Gesetzlicher Schutz von Haustieren in Madrid

In den letzten Jahren hat die Autonome Gemeinschaft Madrid erhebliche Fortschritte beim rechtlichen Schutz von Haustieren gemacht.

Neben der Entwicklung öffentlicher Richtlinien zur Förderung der Adoption und des verantwortungsvollen Umgangs mit Haustieren wurden auch spezifische Gesetze veröffentlicht. Ziel ist es, die Regelung zum Schutz und Wohlergehen von Haustieren in dieser autonomen Gemeinschaft zu regeln.

Rechtlicher Schutz von Haustieren in Madrid: Was sagt das Gesetz?

Im Jahr 2016 wurde das Gesetz 4/2016 vom 22. Juli über den Schutz von Haustieren der Autonomen Gemeinschaft Madrid im offiziellen Bulletin veröffentlicht.

Nach seinem eigenen Text besteht der Zweck dieses Gesetzes darin: „Das höchste Maß an Schutz und Wohlergehen von Haustieren zu erreichen, unabhängig von ihren Umständen oder ihrem Aufenth altsort.“ Und logischerweise erstreckt sich sein Anwendungsbereich auf das gesamte Gebiet der Autonomen Gemeinschaft Madrid.

Um dieses große Ziel zu erreichen, sind eine Reihe konkreter Initiativen und Maßnahmen geplant, um mittel- und langfristig konkrete Verbesserungen im rechtlichen Schutz von Haustieren zu ermöglichen. Sie ermöglichen auch sofortiges Handeln, um Tieren zu helfen, die sich in einem kritischen oder gefährdeten Zustand befinden.

Maßnahmen zur Sensibilisierung

Außerdem legen die Behörden Wert darauf, die Gesellschaft für die Verantwortlichkeiten und Pflichten zu sensibilisieren, die eine verantwortungsvolle Tierh altung mit sich bringt. Daran sind nicht nur die Regionalregierungen beteiligt, sondern auch den Veterinärfachkräften der Gemeinde wird eine große Verantwortung zugeschrieben.

Neben der Einh altung der Vorschriften und ethischen Grundsätze, die die Ausübung der Veterinärmedizin leiten, müssen diese Fachkräfte auch bei der Überwachung der Einh altung der Tierschutzgesetze zusammenarbeiten. Beispielsweise müssen Fälle von Tiermissbrauch den zuständigen Behörden gemeldet werden.

Maßnahmen zur Verbesserung des Schutzes von Haustieren in Madrid

Als nächstes gehen wir kurz auf die im Gesetz 4/2016 vorgesehenen Maßnahmen ein, um konkrete Verbesserungen beim Schutz von Haustieren in der Autonomen Gemeinschaft Madrid herbeizuführen:

  • Förderung von verantwortungsvollem Besitz und Adoption, wobei auch das Bewusstsein für die Bedeutung der Erziehung von Tieren geschärft wird.
  • Kampf gegen Tiermissbrauch und Vernachlässigung.
  • Etablierung der Sterilisation von Tieren und ihres verantwortungsvollen Kaufs, ihrer Zucht und ihres Verkaufs als Säulen zur Verhinderung der Überbevölkerung auf den Straßen.
  • Entwicklung und Anreiz von Schulungen, informativen und informativen Aktivitäten zum Thema Tierschutz.
  • Kanalisierung der Zusammenarbeit zwischen Tierschutzorganisationen und der Zivilgesellschaft, was die Freiwilligenarbeit anregt.
  • Schaffung von Bereichen zur Erholung von Hunden in allen Gemeinden der Autonomen Gemeinschaft Madrid.
  • Erleichterung des Zugangs von Tieren zu Einrichtungen, Einrichtungen, Transportmitteln und anderen öffentlichen Räumen.
  • Durchführung und Förderung von Identifizierungs- und Sterilisationskampagnen im gesamten autonomen Gebiet.

Rechtlicher Schutz von Haustieren: Konzept und Sanktionen bei Tiermissbrauch

Das Tierschutzgesetz in Madrid fördert nicht nur das Wohlergehen von Haustieren in der Gemeinschaft, sondern legt auch ein umfassenderes Konzept dafür fest, was unter Tiermissbrauch zu verstehen ist.Gleichzeitig werden härtere Sanktionen für alle verhängt, die gegen diese Vorschriften verstoßen.

Zusammenfassend versteht man unter Missbrauch alle Verstöße, die gegen das körperliche und emotionale Wohlbefinden von Haustieren gerichtet sind und Schmerzen oder Leid verursachen können.

Dieses Konzept geht über die Ausübung körperlicher Gew alt hinaus; Dazu gehören auch Aussetzung, körperliche oder sexuelle Ausbeutung, Folter und wahllose Opferung sowie die Missachtung der Bedürfnisse des Tieres, wie etwa seiner Ernährung, vorbeugenden Medizin und Hygiene.

Sanktionen und Verstöße

In diesem Gesetz werden auch verschiedene Ordnungswidrigkeiten aufgeführt, die den Tierschutz gefährden und daher in der Autonomen Gemeinschaft Madrid verboten sind. Zu diesem Konzept gehören beispielsweise das Anbieten von Tieren als Preise, der unsachgemäße Transport von Haustieren in Fahrzeugen, der Verzicht auf eine Haftpflichtversicherung für Hunde und andere Maßnahmen.

Je nach Schwere des begangenen Verstoßes können Wirtschaftssanktionen von 300 Euro bis 45.000 Euro verhängt werden. Diese Beträge gelten für sehr schwere Straftaten wie das Aussetzen und Misshandeln von Tieren, illegales Schlachten, die Organisation von Kämpfen zwischen Haustieren usw.

Darüber hinaus sind weitere akzessorische Sanktionen vorgesehen, etwa die Beschlagnahmung des Tieres in einem Zustand der Verletzlichkeit oder eines Opfers von Missbrauch. Vorgesehen ist auch ein vorübergehender Ausschluss von der Ausübung von Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Gesundheit oder der Pflege von Haustieren.

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