Der Pyrenäenmastiff ist ein Hund einer Riesenrasse, der früher die Funktion des Herdenschutzes erfüllte. Dieser große Wächter gilt als sehr treu, intelligent und liebevoll. Darüber hinaus erweist es sich als hervorragendes Unternehmen für diejenigen, die einen schützenden Hund zu Hause haben möchten, der wiederum sehr ruhig ist.
Diese große Rasse erfordert etwas Pflege und Aufmerksamkeit, um ihre Lebenserwartung, die zwischen 8 und 12 Jahren liegt, voll zu erreichen. Wenn Sie einen Pyrenäenmastiff zu Hause haben, finden Sie unten alles, was Sie über diesen Hund wissen müssen.
Ursprung des Pyrenäenmastiffs
Der Pyrenäenmastiff ist eine der spanischen Hunderassen.Laut Experten entstand dieser Hund aus der Kreuzung zwischen der Spanischen Dogge und dem Pyrenäen-Sennenhund. Insbesondere handelt es sich um eine Rasse, die in den aragonesischen Pyrenäen beheimatet ist und vermutlich vor Jahrhunderten in Spanien aufgetaucht ist, dank der Seefahrer, die aus dem Mittelmeerraum kamen.
Im Laufe der Zeit wurde er als Hund zum Schutz von Herden und Vieh eingesetzt. Aufgrund seines imposanten und robusten Aussehens wurde es sogar verwendet, um Raubtiere wie Wölfe und Bären abzuschrecken. Nach dem Spanischen Bürgerkrieg erlebte die Rasse jedoch aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten einen Niedergang, da es teuer war, einen Hund dieser Größe zu h alten.
In den siebziger Jahren begann Rafael Malo Alcrudo mit der Wiederherstellung der Rasse anhand der wenigen Exemplare, die auf dem Feld gefunden wurden und typische Merkmale des traditionellen Mastiffs aufwiesen. Daraufhin wurde 1977 der Spanische Pyrenäenmastiff-Club gegründet.
Funktionen
Der Pyrenäenmastiff gehört zu den Molossern, einer Gruppe von Hunden, die sich durch einen muskulösen Körperbau, kräftige Kiefer und eine kurze Schnauze auszeichnen. Dieser Hund hat einen großen und mäßig langen Kopf; seine Augen sind klein, mandelförmig und dunkel. Darüber hinaus sind seine Ohren mittelgroß, hängend, flach und dreieckig.
In gleicher Weise ist es ein Hund mit elastischer und dicker Haut; breiter, kräftiger und flexibler Hals; und ein buschiges, dichtes und mäßig langes Haar. Der Pyrenäenmastiff hat einen rechteckigen Körper, der sehr stark und robust ist. Weibchen können zwischen 55 und 77 Kilogramm wiegen, während Männchen 90 bis 100 Kilogramm erreichen.
Was die Größe angeht, können die Weibchen dieser Rasse nach Angaben der International Cynological Federation eine Widerristhöhe zwischen 72 und 75 Zentimetern erreichen. Die Männchen hingegen messen 77 bis 81 Zentimeter.
Verh alten
Obwohl seine Größe ihn wie einen sehr imposanten Hund erscheinen lässt, wird der Pyrenäenmastiff als sanfte und edle Rasse charakterisiert. Dieser Hund ist anhänglich, besonders intelligent, mutig und hat einen großen Wachinstinkt. Daher ist es ein ideales Tier für Kinder, mit denen es sehr gut zurechtkommt.
Der Pyrenäenmastiff ist gegenüber Fremden gleichgültig, aber er ist nicht nachlässig oder übermäßig aggressiv. Im Umgang mit anderen Hunden hingegen ist er wohlwollend, scheut sich aber auch nicht, bei Bedarf seine Kampfkünste unter Beweis zu stellen.
Im Allgemeinen ist er ein umgänglicher, selbstbewusster und entspannter Hund. Ebenso ist er sehr zuverlässig und sehr treu, insbesondere gegenüber den Mitgliedern des Hauses, in dem er lebt. Der Pyrenäenmastiff hat einen aufmerksamen Ausdruck und ein tiefes, tiefes Bellen.
Bildung
Damit der Pyrenäenmastiff als gehorsamer Hund erzogen werden kann, ist es wichtig, dass seine Erziehung bereits im Welpen alter beginnt. Diese Rasse kann langsam auf Befehle reagieren und das erfordert Zeit und Geduld.
Eine gute Erziehung und Ausbildung ermöglicht es Ihnen, die Kontrolle über den Hund zu beh alten. Dieser Erfolg wird jedoch schrittweise und mit Hilfe von Anreizen (Preisen und Zuneigung) erreicht. Darüber hinaus ist der Pyrenäenmastiff nach grundlegendem Gehorsam in der Lage, Übungen, Aktivitäten und anderen Hundeaufgaben nachzukommen.
Andererseits muss dieser große Hund auch so erzogen werden, dass er in der Lage ist, in anderen Umgebungen Kontakte zu knüpfen, als er es gewohnt ist. Vor allem müssen Sie auf jeden Fall vermeiden, ihn in einen faulen Hund zu verwandeln.
Pflege des Pyrenäenmastiffs
Wie jedes Haustier benötigt der Pyrenäenmastiff eine gewisse Pflege, damit er sich richtig entwickeln und Lebensqualität haben kann. Als nächstes zeigen wir einige der wichtigsten Punkte bezüglich der Pflege dieser Rasse:
- Impfungen und professionelle Überprüfung: Als erste Maßnahme ist es wichtig, dass der Pyrenäenmastiff über alle erforderlichen Impfungen verfügt, um gesundheitlichen Komplikationen vorzubeugen.Ebenso ist es wichtig, dass ein Tierarzt den Hund regelmäßig untersucht und seinen Zustand feststellt.
- Futter: Aufgrund der Größe des Pyrenäenmastiffs ist es wichtig, sein Gewicht über die Nahrung zu kontrollieren. Achten Sie darauf, diesem Hund eine vollständige und ausgewogene Ernährung zu geben, und achten Sie darauf, ihm nicht mehr Futter zu geben, als er benötigt. Dieser Hund ist gefräßig und könnte übergewichtig und fettleibig werden.
- Hygiene: Das Fell des Pyrenäenmastiffs muss täglich gebürstet werden, um die Ansammlung von Schmutz auf seinem Körper zu vermeiden. Darüber hinaus ist dies hilfreich, um einen möglichen Floh- und Zeckenparasitismus frühzeitig zu erkennen. Außerdem ist es ideal, dass Sie Ihren Hund einmal im Monat baden, um ihn sauber und weich zu h alten.
Gesundheit
Um die Gesundheit des Pyrenäenmastiffs zu schützen, ist es wichtig, die oben genannten Vorsichtsmaßnahmen einzuh alten. Zu den Komplikationen, die bei dieser Rasse auftreten können, gehört eine Magendrehung, ein Zustand, der häufig durch die schnelle und kraftvolle Nahrungsaufnahme verursacht wird.
In ähnlicher Weise ist diese Rasse anfällig für erbliche Gesundheitsprobleme, wie z. B. Hüftdysplasie, eine Pathologie, die die richtige Platzierung des Oberschenkelknochens im Beckenknochen verhindert. Infolgedessen verursacht diese Pathologie große Schmerzen und Schwierigkeiten beim Gehen.
Taubheit, Wobbler-Syndrom, Gerinnungsstörungen, Thrombozytenfunktionsstörung und Trikuspidalklappendysplasie sind weitere Krankheiten, an denen der Pyrenäenmastiff leiden kann. Denken Sie immer daran, den Gesundheitszustand dieses Hundes im Auge zu beh alten und vergessen Sie nicht, ihn von einem Fachmann untersuchen zu lassen.
Denken Sie schließlich daran, dass der Pyrenäenmastiff ein Hund und eine Gesellschaft ist, in der Sie immer Treue, Liebe und Adel finden werden. Ideal ist jedoch, dass man im Gegenzug immer die gleiche Zuneigung erhält. Ein Teil der Wertschätzung eines Haustieres spiegelt sich in der Pflege wider, die einen gesunden Lebensstil ermöglicht.