Spielen mit Ihrem Hund in Quarantäne: der Eureka-Effekt

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Anonim

Sie haben vielleicht schon von den Vorteilen gehört, die das regelmäßige Spielen mit Haustieren mit sich bringt. Haben Sie schon einmal vom Eureka-Effekt gehört?

Wir alle wissen, wie wichtig körperliche Bewegung bei Hunden ist. Daher ist es in dieser Quarantänezeit eine Notwendigkeit, mit ihnen spazieren zu gehen. Wir dürfen jedoch ihre geistige Stimulation durch Spiele nicht vernachlässigen.

Das Spielen mit Haustieren in dieser Zeit der Isolation wird neben anderen Vorteilen sowohl für Sie als auch für Sie emotionale Erleichterung bringen.

Verschiedene Studien befassen sich mit diesem Aspekt, da festgestellt wurde, dass das Spiel verschiedene Vorteile mit sich bringt, sowohl verh altensbezogener als auch physiologischer und subjektiver Art, die allgemein schwer zu quantifizieren sind.

Als nächstes werden wir die Vorteile von Spielen zwischen Vormund und Haustier ausführlicher besprechen, damit Sie die wahre Bedeutung dieser Form der Interaktion verstehen können. Außerdem verraten wir, was es mit dem Eureka-Effekt auf sich hat.

Die Entwicklung des Spiels

Etwas so Einfaches wie dem Hund ein Spielzeug zuzuwerfen, damit er es apportieren und apportieren kann, scheint eine sehr einfache Aktivität zu sein, oder? Allerdings ist es nicht so einfach, wie wir vielleicht denken.

Hinter dem Spiel verbirgt sich ein evolutionärer Mechanismus, der sich über Tausende von Jahren entwickelt hat. Auch aus reiner Überlebensperspektive ist diese Art von Aktivität für den Lernprozess notwendig.

Wenn ein Tier für eine positive Handlung belohnt wird, schüttet es Dopamin aus, einen essentiellen Neurotransmitter für die ordnungsgemäße Funktion des Gehirns. Aber es gibt noch mehr: Neuere Studien haben gezeigt, dass das Gehirn Informationen dauerhaft speichern kann, wenn das Erlebnis mit der Ausschüttung von Dopamin verknüpft ist.

Wenn wir dem Haustier ein Spielzeug zuwerfen und es dafür belohnen, dass es es aufhebt, werden mehrere Dinge in seinem Gedächtnis verankert. Zum Beispiel: Die Tatsache, dass die Bewegung eine Belohnung mit sich bringt, steht fest. Laufen, Sport treiben, Erkunden, Suchen und Apportieren sind daher wohltuende Handlungen.

In der Natur können diese Lernprozesse, die auf dem Spiel mit Artgenossen basieren, in einer realen Gefahrensituation über Leben und Tod entscheiden.

Der Eureka-Effekt

Der Eureka-Effekt bezieht sich auf die Erfahrung, plötzlich ein zuvor unverständliches Problem oder Konzept zu verstehen. Es ist das „Ich habe es schon!“, was meist auch mit der Vorstellung erklärt wird, dass die Glühbirne plötzlich angeht, wenn ihr etwas bewusst wird.

Wir werden dieses Ereignis anhand dieser Studie aus dem Jahr 2013 veranschaulichen. Um es einfach zu h alten: 12 Hunde wurden darauf trainiert, einen Mechanismus zu lösen und so eine Belohnung in Form von Futter zu erh alten.

Während des Experiments wurden die Mechanismen zur Erlangung des Leckerchens geändert, und der Hund musste spielen, verstehen und eine Reihe von Schritten befolgen, um an sein Leckerli zu gelangen, das sich von dem trainierten unterschied.

Die Ergebnisse werden Sie überraschen:

  • Bei einer Gruppe von Hunden war einer der Mechanismen kaputt und sie konnten das Problem daher nicht organisch lösen. Trotzdem wurde nach einer Weile der Zugang zu seinem Preis geöffnet.
  • In der anderen Gruppe funktionierten die Mechanismen normal. Durch vorheriges Training und Verständnis der Funktionsweise der einzelnen Elemente konnten die Hunde das Rätsel lösen und ihren Preis erreichen.
  • Hunde, die das Problem lösten, zeigten mehr Anzeichen emotionaler Erregung (Schwanzwedeln, Geschwindigkeit) als diejenigen, die dies nicht taten, obwohl sie genau die gleiche Belohnung erhielten.

Das Bedürfnis nach geistiger Aktivierung

Diese Studie zeigt uns eine unbestreitbare Realität: Hunde legen Wert auf spielerisches Lernen. Ihnen ein Spielzeug zuzuwerfen oder am Seil zu ziehen, kann eine unterh altsame und stressabbauende Übung sein, aber wenn wir diese Beschränkung ausnutzen, können wir als Nachhilfelehrer noch viel weiter gehen.

Die Aktivierung des Haustiers hängt vollständig von der Originalität des Vormunds ab:

  • Ein sehr anregendes Spiel besteht darin, Schmuckstücke in verschiedenen Teilen des Hauses zu verstecken. Mit dem Befehl „Suchen“ können Sie den Hund herausfordern, seine Sinne zu entwickeln, indem Sie die Leckerlis jedes Mal an schwer zugänglichen Stellen platzieren.
  • Es gibt Spielzeuge, die Lebensmittel ausgeben. Damit der Hund es erh alten kann, muss er mit dem Objekt interagieren und einem einfachen Lernprozess folgen. Dadurch wird der Geist Ihres Tieres aktiviert.
  • Etwas so Einfaches wie das Verstecken eines Schmuckstücks in einer deiner Hände, das Bewegen der Hand und das Erraten, in welcher es sich befindet, ist für ihn bereits eine Herausforderung.
  • Es gibt viele sensorische Aktivierungsspielzeuge für Hunde, wie zum Beispiel Puzzles oder Problemlösungsboxen.

Es ist sehr einfach, dem Haustier Gedankenspiele vorzuschlagen. Dies wird für sie ein äußerst förderlicher Lernprozess sein und ihr die Möglichkeit geben, das Gefühl zu haben, ein neues Konzept verstanden zu haben.

Lasst uns diese Momente der Gefangenschaft nutzen, um originell mit Haustieren umzugehen, verschiedene Herausforderungen vorzuschlagen und gleichzeitig mit ihnen zu lernen. Wir werden eine sehr unterh altsame Zeit verbringen.