Kognitive Dysfunktion bei älteren Hunden

Mit Erreichen des Erwachsenen alters beginnen Hunde unter Alterserscheinungen zu leiden. In diesem Stadium kommt es bei älteren Hunden sehr häufig zu kognitiven Störungen. Senilität beginnt sein Gedächtnis und sein Verh alten zu beeinträchtigen.

Was ist eine kognitive Dysfunktion?

Kognitive Dysfunktion ist eine Folge der Degeneration des Zentralnervensystems. Einige seiner Symptome sind Verh altens- und Schlafstörungen; unter anderem auch Gedächtnisverlust und Orientierungslosigkeit.

Kognitive Dysfunktion kann bei älteren Hunden im Alter zwischen 7 und 10 Jahren auftreten. Bei Verdacht auf ungewöhnliches Verh alten empfiehlt sich eine Kontrolluntersuchung bei einem Facharzt.

Der Tierarzt kann aufgrund des Alters des Tieres feststellen, ob es sich um eine kognitive Dysfunktion handelt. Oder als Folge eines Stoffwechselproblems.

Hypoglykämie, Mangel an Vitamin B12 oder Schilddrüsenerkrankungen können bei Hunden ebenfalls zu Demenz führen. Eine rechtzeitige Behandlung dieser Symptome kann die Auswirkungen der Krankheit umkehren.

Auswirkungen kognitiver Dysfunktion

  • Gedächtnisverlust. Eines der offensichtlichsten Anzeichen einer kognitiven Dysfunktion ist Gedächtnisverlust. Diese Annahme ist für den Besitzer des Tieres eine der frustrierendsten.

Gedächtnisprobleme können in einfachen Situationen beginnen. Ein Beispiel ist die mangelnde Anerkennung nahestehender Menschen. Diese Situation kann sich verschlimmern und sogar die Schließmuskelkontrolle beeinträchtigen. In diesen Fällen vergisst der Hund, wie und wo er sich erleichtern muss.

  • Verh altensstörungen. Kognitive Dysfunktionen können Phobien bei Hunden verstärken. Außerdem kann es die Reizbarkeit erhöhen. Es kommt beispielsweise häufig vor, dass Tiere auf Situationen, die sie stören, überreagieren. Aggressiv, defensiv oder genau das Gegenteil.

Stress und Angst sind ebenfalls Faktoren, die die Senilität verstärken. Und dieses Problem spiegelt sich direkt in ihrem Verh alten wider.

Ein ängstlicher Hund ist ständig in Alarmbereitschaft, was es schwierig macht, gewohnten Befehlen zu folgen. Dies betrifft ihn auch bei der Verarbeitung neuer Informationen.

Persönlichkeits- und Schlafstörungen

  • Stimmungsschwankungen. Der ältere Hund mit kognitiver Dysfunktion kann Stimmungs- oder Persönlichkeitsveränderungen aufweisen. Wenn es sich um ein glückliches Tier handelt, kann es vorkommen, dass es häufiger gereizt ist.

Aggression kann ein häufiges Verh alten bei erwachsenen Hunden sein. In einigen Fällen erreicht es unkontrollierbare Ausmaße. In dieser Situation ist es wichtig, Elemente der Kontrolle zu haben.

Durch die ständige Überwachung des Hundes kann der Fortschritt der kognitiven Dysfunktion beurteilt werden. Im Gegenzug geht es darum, die Integrität der Eigentümer zu wahren.

  • Desinteresse und wenig Interaktion. Ein weiterer Faktor, der von einer kognitiven Dysfunktion beeinflusst wird, ist die Sozialisation. Hunde verlieren in dieser Situation das Interesse an der Interaktion mit Familienmitgliedern. Das Gleiche passiert auch mit anderen Tieren derselben Art. Sie zeigen auch wenig Interesse an sensiblen Reizen, wie zum Beispiel Liebkosungen.
  • Schlafstörungen. Wie der erwachsene Hund zeigt auch der ältere Hund Schlafstörungen. In manchen Fällen können sie unter Schlaflosigkeit leiden oder tagsüber viel schlafen.

Wie man einen Hund mit kognitiver Dysfunktion behandelt

Kognitive Dysfunktion ist eine degenerative Erkrankung, die mit dem Alterungsprozess zusammenhängt. Daher sind die meisten bestehenden Behandlungen palliativer Natur. Wir haben jedoch einige Empfehlungen, die befolgt werden können, um den Zustand des Tieres zu verbessern.

  • Verstärken Sie das Verh alten. Hunde mit kognitiven Störungen haben Schwierigkeiten, ihr Verh alten beizubeh alten. Es ist wichtig, dass der Besitzer die Routine, die er mit dem Tier hat, beibehält. Dadurch können Sie Ihr Verh alten so gut wie möglich korrigieren. Geduld ist in diesen Fällen unerlässlich.
  • Passen Sie die Umgebung an. Viele erwachsene Hunde haben psychomotorische Probleme. Eine Möglichkeit, ihnen zu helfen, besteht darin, ihre Sachen in Reichweite zu platzieren. Es ist jedoch auch wichtig, den Hund aktiv zu h alten. Körperliche und geistige Aktivität verhindert die Beschleunigung der Degeneration.
  • Medizinische Behandlung. Es gibt Medikamente, die zur Lebensqualität des Tieres beitragen können. Diese sollten nicht ohne ärztliche Empfehlung oder Aufsicht verabreicht werden. In vielen Fällen verbessern die verabreichten Medikamente den Zustand des Hundes.
  • Konsultieren Sie den Spezialisten. Bei Verdacht auf eine kognitive Dysfunktion ist eine medizinische Untersuchung wichtig. Dies zeigt das Stadium der Erkrankung und die Behandlungsmöglichkeiten an.

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