Behandlung von Cinophobie, Angst vor Hunden

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Anonim

Viele Menschen leiden unter Cinophobie. Es ist eine starke Angst vor Hunden. Diese Angst ist nicht normal und kann sogar zu ernsthaften Komplikationen führen. Manchmal verursacht es Panik- und Angstattacken bei der Person. Diejenigen, die an Cinophobie leiden, leiden immens unter der einfachen Tatsache, dass sie sich mit einem Hund kreuzen. Aber diese Pathologie ist effektiv behandelbar.

Woher wissen Sie, ob Sie Cinophobie haben?

Viele Leute verwechseln die einfache Angst vor gefährlichen Hunden mit Cynophobie. Diese Krankheit hat jedoch ihre eigenen Merkmale. Es gibt eine Reihe von Symptomen, anhand derer die Person mit diesem Problem identifiziert werden kann.

Die folgende Liste gibt einige der häufigsten Symptome wieder:

  • Die Angst ist groß und unverhältnismäßig.
  • Alltägliche Situationen, in denen Sie mit einem Hund interagieren können, werden vermieden.
  • Es ist eine irrationale Angst, der eine logische Erklärung fehlt.
  • Der Terror wird fast unerträglich.
  • Die Person kann sich angesichts dieser Angst nicht beherrschen.
  • Es leidet sehr, wenn man einen Hund überquert oder sich ihm nähert.
  • Es treten körperliche Symptome wie Übelkeit, Schwitzen und schneller Herzschlag auf.
  • Schwindel und Muskelschwäche können auftreten.
  • Die Person hat das Gefühl, aus dem Ort zu fliehen.
  • Panik- oder Angstattacken in der Nähe eines Hundes.

Dies sind die deutlichsten Symptome von Cinophobie. Im Allgemeinen wissen Menschen, die an diesem Problem leiden, es zu identifizieren. Heute gibt es viele Behandlungen für die Bedingung. Es gibt sogar viele Fachleute, die sich auf das Gebiet spezialisiert haben. Diese Pathologie ist auch bei Kindern besonders.

Behandlung von Cynophobie

Millionen von Menschen leiden an Cinophobie. Vielleicht gibt es aus diesem Grund mehrere Therapien zur Behandlung dieser Krankheit. Das Beste ist, dass fast alle in den meisten Fällen wirksam sind. Je nach Profil der Person empfiehlt der Therapeut die für sie geeignete Behandlung.

Autor: Wagner Cezar
  1. Schrittweise Expositionstherapie

Es ist eine Behandlung, die sehr gute Ergebnisse gebracht hat. Es besteht im Wesentlichen darin, die Person einem Hund näher zu bringen. Dies kann real oder in Bildern sein. Die Behandlung versucht, die Angst des Patienten allmählich zu verringern. Außerdem wird das Gehirn bei der Annäherung an das Tier verstehen, dass die "Gefahr" nicht real ist. Im Allgemeinen wird die Pathologie nach einigen Sitzungen verschwinden.

  1. Entspannungstechniken

Es ist eine weitere wirksame Behandlung gegen Cinophobia. Dabei kommen Techniken wie Yoga oder Meditation zum Einsatz. Durch diese Momente der Entspannung wird die Angst der Person beruhigt. Diese Techniken werden im Allgemeinen vor der Behandlung einer allmählichen Exposition angewendet. Auf diese Weise wird es für den Patienten viel einfacher, vor dem Tier zu sein.

  1. Kognitive Verhaltenstherapie

Durch diese Therapie es versucht, die Verhaltensmuster des Patienten zu ändern. Auf diese Weise können reale und irreale Ideen identifiziert werden. Cinophobie erzeugt eine veränderte Wahrnehmung von Realität und Gefahr. Kognitive Verhaltenstherapie hilft, das Bewusstsein zu schärfen. Damit können Emotionen realer wahrgenommen werden. Am Ende wird der Patient erkennen, dass seine Angst nicht berechtigt ist.

  1. Belichtung durch virtuelle Realität

Die Technologie schreitet in riesigen Schritten voran. Die Virtual-Reality-Ausstellung versucht, eine Idee wie das Original zu projizieren. Dem Patienten wird eine Art Brille aufgesetzt, mit der er bestimmte Situationen wahrnimmt. Es werden sehr realistische Bilder erzeugt, als ob Sie einen Hund vor sich hätten.

  1. Pharmakotherapie

Es gibt Medikamente, die gegen Cinophobie helfen. Dies sind im Allgemeinen beruhigende Medikamente, die helfen, Angstzustände zu verringern. Diese Art der Behandlung wird bei Patienten mit anderen Phobien angewendet, abgesehen von der Angst vor Hunden. In jedem Fall wird eine medikamentöse Behandlung als letztes Mittel in Betracht gezogen. Zunächst wird versucht, das Problem auf psychologischer Ebene anzugehen.

Es gibt viele Möglichkeiten, Zynophobie zu behandeln. Normalerweise wird der Therapeut derjenige sein, der die geeignete Behandlung empfiehlt. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Intensität der Erkrankung und des Profils der Person. Obwohl es sich nicht um eine schwere Krankheit handelt, kann sie zu ernsthaften Unannehmlichkeiten führen.

Menschen, die an Cinophobie leiden, sollten sich nicht aufregen. Als erstes wird das Problem identifiziert. Danach können Sie einen Fachmann in der Nähe konsultieren. Normalerweise verschwindet der Schrecken der Hunde innerhalb weniger Monate.

Hauptbildquelle: Savageblackout