Das Verdauungssystem bei Katzen

Der Körper von Katzen besteht aus verschiedenen Systemen, von denen jedes eine grundlegende Rolle für die Funktionalität des Körpers spielt. Ebenso sind sie alle miteinander verbunden und arbeiten harmonisch, da sie auf ihre eigene Arbeit angewiesen sind, um den Stoffwechsel der Katze stabil zu h alten.

Das Verdauungssystem ist vielleicht eines der wichtigsten im Körper, da es für die Verarbeitung und Gewinnung von Nährstoffen verantwortlich ist. So kann der Körper gesund bleiben und seine lebenswichtigen Funktionen erfüllen.

Was ist das Verdauungssystem?

Das Verdauungssystem besteht aus einer Reihe von Organen im Körper, die für die Verarbeitung und den Abbau von Nahrung und Flüssigkeiten verantwortlich sind. Später nutzt der Körper diese Substanzen als Energiequelle, beim Wachstum oder zur Gewebereparatur.

Stoffe, die nicht verarbeitet werden, werden zu Abfall. Da die Abfallstoffe vom Körper nicht verwertet werden können, werden sie bei der Darmentleerung ausgeschieden.

Komponenten des Verdauungssystems bei Katzen

Das Verdauungssystem besteht aus folgenden Elementen:

  • Mund.
  • Pharynx (Hals).
  • Ösophagus.
  • Magen.
  • Dünndarm.
  • Dickdarm.
  • Gerade.
  • Jahr

Zum Verdauungssystem gehören auch die Speicheldrüsen, die Gallenblase und die Bauchspeicheldrüse. Seine Funktion besteht darin, Enzyme und Verdauungssäfte zu produzieren, die die Aufnahme von Nährstoffen und Flüssigkeiten erleichtern.

Funktion des Verdauungssystems

Die Hauptfunktion des Verdauungssystems besteht darin, die Bestandteile der aufgenommenen Nahrung aufzusp alten, um deren Nährstoffe zu gewinnen und zu assimilieren. Der Verdauungsprozess beginnt im Mund mit der Speichelsekretion.

Dort werden Speichelenzyme von vier Arten von Drüsen produziert, die bei Katzen und Hunden vorkommen. Die Funktion des Speichels besteht darin, die Nahrung zu befeuchten und so ihre Passage zu erleichtern. Das Enzym Alpha-Amylase, das beim Menschen den Abbauprozess in Gang setzt, ist bei Hunden und Katzen nicht vorhanden.

Schlucken

Sobald sich der Nahrungsbolus gebildet hat, wandert er zum Kehlkopf, wo es zu Rachenkontraktionen kommt. Diese ermöglichen die Verschiebung des Stiftes.

Die Epiglottis blockiert die Luftröhre und verhindert, dass Nahrung in die Lunge gelangt, während sich die Kontraktionsbewegung in der Speiseröhre fortsetzt.

Wenn es der ersten perist altischen Bewegung nicht gelingt, Nahrung und Flüssigkeiten in den Magen zu drücken, wird eine zweite Bewegung erzeugt. Bei Katzen beträgt die Schluckgeschwindigkeit von Flüssigkeiten ein bis zwei Zentimeter pro Sekunde.

Daher ist bei der oralen Verabreichung von Pillen ohne Wasser Vorsicht geboten. Andernfalls verbleiben die Pillen in der Regel in der Speiseröhre und die Katze kann eine Ösophagitis entwickeln.

Magen

Der Magen befindet sich auf der linken Körperseite und ist in fünf Teile unterteilt. Seine Hauptfunktion besteht darin, Salzsäure und Pepsinogene abzusondern, die zusammen mit Enzymen die Verdauung der Nahrung erleichtern.

Die wichtigsten Verdauungsenzyme sind Pepsin und Lipase. Pepsin wirkt bei einem pH-Wert von 2,0 und „schneidet“ Proteine in kleinere Einheiten, sogenannte Peptide.

Pepsin verdaut Fleischproteine besser als pflanzliche Proteine. Aus diesem Grund ist Pepsin bei Hunden relevanter als bei Katzen, da der Hund in der Regel mehr Fleisch frisst.

Die Magenlipase wiederum ist ein Enzym, das für den Abbau langkettiger Fettsäuren verantwortlich ist. Seine Funktion ist weniger wertvoll als die der Pankreaslipase.

Katzen fressen weniger Futter als Hunde, dafür aber häufiger über den Tag verteilt. Andererseits fressen Hunde große Mengen Futter.

Dünndarm und Bauchspeicheldrüse

Der Dünndarm der Katze ist 1,3 Meter lang und in drei Bereiche unterteilt: Zwölffingerdarm, Jejunum und Ileum. Hier findet der Großteil der enzymatischen Verdauung der Nahrung statt, die bei Katzen zwischen zwei und drei Stunden dauert.

Die Oberfläche des Dünndarms weist verschiedene Modifikationen auf, die es ihm ermöglichen, seinen Absorptionsbereich zu erweitern. Ein Beispiel sind die Mikrovilli auf der Lumenoberfläche.

Es verfügt über Enzyme, die es ihm ermöglichen, Disaccharide, Oligosaccharide und kleine Peptide zu verdauen. Darüber hinaus gibt es Proteine, die wichtige Stoffe wie Kalzium oder Eisen transportieren.

Die Schleimschicht des Darms fungiert als Schutzmantel gegen Krankheitserreger. Allerdings kann es aufgrund der Einnahme einiger Medikamente oder eines Mangels an Vitamin B12 (Cobalamin) oder Folaten verkümmern.

Die Bauchspeicheldrüse sondert Enzyme ab, die für den Abbau von Kohlenhydraten, Proteinen und Lipiden wichtig sind. Normalerweise sondert es inaktive Vorläufer dieser Enzyme wie Trypsin ab, die im Dünndarm aktiviert werden und wirken.

Dickdarm

Der Dickdarm besteht aus Dickdarm, Blinddarm und Mastdarm; Bei einer erwachsenen Katze ist es 0,4 Meter lang. Seine Hauptfunktion ist die Aufnahme von Elektrolyten und Wasser.

Darüber hinaus ist zu beachten, dass es für die Fermentierung nicht absorbierter Nährstoffe verantwortlich ist. Aus diesem Grund ist die Passage durch den Dickdarm langsamer.

Der letzte Schritt des Verdauungssystems ist die Beseitigung aller Abfallstoffe, die vom Körper nicht verwertet werden können.

Kuriositäten des Verdauungssystems

Enzyme in Mikrovilli werden durch verschiedene Faktoren wie Alter, Ernährung und verschiedene Krankheiten beeinflusst. Ein Beispiel ist die Reduzierung von Laktase.

Laktase ist ein Enzym, das Laktose, ein Disaccharid in der Milch, verdaut. Durch die Verringerung dieses Enzyms kann es sein, dass erwachsene Tiere Milch nicht so gut vertragen wie Jungtiere.

Entgegen der landläufigen Meinung sind Katzen nicht darauf vorbereitet, Kuhmilch zu verarbeiten. Die meisten Katzen werden geboren, ohne das Enzym Laktase zu produzieren, was sie laktoseintolerant macht. Sofern es sich bei der Milch nicht um eine spezielle Milchnahrung für Ihr Haustier handelt, vermeiden Sie es, sie ihm zu geben, da Sie sonst Verdauungsprobleme verursachen könnten.

Ein weiterer Umstand, der den Darm durcheinander bringt, ist eine Ernährungsumstellung. Es dauert etwa zwei Tage, bis sich die Enzyme an diese Umstellung angepasst haben. Daher ist es möglich, dass die Menge an unverdauten Kohlenhydraten erhöht ist. Und dies kann zu einer Enteritis führen und sich beim Tier als Durchfall äußern.

Eine gute Pflege der Ernährung der Katze sorgt dafür, dass ihr Verdauungssystem richtig funktioniert und das Tier somit glücklich und gesund ist.

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