Tiere reagieren empfindlich auf verschiedene emotionale Störungen die sich meist in Verhaltens- und Charakteränderungen zeigen. Die Pflege der psychischen Gesundheit Ihres Haustieres ist für ein glückliches und gesundes Leben unerlässlich.
Psychische Gesundheit Ihres Haustieres: die 5 häufigsten emotionalen Störungen
1- Depression
Depressionen bei Tieren sind normalerweise das Ergebnis von Misshandlungen, Missbrauch oder plötzliche Änderungen in Ihrer Routine.
Autor: LuAnn Snawder PhotographyDas die häufigsten Symptome einer Depression sind:
- Inaktivität.
- Isolation.
- Mangel an Interesse und Energie.
- Verhaltensänderungen
- Verlust von Appetit.
- Müdigkeit und Lethargie.
2- Zwangsstörung (OCD)
Haustiere mit Zwangsstörung zeigen sich wiederholende Verhaltensweisen oder unkontrollierte Handlungen. Das Tier verliert vorübergehend die Fähigkeit, seine Emotionen zu kontrollieren und drückt es durch obsessive Handlungen aus.
Viele Haustiere lecken sich hektisch den Schwanz oder drehen sich herum ununterbrochen um sich herum. Meistens, diese Störung entwickelt sich in Folge von körperlichem oder emotionalem Missbrauch, übermäßiger Angst und Inhaftierung (zum Beispiel durch das Leben gebunden).
3- Trennungsangst-Syndrom
Haustiere, die übermäßig emotional von ihren Besitzern abhängig sind, neigen dazu, ein hyperaktives Verhalten zu entwickeln, wenn sie allein gelassen werden. Es ist üblich, dass sie versuchen zu fliehen, sich zu verletzen, Gegenstände und Möbel zu zerbrechen oder zu beißen, übermäßig zu weinen oder zu bellen.
4- Phobien
Phobien bestehen aus sehr intensiven Ängsten, die meist übertriebene Reaktionen auslösen. Die meisten Haustiere zeigen eine gewisse Panik gegenüber einigen Geräuschen wie dem Staubsauger, dem Fön, den Raketen usw.
Die häufigsten Reaktionen auf dieses emotionale Ungleichgewicht sind die folgenden: eine Abwehr- oder Angriffshaltung einnehmen, Zittern, Fluchtversuche, Verstecke oder Ausweichmanöver.
5- Posttraumatischer Stress
Dieses Verhalten resultiert aus negativen Erfahrungen wie Gewalt, Missbrauch und Verlassenheit. Einige Haustiere haben extreme Schwierigkeiten, mit Menschen und anderen Tieren in Kontakt zu treten, oder haben aggressives oder obsessives Verhalten. In diesen Fällen, Es ist wichtig, auf spezialisierte Hilfe zurückzugreifen und die Geduld zu stärken.
Tipps für die psychische Gesundheit Ihres Haustieres
Die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der psychischen Gesundheit Ihres Haustieres ist eine Frage der Gewohnheiten, Und es ist so, dass eine gesunde und positive Routine Ihre Langlebigkeit erhöhen und Ihre Lebensqualität verbessern kann.
Als nächstes listen wir sechs grundlegende Aspekte auf, um Körper und Geist Ihres besten Freundes zu pflegen:
1- Ausgewogene Ernährung
Eine unausgewogene Ernährung kann viele körperliche und seelische Erkrankungen verursachen: Unterernährung, Übergewicht, Verdauungsstörungen, Müdigkeit, Lethargie, Depression etc.
Eine ausgewogene Ernährung sollte entsprechend dem Alter und der Größe des Tieres gewählt werden. Es gibt auch spezifische Möglichkeiten, einige pathologische Zustände wie Allergien, Fettleibigkeit, Harnwegsprobleme, Nieren oder Leber zu verbessern.
Es ist wichtig, die entsprechenden Mengen für jedes Tier zu respektieren. Überschüssiges Essen bedeutet weder eine gute Ernährung, noch kann es die Tatsache sein, Tieren menschliche Nahrung anzubieten, da einige Lebensmittel für sie gif.webptig sein könnten.
2- Regelmäßige körperliche Aktivität
Körperliche Aktivität ist die ideale Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung. Übungen helfen, das Gewicht zu kontrollieren, das Immunsystem zu stärken und den Stoffwechsel auszugleichen. Auf diese Weise ist es möglich, verschiedene Krankheiten zu vermeiden und die psychische Gesundheit Ihres Haustieres zu erhalten.
Was ist mehr, die Vermeidung von Energieansammlungen beeinflusst das Verhalten des Tieres positiv. Es stellt sich heraus, dass sie das Risiko aggressiven Verhaltens verringern und Momente der Entspannung und Entspannung bieten.
3- Sozialisation
Geselligkeit versucht, Koexistenzfähigkeiten zu trainieren und Emotionen zu stärken. Dies verbessert die psychische Gesundheit Ihres Haustieres und verringert auch das Risiko von aggressivem Verhalten.
Ideal ist es, in den ersten Lebenswochen des Tieres mit der Sozialisation zu beginnen. Vorzugsweise ist es zweckmäßig, zwischen der vierten und zwanzigsten Woche damit zu beginnen, wenn er seine Vorstellungen von der Koexistenz festlegt.
4- Präventivmedizin
Viele Krankheiten können zu emotionalen Ungleichgewichten und Verhaltensänderungen führen. Daher ist eine vorbeugende Medizin für die psychische Gesundheit Ihres Haustieres unerlässlich.
Daher ist es wichtig, Impfungen, interne und externe Entwurmungen zu respektieren, Mundhygiene, Reinigung von Augen, Ohren und Fell. Vergessen Sie auch nicht die regelmäßigen Besuche beim Tierarzt, um seinen Gesundheitszustand zu überwachen.
5- Ästhetische Pflege und Liebkosungen
Jedes Tier akzeptiert ein bestimmtes Maß an Pflege und Verwöhnung, aber alle verdienen und brauchen die Aufmerksamkeit ihrer Meister. Daher müssen Sie immer das Haustier auswählen, das Ihrer zeitlichen Verfügbarkeit am besten entspricht.
Es muss betont werden, dass Diese Momente der ästhetischen Pflege und Zärtlichkeiten sind ausgezeichnete Gelegenheiten, die Stimmung des Tieres zu verbessern. Darüber hinaus verbessern sie das Zusammenleben und stärken die Freundschaftsbande zwischen Herr und Haustier.
6- Entspannungstherapien
Haustierspezifische Entspannungstherapien werden immer häufiger, aber das Ideal ist, diesen Moment gemeinsam zu nutzen. Techniken wie Aromatherapie, Musiktherapie, Feng Shui und Meditation schaffen eine positivere Umgebung. Dies ist wichtig für die psychische Gesundheit Ihres Haustieres und Ihrer Familie.
Hauptbildquelle: Nathanael Coyne