Zu Beginn des 20. Jahrhunderts basierte die Ernährung der Hauskatzen auf der Beute, die in ländlichen Siedlungen gefunden wurde. An diesen Orten lebten die Kätzchen gewöhnlich mit den Menschen zusammen. Auf der anderen Seite wurden die Hausbewohner mit Rohfutter für die Katze gefüttert.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Verwendung dieser Art von Futter, wie auch für den Hund, stark zurück. Diese Änderung war auf die Notwendigkeit zurückzuführen, Ressourcen wie Glas, Metall und Arbeitskräfte für die Herstellung von Waffen zu verwenden. Daher wurde die Herstellung von Konserven eingestellt und extrudiertes Futter hergestellt.
Die Wildkatze füttern
Katzen gelten als strenge Fleischfresser. Das bedeutet, dass ihre Nahrung ausschließlich aus anderen Tieren besteht. Dafür haben sie spezifische Eigenschaften wie ihre Krallen und Zähne oder ihre kurze Verdauungsröhre, die vollständig auf die Verdauung und Aufnahme von Proteinen vorbereitet ist.
Darüber hinaus kann es bei Katzen mit einer proteinarmen Ernährung zu einem Mangel an bestimmten Nährstoffen wie Taurin kommen. Dieses Defizit kann zum Tod führen.
In der Natur jagen Katzen vor allem kleine Säugetiere, wie kleine Nagetiere. Sie können sich aber auch von Insekten ernähren, je nach Verfügbarkeit je nach Jahreszeit.
Ein Beispiel für die Ernährung der Wildkatze ist der Fall der Wildkatze (Felis silvestris) im Mittelmeerraum. Dieses Tier ernährt sich von Nagetieren, hauptsächlich der Waldmaus (Apodemus sylvaticus), der Mittelmeer-Kiefernmaus (Microtus duodecimcostatus) und die südwestliche Wassermaus (Arvicola sapidus). Ebenso die Wühlmaus (Microtus arvalis) und das rotbeinige Rebhuhn (Alectoris rufa).
Warum ist Rohkost gut für die Katze?
Obwohl Katzenfutter und -futter darauf ausgelegt sind, den pH-Wert ihres Urins zu verändern und so die Bildung von Nierensteinen zu verhindern, sind sie nicht zu 100 % wirksam.
Katzen neigen zu Nierenproblemen. Sogar bestimmte Rassen, wie die Perserkatze, neigen dazu, polyzystische Nieren zu entwickeln. Außerdem leiden fast alle Katzen an einer Nierenerkrankung. Hauptursache ist eine zu geringe Wasseraufnahme.
Rohfutter für die Katze und eine natürliche Ernährung wie die BARF-Diät sind für die allgemeine Gesundheit der Katze von großem Nutzen. Zum Beispiel:
- Erhöhen Sie die Wasseraufnahme. Tiere bestehen zu mindestens 60 % aus Wasser. Wenn das Tier auf Rohfutterbasis für die Katze ernährt wird, erhält es viel mehr Wasser als wenn es mit Futter gefüttert wird.
- Sie verhindern, dass er an Fettleibigkeitsproblemen leidet. Rohkost ist nahrhafter, verdaut länger – obwohl sie besser verdaut wird – und lässt die Katze länger zum Fressen brauchen.
- Eine richtige Rohkost-Ernährung macht die Gelenke von Katzen gesünder.
- Eine der Beschwerden von Katzenwächtern ist der schlechte Geruch von Kot. Rohe Lebensmittel tierischen Ursprungs enthalten kaum Kohlenhydrate. Daher wird der schlechte Geruch reduziert.
- Schließlich, wenn Sie Ihrer Katze eine Diät anbieten, die auf Rohfutter für die Katze basiert, werden Sie ihr eine Diät geben, die der Nahrung sehr ähnlich ist, die sie in der Natur bekommen würde. Dies wird Ihre Pussycat glücklicher machen.
Wenn Sie Ihre Katze an eine natürlichere Ernährung heranführen möchten, sollten Sie zuerst mit einem Tierarzt sprechen, der sich auf Nutrazeutika und natürliche Katzenernährung spezialisiert hat. Sie sollten die Ernährung Ihres Haustieres niemals abrupt ändern, da dies zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen kann. Darüber hinaus akzeptieren nicht alle Katzen Änderungen in ihrer Ernährung, daher ist eine tierärztliche Kontrolle unerlässlich.