Aktivitäten für Hundebesitzer sind eine gute Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen. Dies gilt vor allem dann, wenn es um sportliche Betätigung geht; Tiere üben mehrere Aktivitäten aus und sogar Hunde können Yoga machen.
Diese als „Doga“ bekannte Lehre besteht aus einer gemeinsamen Yoga-Sitzung zwischen dem Hund und dem Besitzer. Es wurde von einer „Yogi“ – einer Person, die Yoga macht – erstellt, die Interesse an ihrem Haustier bemerkte, während sie ihrer Routine folgte.
Diejenigen, die „Doga“ praktizieren, vergleichen die Aktivität mit Yoga mit Babys, und es ist so, dass durch die Ausübung von Yoga sowohl der Besitzer als auch das Tier von den Tugenden dieser Lehre profitieren.Auch wenn es immer noch Skepsis gibt, handelt es sich um eine weltweit boomende Aktivität, die sogar bei Künstlern und Prominenten beliebt ist.
Können Tiere tatsächlich Yoga machen?
Es gibt Tiere, die von Natur aus sehr flexibel sind, wie zum Beispiel die Katze. Beim Yoga werden Dehnübungen geübt, die Tiere auf natürliche Weise ausführen, und genau diese können für das Haustier attraktiv sein.
Bei Hunden ist ihre Fähigkeit bekannt, sich auf die Routinen ihrer Besitzer einzulassen. Dazu gehören die Gewohnheiten und Aktivitäten, an denen der Meister teilnimmt.
Das Gleiche passiert mit Yoga: Der „Doga“ nutzt das Interesse des Tieres aus, um es in die Routine des Besitzers einzubeziehen. Es besteht aus einer vom Meister geleiteten Sitzung, in der beide einige Standpunkte dieser Doktrin teilen; Zusätzlich werden Atem- und Dehntechniken angewendet.
Woraus besteht die Routine?
Doga-Sitzungen hängen von der Veranlagung des Tieres ab. Sie können zwischen 30 Minuten und einer Stunde dauern, und es gibt sogar Praktiker, die es vorziehen, mehrere kurze Sitzungen pro Tag durchzuführen.
Es ist ratsam, für die Sitzungen einen ruhigen Ort zu wählen, obwohl Hunde in Wirklichkeit Yoga machen können, wo der Herr es vereinbart. Allerdings ist die Konzentration beider umso größer, je geringer der Ablenkungsfaktor ist.
Die Art und Weise, wie das Tier an diese Praxis herangeführt werden sollte, erfolgt schrittweise. Die ersten Versuche sollten eher ein Spiel als eine Disziplin sein; Anfangsmethode, die ideal für Hundeanfänger ist.
Außerdem empfiehlt es sich, den Hund in den Yoga-Bereich einzuladen und mit der Zuneigung auf dem Rücken zu beginnen. Anschließend sollten wir mit einigen Dehnübungen an den Extremitäten fortfahren.
Sie sollten Ihren Hund niemals zwingen, sich zu strecken, da dies zu Verletzungen führen kann. Daher müssen die Übungen leicht und sanft sein. Je nach Rasse sind manche Tiere flexibler als andere.
Vorteile von „Doga“ oder Yoga für Hunde?
Experten sagen, dass die Vorteile für Hunde die gleichen sind wie für Menschen. Das heißt, diese Praxis hilft, sich zu entspannen, Ängste und Stress abzubauen.
Es verbessert außerdem die Durchblutung und die Körperh altung und hilft bei Schlafstörungen. Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, dass es die mit Depressionen und Phobien verbundenen Auswirkungen reduziert.
Außerdem lernen Tiere dank Dehntechniken, ihre Muskeln zu dehnen. Dadurch kann das Auftreten von Kontrakturen verhindert werden; während Yoga auf emotionaler Ebene den Charakter von Hunden fördert.
Der größte Vorteil ist nun die Beziehung zwischen Hund und Besitzer. Yoga stärkt die Bindungen zwischen beiden Parteien und schafft einen Raum für die Verbindung zwischen beiden Praktizierenden.
Einige Empfehlungen
Wie bei jeder Disziplin wird ein vorheriger Besuch beim Tierarzt empfohlen. Dieser wird für die Beurteilung der körperlichen Verfassung des Tieres sowie seiner Trainingsbereitschaft verantwortlich sein.
Tatsächlich wird empfohlen, die ersten Sitzungen von einem Spezialisten leiten zu lassen. Wenn Sie nicht an einem „Doga“-Kurs teilnehmen können, können Sie sich im Internet einige Routinen holen.
Es ist zu beachten, dass die geführten Sitzungen Tools zum Umgang mit Haustieren während der Aktivität bieten. Sie nutzen auch Techniken, um sie zu entspannen und zum Mitmachen zu ermutigen.
Sobald die Lehre und ihre Techniken beherrscht werden, können Routinen individuell angepasst werden. Ideal ist es, Positionen einzunehmen, die dem Hund gefallen und in denen er sich auch wohl fühlt.
Nach jeder Sitzung ist es wichtig, dass das Tier gut hydriert ist. Auch wenn es vielleicht nicht so scheint, ist Yoga eine komplette Übung, sodass der Körper lange warm bleibt. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, das Tier erst nach längerer Zeit zu baden.
Abschließend sollten Sie bei Beschwerden oder Unwohlsein des Tieres zum Tierarzt gehen. Obwohl die meisten die Vorteile des „Doga“ teilen, warnen einige Experten vor möglichen Verletzungen, wenn sie Haustiere dehnen.
Hauptbildquelle: Stephen Hanafin