Das Sehvermögen spielt bei Tieren eine grundlegende Rolle. In den meisten Fällen kann die Sehfähigkeit einen Unterschied machen, wenn es ums Überleben geht. Allerdings hat sich der Sehsinn nicht bei allen Arten gleich entwickelt. Beispielsweise war die Vision der Fangschreckenkrebse ein Rätsel, das Wissenschaftler langsam zu lösen versuchten.
Dem oben Gesagten zufolge können Sie in diesem Artikel mehr über die Erkenntnisse erfahren, die eine Studie über die seltsame Vision der Fangschreckenkrebse, auch Fangschreckenkrebs genannt, hinterlassen hat. Bleib bis zum Ende! Und finden Sie heraus, was das Besondere am Anblick dieses farbenfrohen Raubtiers ist.
Die Fangschreckenkrebse
Unter dem wissenschaftlichen Namen Odontodactylus Scyllarus bekannt, sind Fangschreckenkrebse wirbellose Krebstiere, die zu den Stomatopoden gehören. Weltweit gibt es etwa 400 verschiedene Arten dieser Garnele. Und sie zeichnen sich nicht nur durch ihre Farbe und Fluoreszenz aus, sondern auch dadurch, dass sie schnell und wild sind und ihre Krallen in der Form denen von Gottesanbeterinnen ähneln.
Diese Raubtiere leben in Höhlen, kommen aber manchmal auch auf die Jagd. Tatsächlich sind sie in der Lage, doppelt so große Beute zu besiegen. Abgesehen von ihren Krallen verfügen sie über Arme, die dank einer Struktur, in der sie Energie speichern und schnell wieder abgeben, brutale Schläge austeilen können.
Die Vision der Fangschreckenkrebse
Das vielleicht auffälligste Merkmal dieser Marine-Knockouts ist jedoch ihr Sehsinn. Fangschreckenkrebse haben ein Paar Augen, die sich unabhängig voneinander bewegen können und stereoskopisch sind.
Die meisten Lebewesen verfügen über zwei bis vier Photorezeptoren, das heißt spezialisierte Neuronen, die bei der Unterscheidung von Farben helfen, lichtempfindlich sind und sich in der äußeren Netzhaut von Wirbeltieren befinden. Der seltsame Anblick der Fangschreckenkrebse ist jedoch der einzige, der zwölf Fotorezeptoren oder Farbkanäle besitzt.
Sie unterscheiden Farben schlechter, sind aber schneller
Diese Meeresspezies hat eine andere Art, Farben zu kodieren, und dieser Prozess wurde von einem internationalen Forscherteam entdeckt, das versucht, die Geheimnisse rund um die Sehfähigkeit dieses Tieres zu lösen.
In der Studie, die über die Zeitschrift Science veröffentlicht wurde, wurden Farbunterscheidungstests durch Paarung von Stomatopoden durchgeführt. Auf diese Weise wurde der Schluss gezogen, dass diese Krebstiere über einen einzigartigen Sehsinn verfügen, mit dem sie Farben extrem schnell unterscheiden können, ohne jedoch zwischen den Wellenlängen eines Spektrums zu unterscheiden.
Um es besser zu verstehen, sollte beachtet werden, dass das Sehen von Menschen und Tieren auf den Grundfarben Rot, Grün und Blau (RGB-System) basiert. Das heißt, sie identifizieren Farben anhand der Anregung, die sie durch diese drei Eingänge erh alten. Während die Fangschreckenkrebse dank ihrer zwölf Photorezeptoren einem Erregungsmuster entlang des Spektrums folgen.
Der Sehsinn der Fangschreckenkrebse gilt als der komplexeste im Tierreich. Dieses Krebstier nutzt ein Sehsystem, das bisher bei anderen Lebewesen nicht identifiziert wurde; basierend auf zeitlicher Signalisierung in Kombination mit explorativen Augenbewegungen. Sie unterscheiden Farben schlechter, sind aber schneller.
Energiesparen
In dieser Reihenfolge der Ideen wiesen die Forscher dieser Studie darauf hin, dass diese einfachere Form des Sehens einen Vorteil für die Fangschreckenkrebse darstellen könnte. Da dieses Krebstier über ein einfacheres neuronales Netzwerk verfügt und weniger Energie zur Farberkennung verbraucht, sind seine Bewegungen schneller.
Das oben Genannte macht die Fangschreckenkrebse zu einem agilen Tier. Darüber hinaus könnte diese Energieeinsparung einer der Gründe dafür sein, dass dieses Meerestier so effektiv auf Paarungssituationen oder Revierkämpfe reagiert, dass es am Ende größere Lebewesen besiegt.
Aber das Rätsel ist noch nicht gelöst. Wissenschaftler sind sich nicht ganz sicher, wie die seltsame Vision der Fangschreckenkrebse funktioniert. Das Einzige, was als selbstverständlich angesehen wird, ist, dass sie, wenn sie ein visuelles System wie andere Lebewesen hätten, eine komplexere neuronale Architektur aufrechterh alten und viel mehr Energie aufwenden müssten.
Abschließende Gedanken
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die zwölf Photorezeptoren der Fangschreckenkrebse ein einzigartiges Merkmal im Tierreich darstellen. Und diese einfache Form des Sehens trägt dazu bei, wie schnell diese Meeres-Knockouts Farben erkennen, auch wenn sie bei dieser Unterscheidung nicht immer genau sind.
Auch über den besonderen Sehsinn dieser Art gibt es, wie bereits erwähnt, noch viel zu entdecken. Es ist jedoch klar, dass es sich nicht nur um ein wildes und farbenfrohes Tier handelt, sondern auch um ein Krebstier, das nicht zwischen den Wellenlängen eines Spektrums unterscheidet, wie es bei anderen Lebewesen normalerweise der Fall ist.