Die Körpersprache von Katzen

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Anonim

Obwohl sie schon seit Tausenden von Jahren an unserer Seite sind und das Verständnis bereits fast instinktiv ist, kann es nie schaden, die Körpersprache von Katzen zu kennen, um die Kommunikation mit ihnen zu verfeinern und zu verbessern. Obwohl es zunächst schwierig ist, die kleinsten Details zu erfassen, wird man mit der Zeit feststellen, dass sie enorm ausdrucksstark sind.

Ein Teil der guten Pflege Ihrer Katze besteht darin, zu wissen, wie man ihre Bedürfnisse und ihren Geisteszustand erkennt. Und es gibt keinen besseren Weg, dies zu tun, als zu lernen, sich auszudrücken. Und wer wollte nicht schon einmal mit Tieren sprechen können? Hier finden Sie die ersten Lektionen dazu, damit Sie nichts verpassen.

Elemente in der Körpersprache der Katze

So wie Menschen einen Ausdruck nicht allein durch den Blick in ihre Augen erkennen können, müssen Katzen die Signale, die sie durch die verschiedenen Teile ihres Körpers übertragen, integrieren. Dennoch finden Sie in den folgenden Abschnitten jedes einzeln, damit Sie die Körpersprache von Katzen im Detail kennen.

Kopfgesten und Mimik

Die Position des Kopfes der Katze sendet Informationen im Einklang mit dem Rest des Körpers. Sehen wir uns die häufigsten an:

  • Kopf gesenkt: Dies ist normalerweise ein Zeichen der Unterwerfung aus Angst. Wenn es von anderen Anzeichen begleitet wird, wie z. B. einem gebogenen Rücken und sträubenden Haaren, ist es ein Zeichen von Wut.
  • Kopf erhoben und nach vorne gerichtet: zeigt Wohlbefinden und Selbstvertrauen an.

Andererseits ist auch der Gesichtsausdruck der Katze gut zu interpretieren. Um es zu verstehen, müssen Sie sich die Kombination Augen-Nase-Ohren ansehen, die zu verschiedenen Ausdrücken führt:

  • Ruhe: Obwohl sie oft mit der Weltherrschaft verwechselt wird, ist eine Katze mit zusammengekniffenen Augen und entspannten Ohren und Gesichtsmuskeln ruhig und entspannt in ihrer Umgebung.
  • Wut: Im Gegensatz dazu zeigen Katzen sehr deutlich an, dass sie wütend sind und angreifen könnten. Zu diesem Ausdruck gehören flach auf dem Kopf angelegte Ohren, geweitete Pupillen und entblößte (und höchstwahrscheinlich schnaubende) Reißzähne.
  • Interesse: Augen offen, Pupillen geweitet, Ohren erhoben und auf das zeigen, was sie interessiert.
  • Angst: Große Augen, angelegte Ohren und zurückgezogene Körperh altung. Je nach Reaktionsfähigkeit des Tieres kommt es zu Unterwerfungs- oder Aggressionsgesten.

Schwanzwedeln

Der Schwanz einer Katze ist, obwohl er sich scheinbar willkürlich bewegt, eines der ausdrucksstärksten Elemente ihres Körpers. Sehen wir uns einige Positionen und Bewegungen an:

  • Schwanz nach unten und am Körper klebend: Wut, Angst oder Anzeichen von Unbehagen aufgrund eines Gesundheitsproblems.
  • Schwanz nach oben: Wenn es starr und lebendig ist, ist es eine positive Emotion. Wenn es gewölbt ist, suggeriert es ebenfalls Neugier, allerdings aus Unsicherheit. Und wenn du es sträubend siehst, ist es Wut.
  • Schwanzvibration: Dies geschieht normalerweise, wenn Sie Ihre Katze streicheln und sie aufgeregt ist. Man sieht, dass es seinen Schwanz nach oben streckt und leicht vibriert.
  • Schwingende Schwanzbewegungen: Unentschlossenheit, besonders beim Gehen.
  • Kurze, schnelle und trockene Bewegungen: Zeigt an, dass die Katze verärgert ist.

Körperh altungen und charakteristische Verh altensweisen von Katzen

Es gibt bestimmte Verh altensweisen und Körperh altungen, die von sich aus aufschlussreich sind. Einige mögen verwirrend erscheinen, aber mit diesem Leitfaden ist es leicht, sie zu identifizieren:

  • Die Katze zeigt Ihnen ihren Bauch: Es ist eine positive Botschaft des Wohlbefindens und des Selbstvertrauens. Manchmal wird es mit einer Einladung zum Spielen verwechselt, aber das ist nicht immer der Fall. Es hängt von der Person ab.
  • Er geht in die Hocke und es scheint, als würde er rennen: Er hat große Angst. Seien Sie vorsichtig mit Ihrer Reaktion, es kann Flucht oder Angriff sein.
  • Gesichtsausdruck der Aufmerksamkeit und entspannter Körper: Er konzentriert sich auf Sie, vielleicht reibt er sich sogar oder bittet um Ihre Aufmerksamkeit. Er fühlt sich in Ihrer Anwesenheit und in seiner Umgebung wohl.
  • Gewölbter Rücken, gesträubter Schwanz und wütender Gesichtsausdruck: Drohung vor Angriff.
  • Urinspray: Es handelt sich um eine Form der Reviermarkierung. Dabei handelt es sich nicht um normalen Urin, sondern um stärker riechenden Urin, der ihn an Wände und andere Oberflächen schießt.
  • Entspannter Gesichtsausdruck und sehr schlaffer Körper: Die häufigste Situation, in der Sie Ihre Katze so sehen, ist beim Sonnenbaden. Es ist eine Position maximaler Entspannung.

Die Wichtigkeit, den Einzelnen zu kennen

Wie bereits erwähnt, sind Kenntnisse über die Körpersprache von Katzen wichtig, um sie kennenzulernen, aber es reicht nicht aus. Um verlässliche Informationen zu erh alten, muss man zunächst alle Gesten und H altungen des Tieres integrieren können. Das passiert ganz natürlich, wenn man mit ihm zusammenlebt.

Vergessen Sie jedoch nicht, dass Ihre Katze ein individuelles Tier mit eigener Persönlichkeit und eigenem Beziehungsstil ist. Nehmen Sie sich daher Zeit, Ihren Lebenspartner kennenzulernen, denn das Wichtigste ist, ein friedliches Zusammenleben aufzubauen, das beiden Seiten Glück bringt.