Können Haustiere Blut spenden?

In der Veterinärmedizin ist es heute eine Tatsache, dass Haustiere Blut spenden können. So sehr, dass Bluttransfusionen in Kleintierkliniken boomen. Allerdings stehen sie vor Problemen wie der geringen Zahl an Spendern oder der Schwierigkeit, die Nutzungsdauer von Blut zu verlängern, sodass ihre Praxis nicht so verbreitet ist, wie sie sein sollte.

Dank dieser Technik ist es nun möglich, mehr Intensivpflegebereiche zu schaffen oder Patienten zu retten, die zuvor als unheilbar g alten und deren einzige Option die Euthanasie oder der humane Tod war.

Nun, genau wie Menschen können nicht alle Hunde und Katzen Blut spenden. Ebenso gibt es eine Periodizität und eine bestimmte zu entnehmende Blutmenge. Hier erzählen wir Ihnen alles über Bluttransfusionen bei Haustieren.

Blutgruppen bei Hunden und Katzen

Hunde und Katzen haben Blutgruppen. Allerdings sind nicht alle Hunde, wie auch die Katzen, universelle Spender oder Empfänger. Das bedeutet, dass je nach Blutgruppe einige Haustiere an bestimmte Tiere und andere an andere spenden können.

Hunde-Blutgruppen

Hunde haben acht verschiedene Blutgruppen: DEA-1.1., DEA-1.2., DEA-3, DEA-4, DEA-5, DEA-6, DEA-7 und DEA-8. DEA steht fürDog Erythrozyten-Antigen, was Hunde-Erythrozyten-Antigen bedeutet. Von allen ist DEA-1.1 diejenige mit der höchsten Ablehnungsrate. Aus diesem Grund wäre ein Hund, der negativ auf das DEA-1.1-Antigen reagiert, ein universeller Spender und könnte sein Blut jedem Hund spenden.

Aber manchmal werden Alloantigene gebildet, das heißt, ein Hund, der Blut erh alten hat, kann nachfolgende Transfusionen derselben Gruppe ablehnen. Daher ist es nicht notwendig, Blutverträglichkeitstests bei einem Hund durchzuführen, der noch nie eine Transfusion erh alten hat.

Katzenblutgruppen

Ähnlich gibt es bei der Katzenart drei Blutgruppen: A, B und AB. Gruppe A dominiert gegenüber Gruppe B und tritt zudem tendenziell häufiger auf. Allerdings hängt es von der Rasse der Katze und dem geografischen Gebiet ab, aus dem sie stammt. Die am seltensten vorkommende Gruppe ist AB. Andererseits haben neuere Untersuchungen eine neue Blutgruppe bei Katzen namens Mik entdeckt, die zu Blutunverträglichkeiten führen kann.

Anders als bei Hunden ist es bei Katzen notwendig, vor jeder Transfusion einen Verträglichkeitstest durchzuführen. Geschieht dies nicht und ist das Blut nicht verträglich, kann bereits ein einziger Milliliter zum Tod der Katze führen. In der folgenden Tabelle, entnommen aus dem Artikel von Fragío, C. et al. 2008 werden die unterschiedlichen Unverträglichkeitsreaktionen dargestellt:

Blutgruppe des SpendersBlutgruppe des EmpfängersUnverträglichkeitsreaktion

A

A

Keine

B

B

Keine

B

A

Licht

A

B

Sehr ernst

Können alle Haustiere Blut spenden?

Wie eingangs erwähnt, können nicht alle Hunde und Katzen Blut spenden. Es gibt bestimmte Anforderungen, die eingeh alten werden müssen. Auf diese Weise bleibt die Gesundheit sowohl des Spenders als auch des Empfängers erh alten.

Anforderungen an Hunde:

  • Du musst gesund sein
  • Sie müssen einen gefügigen Charakter haben
  • Alter zwischen einem und acht Jahren
  • Der vorherige Bluttest muss korrekt sein
  • Sie können die Tollwutimpfung und die siebenwertige Impfung erh alten
  • Seien Sie negativ auf Brucellose, Ehrlichiose, Leptospirose und Staupe
  • Mehr als 25 Kilogramm wiegen. Diese Regel verhindert, dass kleine, kleine oder mittelgroße Hunde Blut spenden

Anforderungen an Katzen:

  • Sei gesund
  • Seien Sie fügsam und beherrschbar
  • Sei zwischen einem und acht Jahren alt
  • Mehr als vier Kilogramm wiegen
  • Stellen Sie einen korrekten Hämatokrit dar.
  • Haben Sie die dreiwertige Impfung gegen Tollwut und Leukämie
  • Feline Leukämie und Immunschwäche, Mykoplasmen und felines Coronavirus negativ sein

Bei beiden Arten darf die Häufigkeit der Spende nicht mehr als viermal pro Jahr betragen. Darüber hinaus darf der Mindestabstand zwischen den Spenden drei Monate nicht unterschreiten. Schließlich dürfen streunende oder herrenlose Tiere oder nicht sterilisierte Haustiere unter keinen Umständen Spender sein.

Wohin mit einem Haustier, um Blut zu spenden?

Wenn Sie möchten, dass Ihr Hund oder Ihre Katze Blut spendet, sollten Sie dies zunächst mit Ihrem Tierarzt besprechen. Sie können Sie während des Prozesses begleiten und beraten.

Anschließend sollten Sie eine tierärztliche Blutbank oder einen Transfusionstherapiedienst aufsuchen. Hier können Sie Ihr Haustier über ein Formular registrieren, in dem die Voraussetzungen für eine Spendertätigkeit und die Ausschlussgründe aufgeführt sind.

Abschließend führt ein spezialisierter Tierarzt eine klinische Untersuchung durch, um festzustellen, ob Ihr Haustier für eine Spende geeignet ist oder nicht. Er wird Proben zur Bestimmung der Blutgruppe entnehmen, eine serologische Untersuchung auf Infektionskrankheiten, Hämatologie und Biochemie durchführen.

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