Es gibt eine Hundedepression. Ja, genau wie Menschen, Hunde können auch depressiv werden. Und leider ist Depression heute eine sehr häufige Erkrankung. An Forschungen zu diesem Phänomen hat es natürlich nicht gefehlt und deshalb gibt es sehr interessante Daten dazu.
Interessanterweise unterscheidet sich die Depression bei Hunden nicht so sehr von der menschlichen Depression. Der beste Freund des Menschen, das Tier, das am besten mitfühlt, leidet auf ganz ähnliche Weise.
Prävention von Hundedepression
Es ist durchaus möglich, diese Art von psychischer Pathologie bei unseren Haustieren zu verhindern. Experten sagen, dass es angemessen ist, das Tier gute Verhaltensgewohnheiten entwickeln zu lassen. Dies ist der beste Weg, um Störungen wie Angstzuständen und Depressionen vorzubeugen. Ein Hund kann in bestimmten Einstellungen mit einem Kind verglichen werden. Sie müssen Ihre emotionalen und körperlichen Bedürfnisse berücksichtigen.
Es ist immer ratsam, mit dem Einfachsten zu beginnen. Die Lebensbedingungen des Hundes müssen angemessen sein. Gute Ernährung, frisches Wasser, Stunden der Erholung, Sozialisationsgewohnheiten mit anderen Tieren usw. Das Tier muss sich mit seinem Leben wohl und glücklich fühlen. Tatsächlich kann Depression bei Hunden auf sehr einfache Weise verhindert werden.
Freizeit
Erholung und Sozialisation sind grundlegende Faktoren für unser Haustier. Je nach Größe muss der Hund ein- bis dreimal täglich das Haus verlassen. Nicht nur um sich zu erleichtern. Während des Spaziergangs kann der Hund Sport treiben, Kontakte knüpfen, Spaß haben und seine Sinne neu erfinden.
Der psychologische Faktor hat auch seinen Teil von Bedeutung. Der Hund wird immer emotionale Reize brauchen. Mit ihm zu spielen, mit ihm zu reden, ihm Aufmerksamkeit zu schenken, sind grundlegende Aspekte. Ebenso sollte sich das Tier im familiären Umfeld geliebt und wertgeschätzt fühlen. Vergessen Sie nicht, dass die meisten Hunde nur mit Menschen zusammenleben. Manchmal kann es schwierig sein, sich an das Leben mit einer anderen Spezies anzupassen.
Es ist wichtig darauf zu achten, dass das Tier nicht zu lange allein ist. Dies kann die Ursache für Depressionen und Angststörungen sein. Hunde sind sehr gesellige Tiere, noch mehr als Menschen. Wenn sie zu lange ohne Gesellschaft sind, werden sie traurig und entmutigt. Nach diesen ersten Symptomen folgt eine Depression.
Behandlung von Depressionen bei Hunden
Wenn sich die Depression beim Tier bereits eingenistet hat, muss schnell gehandelt werden. Diese Krankheit betrifft Hunde genauso wie Menschen. Auch bei Hunden kann es größere Folgen haben. Unter anderem, weil Hunde sehr empfindlich sind. Sie haben sehr unterschiedliche Verhaltensmerkmale. Aggression, Angst, Traurigkeit, Euphorie und vieles mehr. Sie sind besondere Wesen, die ihre emotionale Seite intensiv leben.
Wenn der Hund Verhaltensänderungen erfährt, kann es ratsam sein, einen Ethologen aufzusuchen. Es ist der Spezialist für Tierverhalten. Dies wird in der Lage sein, gegebenenfalls eine adäquate Behandlung der Hundedepression zu diagnostizieren. Die Behandlung konzentriert sich normalerweise auf Veränderungen im Lebensstil des Tieres.
Die Behandlung von Depressionen bei Hunden umfasst bestimmte Techniken zur Verhaltensänderung. Der Fachmann wird die Lebensumgebung des Tieres besuchen. Auf diese Weise können Sie sich ein klareres Bild von der Situation machen. Trotzdem erfordert die Entwicklung der Therapie viel Geduld, insbesondere von Seiten des Tierhalters.
Positive Verstärkung
Positive Erziehung ist eine Technik, die sehr gute Ergebnisse gebracht hat. Es ist eine Verstärkung mit Reizen für das Tier. Gute Gewohnheiten werden durch Belohnungen, Belohnungen und Zuneigung gelehrt. Der Ethologe wird den Besitzer des Tieres anleiten, damit er auch zur Behandlung beitragen kann.
In schwerwiegenderen Fällen gibt es andere Techniken. Die multimodale Therapie umfasst beispielsweise die Gabe von Antidepressiva und Anxiolytika. Es ist jedoch immer vorzuziehen, diese Art von Lösung als letzte Option zu belassen. Als erstes sollte mit den Verhaltensgewohnheiten des Tieres gearbeitet werden.
Andere alternative Therapien
Gegenwärtig werden auch andere Therapieformen in Betracht gezogen, die der neuen Ära eher entsprechen. Homöopathie, Bachblüten und Akupunktur sind einige davon. In jedem Fall ist es immer notwendig, dass der Tierarzt das Tier zuerst behandelt.
Wie gewöhnlich, Hunde reagieren optimal auf Verhaltenstherapien. Das passiert bei Menschen nicht. Dass das Tier sensibler und intuitiver ist, erleichtert die Behandlung seiner emotionalen Störungen. Es sind nur sehr wenige Fälle von Hundedepression mit tödlichen Folgen bekannt. Dennoch ist es immer notwendig, auf der Hut zu sein und das Problem so schnell wie möglich zu behandeln.