Tipps für ein Hundepicknick

Anonim

Ein Picknick für Hunde vorzubereiten ist ein Plan, der offenbar nicht besonders komplex ist. Es lohnt sich jedoch, eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen, die über unser Haustier, unsere Nahrung und unser Reiseziel hinausgehen.

Zweifellos ist einer der Vorteile eines Hundes die Möglichkeit, ihn über den häuslichen Bereich hinaus genießen zu können. Somit kann eine gemeinsame Mahlzeit mitten in der Natur sowohl für den Hund als auch für den Besitzer eine attraktive und zugleich gesunde Option sein.

Damit das Erlebnis jedoch zufriedenstellend ist, ist es gut, Empfehlungen von Tierärzten und Verh altensforschern zu kennen, wie man ein Picknick für Hunde organisiert:

  • Wählen Sie eine geeignete Umgebung, entweder in einer ländlichen Umgebung oder in einem dafür vorgesehenen Stadtpark. In beiden Fällen muss die Ruhe des Ortes gewährleistet sein und mögliche Personen außerhalb des Urlaubsortes nicht gestört werden.
  • Liegt das gewählte Ziel letztendlich im Grünen, ist es notwendig, sich vorher zu vergewissern, dass es Jagdgebiete oder aktive Viehdurchgänge gibt. Darüber hinaus muss der Hund dazu erzogen werden, ohne Leine beim Besitzer zu bleiben und die Anweisungen des Besitzers unverzüglich zu befolgen.
  • Obwohl der Schutz vor Parasiten auch innerhalb des Stadtkerns und insbesondere in den Frühlings- und Sommermonaten ratsam ist, hat die Verwendung antiparasitärer Pipetten oder Halsbänder in natürlichen Umgebungen Priorität.
  • Konditionieren Sie das Fahrzeug für den Transport unseres Haustiers. Neben einer Transportbox oder einem geeigneten Rückh altesystem bei größeren Hunden ist es sinnvoll, ein Spielzeug mitzubringen, das die Reise belebt.Auf längeren Strecken ist es praktisch, tragbare Tränken dabei zu haben.
  • Essenszubereitung. Ein Picknick für Hunde zu organisieren bedeutet nicht, dass die Ernährung unseres Tieres „flexibel“ sein kann. Auf diese Weise müssen wir eine strenge Einstellung zwischen unserer Ernährung und der unseres Artgenossen wahren. Dieser Aspekt ist nicht nur von entscheidender Bedeutung, um künftige häusliche Konflikte zu vermeiden, sondern auch für die eigene Gesundheit des Tieres.

Tierärzte warnen, dass viele Magen-Darm-Beschwerden bei Hunden auf zu nachsichtiges Verh alten ihrer Besitzer zurückzuführen sind. Obwohl es Lebensmittel gibt, die kein offensichtliches Risiko bergen, werden andere als „verboten“ eingestuft. Unter letzteren stechen Milchprodukte, Avocados, Früchte mit Kernen (schädlich für die Nieren) und jede Art von Süßigkeiten hervor.

Andererseits bedeutet eine strenge Ernährung unseres Haustiers auch, sich darüber im Klaren zu sein, dass es keine Pflanzen zu sich nimmt.Die sogenannte Spülung, die häufig bei Hunden auftritt, die ihre Magen-Darm-Beschwerden lindern möchten, kann in Umgebungen mit üppiger, unbekannter und möglicherweise giftiger Vegetation noch riskanter sein. Deshalb müssen wir die Situation unseres Hundes jederzeit kontrollieren:

  • Wenn sich der Aufenth alt über den Tag hinaus erstreckt und Sie keinen eigenen Wohnsitz haben, ist es sinnvoll, sich an Herbergen, Landhäuser oder Hotels zu wenden, die die Mitnahme von Haustieren erlauben.
  • Wenn Sie sich hingegen für Camping entscheiden, gibt es spezialisierte Marken, die Hundezelte anbieten, die bequemer sind als die Tragetasche.

Eine Mahlzeit zuzubereiten oder mit unserem Hund in die Natur zu fliehen, kann eine andere und beruhigende Alternative sein. Es fördert unter anderem die Bindung zwischen den beiden bzw. die Sozialisation, falls es sich um einen Gruppenausflug handelt.Darüber hinaus dient es dazu, den Ausbildungsgrad zu prüfen und darauf aufbauend zukünftige gemeinsame Aktivitäten zu planen.