Futterangst bei Hunden

Futterangst ist eine gefährliche Erkrankung, die bei Hunden zu unangemessenem Verh alten führt. Wie andere Angststörungen ist auch diese auf mangelnde Pflege des Haustiers zurückzuführen, was sich in zwanghaftem Verh alten beim Essen niederschlägt.

In manchen Fällen kann das Problem eskalieren und dazu führen, dass der Hund gegenüber seinen Betreuern aggressiv wird. Um das Wohlergehen der Familie und des Haustiers zu schützen, ist es daher wichtig zu lernen, mit Futterangst bei Hunden umzugehen und sie zu erkennen. Lesen Sie diesen Link weiter und erfahren Sie alles zu diesem Thema.

Was ist Essensangst?

Als Futterangst bezeichnet man das exzessive Verh alten von Hunden, wenn ihnen Futter vorgesetzt wird. Dies kann so einfach sein, wie das wilde Fressen Ihres Futters, oder so schwerwiegend, wie das Stehlen von Lebensmitteln. Auf jeden Fall ist das Exemplar nervös und sogar verrückt, was dazu führen könnte, dass es sich versehentlich verletzt.

Anzeichen von Futterangst bei Hunden

Futterängste bei Hunden äußern sich je nach Schweregrad des jeweiligen Falles auf unterschiedliche Weise. Zu den häufigsten Zeichen gehören:

  • Springt oder versucht, das Essen zu schnappen, sobald du es ihm zeigst.
  • Bellt, um Nahrung zu verlangen.
  • Knurrt, wenn Essen nicht gegeben oder weggenommen wird.
  • Er zittert und wird nervös.
  • Iss schnell.
  • Stiehlt Lebensmittel aller Art (roh, zubereitet oder Zutaten wie Mehl und Öl).

Zusätzlich zu diesen Anzeichen ist es aufgrund des schlechten Verhältnisses, das Hunde zum Futter haben, auch normal, dass sie unter Ernährungsproblemen leiden. So konnten Gewichtsverlust, Alopezie, trockene Haut oder Verlust des Haarglanzes beobachtet werden.

Was könnte beim Hund Futterangst hervorrufen?

Essangst ist eine Verh altensstörung, die unterschiedliche Ursachen hat. Obwohl die meisten Fälle durch Vernachlässigung der Grundbedürfnisse des Haustiers verursacht werden, gibt es einige andere ursächliche Ursachen, wie zum Beispiel:

  • Hormonale Erkrankungen: wie Hypothyreose und Cushing-Syndrom.
  • Chronische Pathologien: wie Diabetes mellitus.
  • Organversagen: Bauchspeicheldrüsen- oder Leberprobleme.
  • Chronischer Stress: verursacht durch mangelnde Sozialisierung, wenig körperliche Aktivität oder mangelndes Zusammenleben mit den Tutoren.
  • Falsche Verstärkung: Streicheln oder Loben des Haustiers, wenn es sein Futter schnell aufgebraucht hat.
  • Traumatische Ereignisse: Hunde, die auf der Straße leben, neigen aufgrund von Futtermangel dazu, unangemessenes Verh alten zu entwickeln.

Warum ist Futterangst bei Hunden schlimm?

Natürlich hat eine übermäßige Futteraufnahme eines Hundes mehrere negative Auswirkungen auf seine Gesundheit. Tatsächlich könnte Ihr Leben in Gefahr sein, wenn das Problem nicht auf die am besten geeignete Weise gelöst wird. Zu den Risiken, denen das Haustier ausgesetzt ist, gehören:

  • Ersticken.
  • Erbrechen.
  • Magenentzündung.
  • Magendrehung (tödlich).
  • Risse in den Magenwänden.
  • Herzrhythmusstörungen.
  • Anfällig für Ösophagitis.
  • Refluxe.

Im schlimmsten Fall muss der Hund möglicherweise operiert werden, um die schwerwiegendsten Erkrankungen zu korrigieren. Dies ist einer der Hauptgründe, warum es am besten ist, Heißhungerattacken beim geringsten Anzeichen davon zu bekämpfen.

Wie wird Futterangst bei Hunden behandelt?

Angst vor dem Essen wird normalerweise durch Übungen, Spaziergänge, Training und Spiele behandelt. Dies mit dem Ziel, die Energie der Hunde auf verschiedene Aufgaben im Laufe des Tages umzuleiten, was ihren Stress reduziert und ihnen hilft, sich vor dem Futter zu beherrschen.

Es ist außerdem ratsam, Fressfuttermittel zu verwenden, um zu verhindern, dass der Hund zu schnell frisst. Diese Behälter verfügen über mehrere Reliefs, die es Ihnen etwas erschweren, an Ihr Essen zu kommen. So gewöhnt er sich daran, ruhig zu fressen.

Natürlich trägt die positive Verstärkung ruhiger Verh altensweisen wesentlich dazu bei, unangemessenes Verh alten von Haustieren zu ändern. Es ist jedoch möglich, dass die Anleitung eines Ethologen erforderlich ist, um den Prozess zu überwachen und keine neuen Verh altensprobleme zu verursachen.

Wie kann man Futterangst bei Hunden vermeiden?

Der beste Weg, Futterangst bei Hunden zu vermeiden, besteht darin, die Grundbedürfnisse des Tieres vollständig zu erfüllen. Spaziergänge, Spiele und Geselligkeit mit anderen Menschen und Hunden sind für ihre gute Entwicklung unerlässlich. Bei einem Mangel an diesen Punkten ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass unterschiedliche Verh altensstörungen auftreten.

Darüber hinaus sollten Sie nicht vergessen, regelmäßig zum Tierarzt zu gehen. Auf diese Weise können Krankheiten, die Haustiere betreffen, rechtzeitig erkannt und behandelt werden, ohne schwerwiegende Folgen zu haben.Bedenken Sie, dass Hunde nicht in der Lage sind, ihre Symptome zu kommunizieren, sodass bestimmte Pathologien erst dann sichtbar werden, wenn sie schwerwiegend werden.

Wie Sie sehen, können Hunde, die unter Futterangst leiden, verschiedenen Gesundheitsrisiken ausgesetzt sein. Daher ist es wichtig, dass diese Störung so schnell wie möglich behandelt wird. Denken Sie daran, dass Ihr Haustier ganz auf Sie angewiesen ist. Sparen Sie also keine Kosten und schenken Sie ihm die Aufmerksamkeit, die es verdient.

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