Katzenrassen: die Perserkatze

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Anonim

Die Perserkatze ist eine der bekanntesten Katzenrassen der Welt. Obwohl er in Film und Fernsehen oft als die Katze des Bösewichts dargestellt wurde (in „Como Perros y Catos“ ist er die böse Katze), ist der Perser eigentlich eine sehr ruhige, sanfte und verspielte Katze. Hier verraten wir Ihnen alles, was es über die Perserkatze zu wissen gibt.

Woher kommt die Perserkatze?

Langhaarige Katzen sind in freier Wildbahn nicht üblich. Es gibt kaum langhaarige Wildkatzen, obwohl bekannt ist, dass langhaarige Katzen aus Kreuzungen mit Pallas' Katze stammen. Diese Katzen wurden 1620 aus Persien nach Italien eingeführt, obwohl die Aristokratie erst im 19. Jahrhundert begann, nach langhaarigen Katzen zu fragen. Kreuzungen dieser Katzen mit der türkischen Angora-Katze führten Ende des 19. Jahrhunderts zur endgültigen persischen Katzenrasse.

Wie sieht die Perserkatze aus?

Die Perserkatze ist eine mittelgroße bis große Katze, dessen hervorstechendstes Merkmal (abgesehen von langen Haaren) sein breites, flaches Gesicht ist. Sein Kopf ist rund und massiv und sein Schädel ist breit mit einer abgerundeten Stirn, markanten Wangenknochen, einer kurzen, flachen Schnauze und einem kräftigen Kinn. Seine Augen sind groß, rund, getrennt, von intensiver und leuchtender Farbe, und sie sind immer weit geöffnet.

Ihre Ohren sind klein und abgerundet und mit Haaren bedeckt, ebenso wie ihr runder, muskulöser Körper mit kleinen, dicken Beinen. Der Schwanz ist behaart und am Ende abgerundet und das Fell dieser Rasse ist lang, üppig, dick und seidig und erfordert besondere Pflege.

Perserkatzen können sehr unterschiedliche Farben haben, von Schwarz bis Weiß, über Blau, Lila, Schokolade, Rot und Creme, obwohl sie auch eine Kombination mehrerer Farben aufweisen können. Der allgemeine Eindruck dieser Katzen ist, dass sie nicht schlank, sondern rund und stämmig sind.

Was ist das Temperament der Perserkatze?

Speziell als Hauskatze gezüchtet und gezüchtet, hat die Perserkatze ein außergewöhnlich sanftes und häusliches Temperament, besitzt keine wilden Instinkte und ist nicht jagdfreudig. es ist ruhig, ruhig und liebevoll und es verträgt sich sehr gut mit Menschen und anderen Tieren. Es ist eine besonders gute Rasse für Kinder, da sie verspielt sind und viel Geduld haben.

Es ist im Wesentlichen eine Schoßkatze und schläft und ruht sehr gerne, obwohl es nicht ratsam ist, zu viel Zeit mit Schlafen zu verbringen, da es Neigung zu Übergewicht. Deshalb ist es bequem, mit ihm zu spielen und ihn von Zeit zu Zeit zum Training zu zwingen. Es ist sehr eingebildet und verlangt von den Besitzern viel Sorgfalt und Hingabe, auch wenn es nicht so aussieht.

Wie ist der allgemeine Gesundheitszustand der Perserkatze?

Die Perserkatze ist eine besonders langlebige Katze, sie kann zwischen 15 und 20 Jahre alt werden und ihr Allgemeinbefinden ist gut. Allerdings braucht es besondere Pflege, wie tägliches Bürsten, damit sich keine Knoten in seinem langen Fell bilden, und regelmäßige Bäder (auch wenn es ihm nicht gefällt), denn schlechte Hygiene kann zu gesundheitlichen Problemen führen.

Außerdem neigen ihre Augen zu Tränen, daher müssen sie täglich gereinigt werden, damit es nicht zu Infektionen kommt. Darüber hinaus neigen sie zu Übergewicht, was sie zu einer kontrollierten und ausgewogenen Ernährung zwingt, da sie sehr bequeme Katzen sind und sich wenig bewegen.