Häufige Erkrankungen des Golden Retrievers

Der Golden Retriever ist eine bezaubernde und fröhliche Hunderasse. Es handelt sich um einen großen Hund, der wiederum intelligent, treu, energisch und im Allgemeinen bei guter Gesundheit ist. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass er unter Bedingungen leidet. Daher ist es hilfreich zu wissen, was die häufigsten Krankheiten des Golden Retrievers sind.

Diese Rasse hat eine Lebenserwartung von bis zu 12 Jahren. Allerdings können bestimmte Erbkrankheiten ihre Gesundheit beeinträchtigen, ebenso wie andere Probleme, für die sie anfälliger sind. Teilen Sie uns in diesen Zeilen alle Einzelheiten der häufigen Beschwerden mit, damit Sie eine bessere Vorstellung von der Vorsorge und den Symptomen haben, auf die Sie bei Ihrem geliebten Haustier achten müssen.

Was sind die häufigsten Erkrankungen des Golden Retrievers?

Diese Hunde sind stämmig und robust, etwa 51 bis 61 Zentimeter groß (am Widerrist) und 27 bis 37 Kilogramm schwer. Sie sind im Allgemeinen bei guter Gesundheit. Die häufigsten Erkrankungen sind jedoch erblich bedingt, das heißt, sie werden auf die Nachkommen übertragen. Sehen wir uns die Hauptkrankheiten dieser Rasse an:

Hüftdysplasie

Sie ist auch unter dem Namen koxofemorale Dysplasie bekannt, da sie im Hüftgelenk auftritt, also dem Gelenk, das die Knochen des Beckens und des Femurs (Oberschenkels) verbindet. Es entsteht durch eine abnormale und instabile Konformation des Gelenks. Dies führt zu einer Degeneration, die starke Schmerzen und Entzündungen hervorruft. Darüber hinaus ist es in schweren Fällen unmöglich, die Hinterbeine zu benutzen.

Diese Krankheit betrifft nicht nur Golden Retriever, sondern auch viele andere Hunde auf der Welt.Allerdings kommt es bei großen Rassen häufiger vor. Die Ursachen sind vielfältig, denn obwohl es sich um eine genetische Erkrankung handelt, spielen auch andere Faktoren eine Rolle, wie etwa die Ernährung und die Wachstumsrate.

Die erste Phase der Hüftdysplasie verläuft asymptomatisch. Die Behandlungen sind je nach Erkrankungsgrad und Alter unterschiedlich. Sie reichen von Ernährungsumstellungen bis hin zu präventiven (Gelenkdegeneration) und palliativen bzw. mildernden chirurgischen Eingriffen.

Ellenbogendysplasie bei Golden Retrievern

Wie bei der Hüftdysplasie kommt es zu einer Fehlbildung des Gelenks, in diesem Fall des Ellenbogens. Es hat auch mehrere Ursachen (genetisch, ernährungsbedingt, wachstumsbedingt). Es manifestiert sich bereits in jungen Jahren, normalerweise zwischen 4 und 7 Monaten. Zu den Anzeichen gehören Schmerzen, Schwellungen, verminderte Bewegungsfähigkeit und Lahmheit, die sich mit der Zeit verschlimmern.

Wenn beide Ellenbogen betroffen sind, möchte unser Hund weder trainieren noch laufen. Wir müssen sehr aufmerksam sein, was passiert, denn je früher wir etwas Ungewöhnliches bemerken, desto schneller müssen wir einen Tierarzt aufsuchen, um eine rechtzeitige Diagnose zu stellen. Die Behandlungen umfassen konservative (wie Medikamente, Diät, Ruhigstellung der Gliedmaßen) und chirurgische Methoden.

Häufige Augenkrankheiten beim Golden Retriever

Es gibt einige Augenerkrankungen, die bei dieser Hunderasse häufig auftreten können. Darunter haben wir:

  • Katarakte: Sie beeinträchtigen die Augenlinse (transparente Struktur, die das Fokussieren ermöglicht) und machen sie undurchsichtig. Dies führt zum Verlust des Sehvermögens und in manchen Fällen zur völligen Blindheit. Die Ursachen sind vielfältig (Entzündungen, Verletzungen oder Erkrankungen). Die meisten sind jedoch erblich bedingt. Sie können bereits im frühen Alter erkannt werden.
  • Progressive Netzhautatrophie: Dies ist eine weitere häufige Erkrankung bei dieser Rasse.Es handelt sich um eine Erbkrankheit, die zu einer Verschlechterung des lichtempfindlichen Bereichs des Auges führt. Daher kommt es zu einem Sehverlust, der schleichend auftritt. Es ist normal, dass die Hunde anfangs an Orten mit schwachem Licht nicht mehr gut sehen und später an Orten mit klarem Licht, also tagsüber.

Der beste Weg, diese Erkrankungen rechtzeitig zu diagnostizieren, sind regelmäßige Besuche beim Tierarzt. So wissen wir, dass es unserem Haustier gut geht.

Hautkrankheiten

Diese Rasse ist anfällig für allergische Hauterkrankungen. Manchmal zeigen sie aufgrund ihres üppigen Fells keine offensichtlichen Anzeichen. Allerdings können gerötete Körperstellen beobachtet werden (vor allem Achselhöhlen, Leistengegend u.a.). Der Hund putzt sich auch übermäßig oder leckt häufig Bereiche wie die Beine, den Bauch oder die Hinterhand.

Allergien werden durch verschiedene Faktoren verursacht: äußere Parasiten (einschließlich Flöhe), Lebensmittel, Wetter, einige Produkte oder die Umwelt.Sie können bereits in jungen Jahren auftreten. Es kommt häufig vor, dass sich Allergien durch Ohrenentzündungen oder bakterielle Hautinfektionen verschlimmern.

Man muss sehr aufmerksam sein und zum Tierarzt gehen, um eine angemessene Behandlung anzubieten. Dadurch werden Komplikationen vermieden und das Wohlbefinden unseres Hundes bleibt erh alten.

Krebs

Andere häufige Krankheiten bei Golden Retriever-Hunden sind Krebs. Diese Art von Krankheit hat eine hohe Prävalenz, da mehr als die Hälfte der Rasse davon betroffen ist. Hämangiosarkom ist das häufigste und hat seinen Ursprung im Gefäßendothel.

Hämangiosarkom kommt bei älteren Männern häufiger vor. Die Anzeichen sind vielfältig: Schwäche, blasses Zahnfleisch, erhöhte Herz- und Atemfrequenz, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit. Diese können je nach Lokalisation des Tumors variieren.

Häufige Herzkrankheiten beim Golden Retriever

Unter den Erkrankungen dieser Art überwiegt die subvalvuläre Aortenstenose. Es beeinträchtigt den Blutfluss zur Aorta, da es durch eine Verengung der Klappe, des Ausflusstrakts des Herzens und der linken Herzkammer gekennzeichnet ist. Es wird auch als erbliche Herzerkrankung oder Herzerkrankung bezeichnet.

Es kann von Geburt an vorhanden sein oder nicht. Bei einigen Hunden treten keine sichtbaren Anzeichen der Erkrankung auf, bei anderen treten Müdigkeit, Belastungsunverträglichkeit und Atembeschwerden auf. Es kann auch tödlich sein und einen plötzlichen Tod verursachen. Es wird durch eine Routineuntersuchung erkannt, daher ist es wichtig, über Besuche beim Tierarzt auf dem Laufenden zu bleiben.

Die oben genannten Krankheiten des Golden Retrievers sind nicht die einzigen, unter denen unser Hund leiden kann. Ideal ist es, ihm die nötige Pflege zu bieten, damit er gesund bleibt. Daher ist es notwendig, Besuche beim Tierarzt einzuplanen, um regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchzuführen und die Impfungen vorzunehmen.Die besten Waffen gegen diese Erkrankungen sind eine frühzeitige Diagnose und eine rechtzeitige Behandlung durch einen Experten.

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