Fischfütterung: Tipps für die optimale Fütterung

Es gibt viele Fischarten auf der Welt. Jeder von ihnen hat eine spezifische Ernährung, die auch von Temperatur und Klima beeinflusst wird. Wenn es um die Fütterung von Fischen geht, ist es wichtig, die Nährstoffbedürfnisse jeder Art zu kennen.

Fischfutter: Ernährungseigenschaften verschiedener Arten

Fische können je nach Art fleischfressend, pflanzenfressend oder allesfressend sein. Die Kenntnis der Gewohnheiten und Ernährungsbedürfnisse Ihrer Fische ist der erste Schritt zu einer ausgewogenen Ernährung.

Fleischfressender Fisch

Fleischfresser sind in ihrem natürlichen Lebensraum normalerweise ausgezeichnete Jäger. Sie haben einen kurzen Darm und fressen ein- bis zweimal täglich. Proteine sind leicht verdaulich und sorgen für ein langanh altendes Sättigungsgefühl.

Sie können sich von Krebstieren, Weichtieren und kleineren Fischen wie Sardinen und Heringen ernähren. Die wichtigsten Exemplare fleischfressender Fische sind Thunfische und Haie.

Obwohl fleischfressende Fische scharfe Zähne haben, kauen sie ihr Futter auch nicht. Tatsächlich werden ihre Zähne zum Jagen und Fangen von Beute verwendet. Tatsächlich wird die Nahrung jedoch in der Speiseröhre und im Magen zerkleinert.

Pflanzenfressender Fisch

Es gibt nur sehr wenige ausschließlich pflanzenfressende Fischarten. Diese Tiere ernähren sich grundsätzlich von autochthonen Pflanzen der Wasserflora. Sie können im Süß- oder Salzwasser fischen.

Sie haben einen langen Darm, da Gemüse einen langen Verdauungsprozess erfordert. Sie neigen auch dazu, mehrmals täglich zu essen, um ihren Nährstoffbedarf zu decken. Die bekanntesten pflanzenfressenden Arten sind der Jungfernfisch und der Salpa.

Allesfressende Fische

Viele Aquarienfische sind Allesfresser. Es ist eine wichtige Anpassungs- und Überlebensfähigkeit. Diese Tiere sind opportunistisch und ernähren sich sowohl von tierischem als auch pflanzlichem Eiweiß. Ihre Gewohnheiten hängen grundsätzlich vom Lebensraum ab, dem sie ausgesetzt sind.

Sie essen normalerweise zwei- bis dreimal am Tag, je nach dem Proteinanteil, den sie in jeder Mahlzeit zu sich nehmen.

Tipps für eine ausgewogene Ernährung von Aquarienfischen

Einige Einstellungen sind wichtig, um Fehler bei der Futterauswahl für Aquarienfische zu vermeiden.

Es ist wichtig zu wissen, welche Fischarten man haben sollte, um sie angemessen zu ernähren. Anschließend können folgende Tipps befolgt werden:

  1. Überfüttern Sie Ihre Fische nicht

Es ist wichtig, ein gutes kommerzielles Futter entsprechend der Art Ihrer Fische auszuwählen. Aber genauso wichtig ist es zu wissen, wann und wie man sie füttert.

Überfütterung und Übergewicht sind Risikofaktoren für die Gesundheit Ihrer Fische. Tatsächlich sterben viele oft an den Folgen der Krankheit, die als „Fettleber“ bekannt ist.

Die meisten Besitzer bieten eine exorbitante Menge an Essen an. Und das ist nicht nur für das Gewicht der Fische gefährlich. Futteransammlungen am Boden sind die häufigste Kontaminationsquelle in Aquarien.

Fachleute empfehlen folgendes Verhältnis: 0,4 g pro Tag pro 10 g Fisch im Aquarium.

  1. Stellen Sie sicher, dass alle satt sind

Auch die Art der Fütterung variiert je nach Art. Jeder Fisch ist anatomisch darauf vorbereitet, in einer bestimmten Dichte zu fressen. Manche fressen an der Oberfläche, andere in der Mitte und wieder andere am Boden des Beckens.

Daher ist es sehr wichtig, beim Füttern Ihrer Fische vorsichtig zu sein. Es wird empfohlen, ihre Gewohnheiten zu beobachten, um sicherzustellen, dass alle satt sind.

  1. Versorgen Sie sie mit Lebendfutter

Handelsübliches Trockenfutter eignet sich hervorragend als Fischfutterbasis. Unter anderem, weil es für jede Art die passenden Proportionen enthält.

Lebendfutter ist jedoch für die Ernährung sowie den Verdauungs- und Fortpflanzungsprozess von Fischen unerlässlich. Sie bedeuten eine Grundversorgung mit Proteinen und 100 % natürlichen Ballaststoffen.

Ideal ist eine Mischung aus Mückenlarven, Garnelen und Würmern vom Typ Tubirex. Das für fleischfressende und allesfressende Fische.

Pflanzenfressern können Algen und Wassergemüse angeboten werden. Sie können Salat und Spinat auch in kochendem Wasser blanchieren und Ihren Fischen anbieten.

  1. Ansammlung von Nahrungsmitteln vermeiden

Neben der Einh altung der täglichen Futtermengen sollte das Innere des Aquariums einmal im Monat gereinigt werden. Solange es ein geeignetes Filtersystem gibt, um das Wasser in gutem Zustand zu h alten.

  1. Winterfischfutter

Wenn das Aquarium ausreichend beheizt ist, sollten die Fische bei Einsetzen der Kälte keine Ernährungsumstellung zeigen. Die Fütterung kann normalerweise 2-4 mal täglich erfolgen.

Aber wenn Sie sich dafür entscheiden, den Fisch in den Winterschlaf zu schicken, sollte die Fütterung nur einmal am Tag angeboten werden. Normalerweise lösen Fische den Winterschlaf aus, wenn die Temperatur unter 10 °C sinkt.

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