Warum kommt es bei Hunden zu einer Harnwegsobstruktion?

Harnwegsobstruktion bei Hunden ist ein medizinischer Notfall. Dieser Zustand ist durch Schwierigkeiten beim Wasserlassen gekennzeichnet, wobei jedes Mal wenig oder gar kein Urin produziert wird.

Die Manifestation einer Harnwegsobstruktion ähnelt einer Harnwegsinfektion und kann bei der Identifizierung zu Verwirrung führen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Hund nicht normal uriniert, Schmerzen hat oder beim Urinieren schreit, muss er unbedingt schnell tierärztlich untersucht werden.

Wie funktioniert das Harnsystem?

Wie beim Menschen produzieren die Nieren des Hundes Urin, der wandert und sich in der Blase ansammelt. Das System, das den Urin von jeder Niere zur Blase transportiert, besteht aus zwei Röhren, die Harnleiter genannt werden.

Bei einem normalen Hund wird gespeicherter Urin über einen einzigen Schlauch, die Harnröhre, ausgeschieden. Der Harnröhrenkanal beginnt an der Blase und endet am Penis.

Die häufigsten Bereiche für Harnstau sind die Harnblase und die Harnröhre, sowohl bei Rüden als auch bei Hündinnen.

Was sind die Anzeichen einer Harnwegsobstruktion bei Hunden?

Anzeichen einer Harnwegsobstruktion sind:

  • Weinen beim Wasserlassen.
  • Fragen Sie öfter nach einem Date.
  • Nehmen Sie H altungen ein, um zu urinieren, ohne dass Urin herauskommt.
  • Wiederholte Urinierpositionen, bei denen sehr kleine Mengen ausgeschieden werden.
  • Blutiger Urin, Erbrechen, Lethargie oder Appetitlosigkeit.

Urin besteht aus Abfallprodukten des Körpers, die aus dem Körper ausgeschieden werden müssen. Wenn Ihr Haustier diesen Vorgang nicht ausführen kann, erreichen die Abfallprodukte schnell toxische Werte und stellen eine lebensbedrohliche Gefahr dar.

Was verursacht eine Harnwegsobstruktion bei Hunden?

Die häufigsten Ursachen für Harnstau bei Rüden und Hündinnen sind Blasensteinbildung, Harnröhrensteinbildung und Krebs. Harnverstopfungen können teilweise oder vollständig sein.

Bei Männern kann außerdem eine Erkrankung der Prostata zu Harnstau führen. Frauen haben keine Prostata.

Außerdem können einige Rückenmarksverletzungen dazu führen, dass ein Haustier nicht mehr urinieren kann.

Kommt eine Harnwegsobstruktion häufiger bei Männern vor?

Sowohl Rüden als auch Hündinnen können unter Harnwegsbehinderungen leiden. Allerdings leiden Männer sicherlich stärker darunter und es kommt zur Bildung einer vollständigen Obstruktion.

Der Grund dafür, dass männliche Hunde stärker betroffen sind, liegt darin, dass die Harnröhre bei ihnen länger ist und sich deutlich verengt, wenn sie sich dem Penis nähert. Dies ist besonders besorgniserregend, wenn es um Pathologien geht, die mit Steinen in der Blase und der Harnröhre einhergehen.

Bei Frauen ist das Ausstoßen von Steinen einfach (wenn auch genauso schmerzhaft), und die kürzere und breitere Harnröhre macht es weniger wahrscheinlich, dass ein Stein stecken bleibt.

Wie entstehen Harnwegsobstruktionen bei Hunden?

Infinitesimalrechnung

Bei beiden Geschlechtern bilden sich fast alle Steine in der Blase. Steine sind zu groß, um die Harnröhre zu verlassen, und neigen dazu, in der Harnröhre zu verbleiben.

Blasensteine verursachen Schmerzen, Infektionen und fast immer eine teilweise Verstopfung. Kleine Steine oder Stücke größerer Steine können aus der Blase austreten und sich in der Harnröhre festsetzen.

Tumoren

Klumpen, die sich in der Blase und der Harnröhre bilden, verursachen ebenfalls eine Verstopfung, wenn sie groß genug werden, um den Urinfluss zu stoppen. Die beobachteten Anzeichen sind mit denen einer Verstopfung durch Steine identisch und blutiger Urin kommt sehr häufig vor.

Welche Rolle spielt die Prostata bei der Harnwegsobstruktion bei Hunden?

Bei Rüden verläuft die Harnröhre durch die Prostatadrüse, die einen vollständigen Kreis um sie herum bildet. Ein Nachwachsen der Prostata (benigne Hyperplasie) kommt bei älteren, nicht kastrierten Hunden äußerst häufig vor.

Auch bei kastrierten Hunden kann eine gutartige Prostatahyperplasie im späteren Leben auftreten, ist jedoch seltener und weniger schwerwiegend. Wenn die Prostata stark nachwächst, kann es zu einer Abschnürung des Harnröhrenkanals kommen. Dadurch würde der Harndurchgang unterbrochen, was in den meisten Fällen zu einer teilweisen Harnwegsobstruktion führen würde.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine erhebliche Anzahl entzündlicher Erkrankungen der Prostata durch die Kastration des Tieres behandelt werden kann.

Abschließend sollten Sie bedenken, dass Harnstau unabhängig von der Ursache eine ernste Erkrankung ist.Aus diesem Grund sollte die tierärztliche Versorgung nicht verzögert werden. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Haustier nicht normal uriniert, wenden Sie sich unbedingt an Ihren Tierarzt oder die örtliche Notfallklinik für eine sofortige Untersuchung.

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