So kühlen Sie Ihr Pferd im Sommer

Anonim

Die Körpertemperatur von Pferden steigt viel schneller als die anderer Tiere, daher sind sie empfindlicher gegenüber hohen Temperaturen. Zu lernen, wie Sie Ihr Pferd erfrischen können, ist der Schlüssel zur Vermeidung zukünftiger Beschwerden.

Hitzeschläge im Sommer sind eine Realität, die die meisten Lebewesen betrifft. Generell gilt, dass Pferde eine Körpertemperatur zwischen 37 und 38 Grad haben sollten, da 40,5 oder 41 Grad ihre Gesundheit gefährden und sogar zum Tod führen können.

Als nächstes eine Reihe vorbeugender Maßnahmen zur Bekämpfung der Austrocknung des Tieres:

  • Erhöhen Sie die Belüftung des Stalls. Es ist wichtig, dass die Innenluft durch sanfte Luftströmungen erneuert wird. Das Öffnen von Fenstern und Türen ist nicht nur wichtig, um eine ausreichende Sauerstoffkonzentration aufrechtzuerh alten, sondern verringert auch die Konzentration von Fäkaliengerüchen, die durch hohe Temperaturen tendenziell verstärkt werden.
  • Die Belüftung des Blocks sollte durch eine gründliche Reinigung des Blocks und die Installation von Moskitonetzen oder anderen Arten von Mechanismen ergänzt werden, die einen möglichen Insektenbefall reduzieren.
  • Die Erhöhung der direkten Wasserdosis ist zweifellos der Schlüsselaspekt, wenn es um die Erfrischung Ihres Pferdes geht. Das Tier muss ständig sauberes und frisches Wasser haben. Neben der Kontrolle der ausreichenden Flüssigkeitsmenge muss auch auf die Sauberkeit der Tränken geachtet werden, da viele Tierkrankheiten auf eine unzureichende Desinfektion zurückzuführen sind.
  • Bevorzugen Sie die indirekte Flüssigkeitszufuhr. Trotz einer dauerhaften Wasserquelle kann es sein, dass das Tier nicht genug trinkt. Das Befeuchten des Heus oder sogar die Suche nach tierärztlichem Rat bezüglich Nahrungsergänzungsmitteln, um einen möglichen Salzverlust zu verlangsamen, kann sehr hilfreich sein.
  • Erhöhen Sie die Häufigkeit der Bäder. Wie bei Menschen ist auch bei Pferden oft eine kühle Dusche die beste Abkühlung. Damit der Temperaturkontrast nicht zu stark hervortritt, sollte er mit einem Schlauch oder einem feuchten Schwamm schrittweise von den Extremitäten nach hinten vorgeschoben werden.
  • Einsatz von Insektiziden. Neben den oben genannten Moskitonetzen ist die Verwendung von Insekten- und Parasitenschutzmitteln erforderlich. Vom Beginn der Frühjahrsblüte bis zum Ende des Sommers kann die Vermehrung dieser Organismen zu schweren Erkrankungen des Pferdes führen; Das häufigste Beispiel ist die sogenannte Sommerdermatitis.
  • Schedule verlässt die Scheune. Spaziergänge auf dem Land oder sportliche Betätigung sollten auf die kühleren Stunden des Tages verschoben werden. Darüber hinaus ist es praktisch, dass Bäume oder Räume vorhanden sind, die dem Tier einen Unterschlupf ermöglichen, wenn möglich mit einer zusätzlichen Wasserquelle.
  • Überprüfen Sie den Dehydrierungsgrad des Tieres. Die Hautelastizität ist unter anderem ein Zeichen für einen ausreichenden Wasserhaush alt. Dazu können Sie einen Teil des Nackens oder Rückens sanft zusammendrücken und prüfen, ob er nach dem Loslassen wieder seine ursprüngliche Form annimmt. Es ist auch wirksam, den guten Zustand der Schleimhäute (rosa) und klare Urintöne zu überprüfen.
  • Überprüfen Sie die Erholungsfähigkeit des Tieres anhand seiner Vitalfunktionen. Nach dem Training oder nach dem Duschen zur Senkung der Körpertemperatur sollten Sie darauf achten, dass Ihre Herzfrequenz und Atmung auf einem angemessenen Niveau bleiben.

Pferde gehören zu den Nutztieren, die am meisten Pflege benötigen. In den Sommermonaten sind sie besonders empfindlich und daher ist es wichtig, für eine ausreichende innere und äußere Flüssigkeitszufuhr zu sorgen.