem der ausgesetzten Tiere in Spanien befasst.

Eine Dokumentation, die weit über das Thema Tieraussetzung hinausgeht

Ausgangspunkt des Dokumentarfilms war der Beschützer Ladridos Callejeros de Tomelloso in der Provinz Ciudad Real (Kastilien-La Mancha).

Von da an öffnet sich das Spektrum, um sich mit Themen zu befassen wie:

  • Bauernhäuser (legal und illegal)
  • Jagd
  • Missbrauch (psychisch, physisch, Humanisierung)
  • Gesetzgebung
  • Zwinger und Beschützer
  • Bewusstsein
  • Kinologiedienst
  • Therapiehunde
  • Blindenhunde

Gib denen eine Stimme, die keine haben

Um diese von Hell-Dunkel geprägte Beziehung zwischen Mensch und Hund über so viele Jahre des Zusammenlebens hinweg darzustellen, bedient sich der Dokumentarfilm auch des Dichters Dionisio Cañas. Der Intellektuelle macht einen Rundgang durch verschiedene literarische Werke, in denen Hunde eine wesentliche Rolle spielen.

Im Film werden unter anderem auch die Zeugenaussagen von verwendet:

  • Carlos Rodríguez, Tierarzt und Moderator der Sendung Como el perro y el gato, auf Onda Cero.
  • Ainhoa Mendoza, die ihr Zuhause als Pflegestelle für Hunde anbietet.
  • David Martín Bernal, Margarita Palomino und Lucía LaHoz Pradillos, ebenfalls Tierärzte.
  • Carmelo Serna, Laura Ruiz Espinar, Eva Espinosa, Miguel Serrano Rodríguez, Luis Martínez González und Nuria Espinosa López, Freiwillige des Beschützers Ladridos Callejeros.

Weitere Informationen zur Dokumentation

Laut Clara López Cantos, der Regisseurin von „Perro, too humano“, dauerte die Erstellung des Dokumentarfilms zwei Jahre harter Arbeit. Das Team bestand aus 27 Personen, die selbstlos an der Verwirklichung des Projekts mitgearbeitet haben, das dank Sponsoren, Spenden und anderen erh altenen Hilfen finanziert werden konnte.

Der Film nahm an verschiedenen Festivals teil und wurde in verschiedenen Kinos gezeigt. Heute ist es auch auf Youtube zu sehen. Hier hinterlassen wir Ihnen den Link.

Außerdem musste das Tierheim Barking Street, ein wichtiges Bindeglied in Perro, zu human, vor Kurzem wegen fehlender Ressourcen schließen. Doch die Mitglieder des Vereins setzen sich weiterhin auf vielfältige Weise für die Rechte ausgesetzter und misshandelter Tiere ein.

Tieraussetzung, ein alltägliches Problem

Nach den Zahlen der neuesten Studie der Affinity Foundation über das Aussetzen von Haustieren wurden im Jahr 2015 in Spanien 104.501 Hunde und 33.300 Katzen von der Straße gerettet. Diese Zahlen liegen etwas unter denen der Vorjahre.

Eine weitere Information, die als ermutigend angesehen werden kann, ist, dass die Zahl der verlorenen Haustiere, die von ihren Besitzern geborgen wurden, zugenommen hat. Der Grund dafür ist, dass immer mehr pelzige Tiere, insbesondere Hunde, mit einem Mikrochip identifiziert werden.

Außerdem sind wirtschaftliche Schwierigkeiten nicht mehr der Hauptgrund dafür, dass Menschen einen Hund oder eine Katze ignorieren. Die Frage geht nun auf die Verh altens- oder Anpassungsprobleme ein, die Tiere aufweisen können.

Aber trotz der Tatsache, dass es nur minimal ermutigende Anzeichen gibt, ist die Aussetzung weiterhin das Hauptproblem spanischer Haustiere. Und es ist ein alltägliches Thema. Daher muss die Aufklärungs- und Aufklärungsarbeit dauerhaft sein. Und Dokumentarfilme wie „Dog, Too Human“ sind mehr als willkommen.

Fotoquelle: www.perrodemasiadohumano.com

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