Katzenkommunikation: Ihre Katze spricht

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Anonim

Katzenkommunikation ist die Art und Weise, wie Katzen sich ausdrücken. Diese Art der Kommunikation kann zwischen Tieren, aber auch mit ihren Besitzern stattfinden. Das Verstehen ihres Verh altens erzeugt größeres Einfühlungsvermögen.

Bei Katzen gibt es zwei Formen der Kommunikation: durch natürliche Instinkte und Verh altensweisen. Ersteres wird, wie bei den meisten Tieren, durch die Reviermarkierung definiert.

Durch ihren Geruch hinterlassen Katzen Spuren, wo sie sich niederlassen, um ihren Platz zu identifizieren. Dies dient als Weg, ist aber auch eine Botschaft für andere Katzen, die durch den Ort laufen.

Katzen haben sich den Ruf erworben, distanziert und unabhängig zu sein. Es ist jedoch erwiesen, dass Katzen wie jedes domestizierte Tier Gesellschaft genießen.

Um zu wissen, wie sich eine Katze fühlt, analysieren Sie einfach ihr Verh alten.

Katzen-Kommunikationsverh alten

Es ist nicht verwunderlich, dass manche Katzen sie mit der Stimme eines Kindes verwechseln. Katzen haben die Fähigkeit, Stimmlagen zu imitieren und können in vielen Fällen so aussehen, als würden sie Wörter aussprechen.

Außerdem können sie dank der vielen Muskeln in ihrem Gesicht sehr ausdrucksstark sein. Wenn Sie lernen, ihre Gesichtsausdrücke zu lesen, können Sie die Stimmung des Tieres besser erkennen.

Zum Beispiel geben die Ohren je nach Position Auskunft über die Stimmung der Katze. Wenn sie sich nach vorne beugen, zeigen sie an, dass die Katze mit ihr befreundet sein möchte.

Wenn sie dagegen rückständig sind, sind sie ein Warnzeichen oder eine Bedrohung. Wenn sich die Ohren in dieser Position befinden und außerdem gef altet sind, kann es sein, dass die Katze Angst hat.

Ein weiteres Element, das für sich spricht, sind die Schnurrbärte. Wenn die Schnurrhaare unterhalb der Wangen ausgestreckt sind, ist das ein Zeichen von Angst.

Wenn sie dagegen fächerförmig und seitlich ausgebreitet sind, ist die Katze gut gelaunt. Wenn sie die gleiche Form haben, aber nach vorne zeigen, ist das ein Zeichen von Spannung. Und wenn sie rückständig sind, deuten sie auf Schüchternheit hin.

Das Flehmen ist ein charakteristischer Ausdruck von Katzen, der auftritt, wenn sie einen Geruch wahrnehmen, der ihnen Freude bereitet. Es handelt sich um eine Art F alte auf ihrer Oberlippe, die auf den ersten Blick einem Ausdruck von Ekel gleicht.

Grundlegende Tipps zum Verständnis der Katzenkommunikation

  1. Viele Elemente des Katzenkörpers sprechen für sich und die Körperh altung ist eines davon. Eine Katze mit gef alteten Vorderbeinen bereitet sich auf einen Angriff vor, und wenn sie unsicher ist, klappt sie ihre Hinterbeine ein.

Anhand des Schwanzes der Katze können Sie auch die Bedürfnisse des Tieres erkennen. Ist der Schwanz beispielsweise gerade und an der Spitze leicht gebogen, freut sich die Katze. Ebenso ist ein dickes Fell ein Zeichen der Begeisterung.

Wenn der Schwanz hingegen zerzaust ist, ist die Katze aufgeregt. Wenn der Schwanz jedoch niedrig oder versteckt ist, hat die Katze Angst oder zeigt Schüchternheit.

Eine andere Art der Kommunikation ist Ihre Einstellung. Katzen reiben Menschen, weil sie sich wie ihr Eigentum fühlen. Um jemanden zu erkennen, riechen sie an dessen Gesicht, und wenn sie ihren Kopf auf die Person legen, ist das ein Zeichen der Begrüßung.

  1. Durch die Intensität ihres Miauens zeigen Katzen an, wie groß ihr Bedürfnis ist.

Kurzes und mehrfaches Miauen wird zur Begrüßung verwendet, und wenn das Miauen lang ist, besteht die Notwendigkeit. Je intensiver das Miauen, desto größer ist die Dringlichkeit der Katze.

Andere übliche Geräusche wie Schnurren oder Klappern weisen auf die Begeisterung der Katze hin.

  1. Durch nonverbale Kommunikation kann sich der Besitzer auch mit der Katze verbinden. Die Tatsache, dass wir Sichtkontakt mit der Katze herstellen, wird uns helfen, die Situation zu erkennen.

Wenn Sie langsam blinzeln, während Sie das Tier betrachten, weiß die Katze, dass es sich um eine sichere Situation handelt.

Wenn Sie die Katze hingegen direkt ansehen, wird sie glauben, dass es sich um eine Bedrohung handelt.

Wiederholung ist der beste Weg, einer Katze Manieren beizubringen. Mit Ihren Händen können Sie angeben, wohin es gehen soll. Bei der Erteilung von Befehlen muss die Stimme fest und energisch sein. Und es ist wichtig, dass das Tier immer die Autorität seines Besitzers anerkennt.

Hauptbildquelle: Jerry Liu