Zu einer guten Betreuung Ihres Hundes gehört es, zu wissen, wie man ihn füttert, aber was viele Hundesitter nicht berücksichtigen, ist, dass Hunde Ernährungsbedürfnisse haben, die weit über ihre Rasse oder Größe hinausgehen.
Sehen wir uns einige der Merkmale an, die eine bestimmte Ernährung erfordern und welches Hundefutter dementsprechend am besten wirkt:
Futter für Welpen
Hunde unter einem Jahr haben einen ganz anderen Energiebedarf als Erwachsene und benötigen auch besondere Pflege. In den ersten Lebenswochen bekommen Welpen von ihrer Mutter alles, was sie brauchen.
Nach der Entwöhnung, etwa zwischen anderthalb und zwei Monaten, müssen die Welpen für diese Phase spezielles Futter zu sich nehmen, das sich durch einen hohen Geh alt an Kolostrum auszeichnet, dem Hauptbestandteil des Futters Muttermilch.
Sie sollten auch anfangen, andere tierische Proteine als die von der Mutter bereitgestellten zu sich zu nehmen, und auf Lebensmittel achten, die reich an Vitaminen sind, die eine ordnungsgemäße Entwicklung der Gehirn- und Muskelaktivität ermöglichen, sowie einen hohen Geh alt an tierischen Fetten. da Welpen schnell zunehmen müssen.
Futter für ältere Hunde
Ältere Hunde benötigen wie Welpen eine spezielle Ernährung. Da Dinge wie Glukose für sie schwer verdaulich sind, müssen Sie ihnen eine alternative Energiequelle zur Verfügung stellen.
Fette und Proteine sollten ebenfalls kontrolliert werden, da sie durch die Reduzierung der körperlichen Aktivität dazu neigen, schnell an Gewicht zuzunehmen.
Mundgesundheit ist von größter Bedeutung. Ab einem Alter von über sieben Jahren neigen Hunde durch Abnutzung dazu, Zähne zu verlieren, daher ist es besser, ihnen eine weiche oder halbweiche Ernährung zu geben, die auch die Verdauung fördert.
Fütterung übergewichtiger Hunde

Überfütterung ist ein häufiges Problem, das dazu führt, dass Hunde an Fettleibigkeit leiden. Dies führt zum Auftreten verschiedener Krankheiten, wie z. B. Arthrose, die die Lebensqualität des Hundes gefährden und seine Lebenserwartung verkürzen.
Zur Behandlung eines übergewichtigen Hundes ist es ratsam, sich ballaststoffreich und fettarm zu ernähren, ihn immer zur gleichen Zeit zu füttern und das Futter nach dem Fressen zu entfernen.
Es wird auch empfohlen, es mit täglicher Bewegung zu ergänzen, um das Idealgewicht zu erreichen.
Hunde mit Hautproblemen und Allergien
Es gibt einen Unterschied zwischen Hunden mit empfindlicher Haut und Hunden mit Allergien, obwohl sich beide Situationen in der Haut und im Fell des Hundes manifestieren.
Bei Hunden mit empfindlicher Haut ist es vor allem auf eine genetische Veranlagung zurückzuführen und kommt bei Rassen wie Bulldoggen und Boxern vor. In diesem Fall kann es mit Nahrungsmitteln behandelt werden, die reich an Fettsäuren wie Omega-3 sind (zum Beispiel Fisch, insbesondere Lachs).
Bei Hunden mit Allergien wird empfohlen, hypoallergenes Futter zu sich zu nehmen und eine Eliminationsdiät durchzuführen, um festzustellen, welches Produkt bzw. welche Produkte die Reaktion beim Hund auslösen.
Futter für Hunde mit empfindlichem Magen
Manche Hunde neigen ebenso wie die Hautempfindlichkeit zu Verdauungsproblemen oder haben empfindlichere Mägen und Verdauungssysteme.
Bei Rassen wie Pudeln und im Allgemeinen bei kleinen Hunden kommt es häufig vor, dass diese Art von Problem auftritt. Daher ist es ratsam, sie mit leicht verdaulicher Nahrung zu füttern, insbesondere mit solchen die Lammfleisch oder Ei enth alten.
Futter für kastrierte Hunde

Die Kastration ist eine der am häufigsten verwendeten Methoden zur Kontrolle der Hundepopulation und ein Element zur Reduzierung der Aggressivität bei Rüden und bei Hündinnen zur Reduzierung von Verh altensproblemen während der Läufigkeit.
Diese Situation erhöht jedoch tendenziell das Risiko, an Fettleibigkeit zu leiden, wenn der Hund sich nicht richtig bewegt. Daher wird empfohlen, zumindest in den ersten Monaten nach der Operation eine fettarme Ernährung einzuh alten .