Scared Horse: Was soll ich tun?

Ein verängstigtes Pferd zu beruhigen ist eine wertvolle Fähigkeit für Liebhaber und Anhänger des Sports oder der therapeutischen Praxis mit Pferden. Heute bieten wir praktische Ratschläge, wie Sie auf diese Situation reagieren können.

Pferde sind sensibel und haben Angst

Pferde sind sehr sensible und einfühlsame Tiere mit einer großen Ausdrucksfähigkeit. Ob durch ihre Mimik, die Bewegung ihrer Ohren, ihres Schwanzes und ihres Kopfes oder ihre Geräusche

Pferde kommunizieren ständig miteinander und mit der Umwelt, obwohl der Mensch dies nicht immer wahrnimmt.

Diese intensive sensorische Fähigkeit macht es Pferden leicht, Veränderungen um sie herum zu erkennen. Deshalb bleiben sie trotz ihrer hohen Geselligkeit ängstliche und misstrauische Tiere.

Was sind die Ursachen für Angst bei einem Pferd?

Normalerweise sind Pferde angesichts unbekannter Situationen, über die sie keine Kontrolle haben, ängstlich oder ängstlich. Oftmals können kleine, plötzliche und harmlose Reize Angst auslösen.

Manche Fohlen haben zum Beispiel Angst vor ihrem eigenen Schatten. Während erwachsene Pferde der plötzlichen Bewegung eines winzigen Tieres entkommen können.

Eigentlich gibt es unendlich viele mögliche Ursachen für die Angst, die ein Pferd plagt. Es hängt alles von der Situation, dem spezifischen Kontext und der Umgebung ab, der es ausgesetzt ist. Darüber hinaus kann jedes Tier je nach Alter und Ausbildungsstand unterschiedlich reagieren.

Wie erkennt man ein verängstigtes Pferd?

Pferde können Angst mit allen Sinnen wahrnehmen: Sehen, Riechen, Hören und Tasten. Deshalb zeigen sie ihre Emotionen mit ihrem ganzen Körper.

1. Ohren

Die Ohren von Pferden sagen viel über ihren Geisteszustand aus, da diese Tiere ein außergewöhnliches Gehör haben.

Bei einem verängstigten Pferd sind beide Ohren fixiert und nach hinten gerichtet. Wenn ein Ohr nach vorne und das andere nach hinten zeigt, bedeutet das Unsicherheit.

Es ist wichtig, das Angstsignal nicht mit dem Wutsignal zu verwechseln, da sie sich in gewisser Weise ähneln. Aber ein Pferd, das wütend ist und bereit ist zu treten, hat die Ohren gespitzt.

2. Schwanz

Ein weiterer sehr ausdrucksstarker Teil von Pferden ist der Schwanz. Pferde „verstecken“ ihren Schwanz zwischen ihren Beinen, wenn sie Angst haben. Hunde machen im Großen und Ganzen das Gleiche.

3. Gesichtsausdrücke

Forscher, die sich mit dem Verh alten von Pferden befassen, sagen, dass verängstigte Pferde ein enges Maul und lange Nasen haben. Sie können auch F alten auf ihrer „Stirn“ deutlich über den Augen aufweisen, als Zeichen der Besorgnis.

4. Charakteristische Geräusche

Pferde machen 8 charakteristische Geräusche: Schnauben, Wiehern, Winken, Quietschen, Brüllen, Schlag, Muttergeräusch und Balzgeräusch. Sie können häufig wiehern, wenn sie aufgeregt oder aufgeregt sind.

Außerdem bäumen sich diese Tiere oft auf oder rennen davon, wenn sie Angst haben. Daher ist es sehr wichtig, sie vor dem Reiten zu erziehen.

Schritt für Schritt, um ein ängstliches Pferd leicht zu beruhigen

1. Sich dem Pferd langsam und sanft mit Angst nähern:

Vermeiden Sie beim Bewegen plötzliche Bewegungen und Geräusche. Und nähern Sie sich niemals außerhalb der Sichtweite des Tieres.

2. Finden Sie die Ursache der Angst heraus:

Pferde haben häufig Angst vor Bewegung, Schatten oder der bloßen Anwesenheit kleiner Tiere. Das Gleiche gilt für unbekannte, laute oder leuchtende Objekte.

Normalerweise starrt das Pferd auf alles, wovor es neugierig ist oder Angst hat.

3. Wenn es ein Objekt ist:

In diesen Fällen ist es einfacher, vorzugehen. Es reicht aus, den Gegenstand sanft und langsam an das Pferd heranzuführen und ihm so zu zeigen, dass es sich um etwas Harmloses handelt. Wenn das Objekt Geräusche oder starkes Licht aussendet, ist es ideal, es auszusch alten und vom Tier fernzuh alten.

4. Wenn das Pferd durch die Anwesenheit eines Tieres erschreckt wurde:

Man muss in solchen Situationen vorsichtiger handeln.

Bei einem Haus- oder Gesellschaftstier können Sie ähnlich vorgehen wie beim Objekt. Ermutigen Sie das Tier, sich dem Pferd sanft zu nähern und normal zu interagieren. Zwingen Sie niemals ein verängstigtes Pferd dazu, gegen seinen Willen zu handeln.

5. Wenn du auf einem verängstigten Pferd sitzt:

Es wird empfohlen, seinen Nacken zu streicheln oder ihn in der Nähe der Haarwurzel in diesem Bereich zu massieren. Sie können ihn auch direkt unter den Ohren kratzen, um ihn zu beruhigen.

6. Wenn nicht auf dem Pferd:

Idealerweise nähern Sie sich dem Pferd langsam und sprechen Sie dabei leise. Sobald Sie sich vor dem Tier befinden, empfiehlt es sich, die empfindliche Stelle zu massieren oder zu reiben.

Dem Pferd können auch Snacks angeboten werden, wie zum Beispiel Karotten oder Würfelzucker (in Maßen).

Das Wichtigste ist, angesichts eines verängstigten Pferdes ruhig zu bleiben. Es zu beruhigen ist eine Frage von Geschick, Geduld und Hingabe.

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