CBD bei Katzen: Sicherheit und Verwendung

Der nicht-freizeitliche Konsum von Cannabinoiden ist bei Menschen, aber auch bei Haustieren, immer weiter verbreitet. Ein Beispiel hierfür ist die Verwendung von CBD bei Katzen, einer Substanz, die die wohltuende Wirkung von Cannabis (Muskelentspannung, Angstreduzierung, Analgesie usw.) ohne die psychotropen Zusatzstoffe dieser Pflanze bietet.

Bevor Sie Ihrer Katze jedoch eine Behandlung verabreichen, ist es sehr wichtig, dass Sie sich über deren Anwendung, Zusammensetzung, Wirkung und Gefahren informieren. In diesem Bereich finden Sie detaillierte Informationen zu CBD, damit Sie nichts verpassen.

Was ist CBD?

CBD oder Cannabidiol ist ein Wirkstoff, der in der Hanfpflanze (Cannabis sativa) vorkommt und zur Linderung der Symptome verschiedener Erkrankungen wie Stress, Schmerzen und Entzündungen eingesetzt wird. Es ist eines der mehr als 100 Cannabinoide, die in diesem Gemüse vorkommen.

Dank der Tatsache, dass CBD keine psychotropen Wirkungen hervorruft, ist seine Verwendung bei Menschen und später auch bei Haustieren beliebt geworden. Wenn es um Katzen geht, ist es jedoch immer noch ein Thema, das untersucht wird, da es bei Hunden eher in kontrollierter Weise angewendet wird.

Unterschiede zwischen CBD und THC

Es ist sehr wichtig, Hanf, aus dem Cannabidiol gewonnen wird, nicht mit Marihuana zu verwechseln. Obwohl beide Stoffe aus derselben Pflanzenart gewonnen werden, gibt es je nach Verwendungszweck viele Varianten.

So wird aus der Marihuanapflanze Tetrahydrocannabinol oder THC gewonnen, ein Bestandteil mit psychoaktiver Wirkung, der hauptsächlich zu Erholungszwecken konsumiert wird.Im Gegenteil, CBD wird aus der Hanfpflanze gewonnen, einer anderen Sorte der Cannabispflanze, deren Verwendung therapeutischer oder industrieller Natur ist.

Wie wirkt CBD bei Katzen?

Katzen verfügen wie Menschen und viele andere Tiere über eine ziemlich komplexe Methode der interzellulären Kommunikation, das Endocannabinoid-System oder ECS. Innerhalb dieses organischen Komplexes gibt es 3 Teile:

  1. Interne Cannabinoide: sind vom Körper erzeugte Substanzen, die als Neurotransmitter wirken, das heißt, sie aktivieren Nervenverbindungen innerhalb des ECS.
  2. Rezeptoren: Interne Cannabinoidrezeptoren reagieren auf diese Substanzen und setzen entsprechend andere frei. Sie sind im ganzen Körper verteilt.
  3. Enzyme: Substanzen, die von Rezeptoren bei Kontakt mit internen Cannabinoiden freigesetzt werden. Diese Proteine sind an der physiologischen Regulation des Körpers, der Homöostase, beteiligt.

CBD hat in diesem System gegenüber THC einen Vorteil, da es nicht direkt an die Rezeptoren bindet. Auf diese Weise werden direkte Auswirkungen auf Verh alten und Wahrnehmung vermieden, ohne dass der therapeutische Nutzen seiner Anwendung verloren geht.

Verwendung von CBD bei Katzen

In den letzten Jahren hat der Erfolg von CBD-Therapien bei Hunden zu Versuchen geführt, den Einsatz auf Hauskatzen auszuweiten. Bisher hat sich diese Substanz bei der Behandlung folgender Probleme als wirksam erwiesen:

  • Chronische Schmerzen: Schmerzen, die durch Krankheiten wie Krebs oder unheilbare Pathologien (Reizdarmsyndrom, Beschwerden durch irreversibles Nierenversagen und mehr) verursacht werden, reagieren normalerweise gut auf die Wirkung von CBD.
  • Angst: Aufgrund seiner beruhigenden Wirkung verwenden viele Tierh alter CBD, um ihrer Katze bei stressigen Ereignissen wie Autofahrten oder Umzügen pharmakologische Unterstützung zu geben.
  • Entzündungen: Insbesondere bei älteren Katzen wird Cannabidiol zur Linderung von Beschwerden wie Arthritis oder entzündlichem Darmsyndrom eingesetzt.

Es muss betont werden, dass die Daten direkt aus den Aussagen der Tutoren stammen und nicht aus wissenschaftlichen Studien. Deshalb muss man bei der Interpretation sehr vorsichtig sein.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Verabreichung von CBD an Katzen

Obwohl die Verwendung von CBD positive Daten zur Reduzierung von Stress, Schmerzen und Entzündungen erbracht hat, beziehen sich diese hauptsächlich auf die Hundeart. Die Pharmakokinetik dieser Substanz ist bei Hunden und Katzen unterschiedlich, ebenso wie die Verträglichkeit, Dosis und Sicherheit.

Geben Sie Ihrer Katze niemals Marihuana oder ein Derivat davon, da dies zu einer schweren Vergiftung führen könnte.

Zu den Nebenwirkungen, die nach der Einnahme dieses Präparats bei Katzen beobachtet wurden, gehören Übelkeit, Erbrechen und Appetitveränderungen.Normalerweise sind sie nicht schwerwiegend, aber sie sind ein Grund, den Tierarzt aufzusuchen. Wenn Ihre Katze eines dieser Anzeichen zeigt, brechen Sie die Behandlung ab.

Da die CBD-Dosis für Katzen noch wissenschaftlich untersucht werden muss, konsultieren Sie am besten Ihren Tierarzt. Es gibt verschiedene Konzentrationen dieses Produkts auf dem Markt und die empfohlenen Dosierungen variieren je nachdem, was Sie behandeln möchten.

Eine vielversprechende Zukunft

Kurz gesagt: Wenn Sie daran interessiert sind, CBD zur Behandlung eines Gesundheitsproblems bei Ihrer Katze zu verwenden, sind die Erfahrungsberichte über die Verwendung positiv. Denken Sie jedoch daran, dass Sie Ihrer Katze niemals Medikamente verabreichen sollten, ohne vorher Ihren Tierarzt zu konsultieren. Egal wie natürlich dieses Präparat ist, es birgt bestimmte schädliche Auswirkungen, auf die man vorbereitet sein muss.

Andererseits wird dieser Stoff höchstwahrscheinlich noch viele Jahre lang erforscht werden, also bleiben Sie ruhig auf dem Laufenden.Es ist nur eine Frage der Zeit, bis mehr über CBD bei verschiedenen Tierarten bekannt wird. Daher ist es nicht naiv zu erwarten, dass seine Verwendung in Zukunft viel sicherer und wirksamer sein wird.

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