Vitamine, wie zum Beispiel Vitamin E, sind wie andere Nährstoffe essenziell in der Ernährung. Jede dieser Verbindungen diätetischer Natur erfüllt spezifische Funktionen im Organismus, sei es beim Menschen oder bei jedem anderen Tier.
Könnten Sie sagen, welche Funktion Vitamin E hat? Warum ist es für Hunde und Katzen wichtig? Als nächstes werden wir alle Informationen zu diesem Vitamin überprüfen, die Sie wissen sollten.
Verwendung von Vitamin E bei Katzen und Hunden
Da Haustiere ein weiteres Familienmitglied sind,ist es notwendig, sich voll und ganz auf ihr Wohlbefinden zu konzentrieren. Ein wesentlicher Teil ihrer Gesundheit ist zweifellos die Nahrung.Daher werden wir im Folgenden einige Aspekte von Vitamin E und seine Bedeutung bei Hunden und Katzen diskutieren.
Was ist Vitamin E und welche Funktion hat es im Körper?
Vitamin E wurde im Jahr 1920 entdeckt und erlangte erst im Jahr 1980 große Berühmtheit und wurde der breiten Bevölkerung bekannt. Konkret handelt es sich bei Vitamin E um eine Gruppe von Stoffen, die eine wichtige antioxidative Wirkung haben. Sie lauten wie folgt:
- Tocopherole.
- Tocotrienole.
Welche Funktion hat es im Körper?
Dank dieser antioxidativen Wirkung ist die Funktion dieses Vitamins im Körper klar, da es sich positiv auf das Immunsystem des Tieres auswirkt. Insbesondere ist es ein wichtiger Regulator biologischer Prozesse.
Konkret schützt Vitamin E den Körper vor freien Radikalen. Bei diesen freien Radikalen handelt es sich um Produkte, die im Zellstoffwechsel entstehen.Die Rolle dieser sekundären Nebenprodukte im Körper ist nicht positiv, da sie unter anderem zur Zell alterung und zur Zerstörung der DNA beitragen.
Auf diese Weise schützt Vitamin E die Zellmembranen vor radikalischen Schäden. Gleichzeitig stärkt es auch das Immunsystem von Katzen und Hunden.
Außerdem wurde beobachtet, dass dieses Vitamin für den Aufbau starker Muskeln bei Tieren unerlässlich ist. Seine Anwesenheit ist auch für ein gesundes Kreislaufsystem von Vorteil. Natürlich ist dies ein vielseitiges Vitamin, das für die richtige Entwicklung des Lebens notwendig ist.
Spiegelung seines Mangels und Überschusses im Körper
Wenn dem Körper des Tieres Vitamin E fehlt, wurden bei Hunden und Katzen spezifische Symptome beobachtet. Unter ihnen sind die folgenden am auffälligsten:
- Muskelschwäche.
- Reproduktionsprobleme.
- Degeneration der Netzhaut.
- Verfärbung des Fettgewebes.
- Ungeschütztes Immunsystem.
Andererseits verändern sich die Symptome, wenn ein Überschuss des Stoffes im Organismus vorliegt. Das auffälligste Zeichen dieses Überschusses ist seine Auswirkung auf die Gerinnung. Wie bei Katzen gezeigt wurde, verlängert seine hohe Präsenz die Blutgerinnungszeit. Daher ist bei Tieren mit Herzerkrankungen Vorsicht geboten.
Beitrag bei Krankheiten
Einige Studien haben die Nützlichkeit dieser Verbindung bei der Behandlung bestimmter Krankheiten gezeigt. Dies ist der Fall bei der Studie über das Vitamin-E-Ergänzungsmittel zur Behandlung der atopischen Dermatitis bei Hunden.
Dieser Studie zufolge reduzierte die Gruppe der Hunde, die ein Vitamin-E-Ergänzungsmittel erhielten, ihre Dermatitis-Symptome. Insbesondere wurde eine allgemeine visuelle Verbesserung des Hautzustands der ergänzten Hunde beobachtet.
Andere an verschiedenen Tieren durchgeführte Studien haben die Rolle von Vitamin E im Immunsystem gezeigt. Einer konzentrierte sich beispielsweise auf Regenbogenforellen. Die Ergebnisse werden Sie überraschen.
Eine Gruppe von Fischen wurde mit Nahrungsmitteln mit niedrigem Vitamin-E-Geh alt gefüttert und eine andere mit einer Ernährung, die reich an Vitamin E war. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass Forellen der ersten Gruppe eine hohe Überlebensrate hatten, insbesondere wenn sie dem Bakterium Yersinia ruckeri ausgesetzt waren. Somit zeigte sich, dass die erste Gruppe ein stärkeres Immunsystem gegen Infektionen hatte.
In welchen Lebensmitteln ist Vitamin E enth alten?
Zum Glück für Lebewesen kommt diese wichtige Verbindung in verschiedenen Lebensmitteln vor, wie zum Beispiel den unten aufgeführten:
- Weizenkeime.
- Kabeljauöl.
- Baumwolle, Sojabohnen und Sonnenblumenkerne.
Ebenso kann es auch aus einigen Produkten tierischen Ursprungs gewonnen werden, beispielsweise aus Kuh- oder Schweineleber. Auf diese Weise können Lebensmittel, die dieses Vitamin enth alten, in die Ernährung aufgenommen werden, beispielsweise bei der bekannten BARF-Diät.
Darüber hinaus wurde ein Zusammenhang zwischen Fettsäuren und Vitamin E beobachtet. Je mehr erstere in der Nahrung vorhanden sind, desto mehr Vitamin E wird benötigt. Dadurch wird die Freisetzung freier Radikale und Zellschäden bekämpft und indirekt, dank des Vitamingeh alts, Herzkrankheiten vorgebeugt.
Wie Sie Ihrem Hund und Ihrer Katze Vitamin E verabreichen
Auf dem Markt finden Sie verschiedene Formate, um Ihrem Hund oder Ihrer Katze Vitamin E zu verabreichen. Die am häufigsten benötigten Verabreichungswege sind beispielsweise die folgenden:
- Vitaminergänzungspillen.
- Öle und Shampoos.
- In der Ernährung mit Lebensmitteln enth alten, die reich an Vitamin E sind.
- Als Zutat in Dosen-, halbfeuchten und trockenen Lebensmitteln unterschiedlicher Qualität.
Abschließend muss hervorgehoben werden, dass die wichtigsten Hersteller von Futtermitteln für Hunde und Katzen sich mit dem Thema befassen. Ihr Ziel ist es, Vitamine effektiver in ihre Produkte einzubinden.
Dennoch kann der Tierh alter mit den Ratschlägen und Richtlinien, die wir hier zusammengestellt haben, sicherstellen, dass sein Haustier die notwendigen Nährstoffe wie Vitamin E erhält. Gleichzeitig wird das Tier eine Mahlzeit genießen mit einem guten Nährwert- und Funktionsbeitrag.