Genau wie wir Menschen müssen auch unsere Haustiere von Zeit zu Zeit einem Gesundheitscheck unterzogen werden. Von allen Vorsorgeuntersuchungen sind Zahnuntersuchungen bei Katzen vielleicht die am wenigsten verbreitete.
Außerdem kann die Zahngesundheit unserer Haustiere einige Zweifel aufkommen lassen. Eine davon könnte sein, wie oft Sie es tun müssen.
Zahnärztliche Untersuchungen bei Katzen, warum?
Kleine Tiere können zahlreiche Arten von Pathologien entwickeln. Zahnerkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt.
Daher muss neben den allgemeinen Untersuchungen unserer Haustiere auch deren Mundgesundheit überwacht werden.
In welchem Alter werden sie hergestellt?
Eine häufig gestellte Frage ist, wo zahnärztliche Untersuchungen bei Katzen durchgeführt werden. Für die Untersuchung sind Tierärzte zuständig.
Bezüglich der Häufigkeit ist es ratsam, alle 4-5 Jahre zur zahnärztlichen Kontrolluntersuchung zu gehen. Dies kann je nach Ernährung unserer Katze variieren.
Normalerweise müssen Katzen, die mit Dosen- und Nassfutter gefüttert werden, alle 4 Jahre gereinigt werden. Allerdings dürfen diejenigen, die sich von Futter ernähren, nur einmal im Leben kommen.
Es ist wichtig zu wissen, dass diese Faktoren je nach Rasse, Ernährung oder dem Vorliegen von Krankheiten variieren. Das Tier selbst bestimmt die Häufigkeit der zahnärztlichen Untersuchungen.
Gebissarten
Katzen und Hunde haben vier verschiedene Arten von Zähnen. Zu diesen Klassen gehören Schneidezähne, Eckzähne, Prämolaren und Molaren.
Außerdem haben sowohl Katzen als auch Hunde zwei Arten von Gebissen, jeweils mit einer unterschiedlichen Gesamtzahl an Zähnen:
- Milchgebiss: allgemein als Milchgebiss bekannt. Bei der Katze besteht dieses Gebiss aus 26 Zähnen.
- Sekundärgebiss: Die Zähne, aus denen es besteht, sind bleibend, sodass es insgesamt 30 Zähne hat.
Mündliche Erkundung
Die orale Diagnostik konzentriert sich auf zwei Arten von Untersuchungen: klinische und radiologische. In der Regel empfiehlt es sich, die jeweils beobachteten Details in der Krankengeschichte zu notieren.
Andererseits enthält die Krankenakte auch relevante zahnärztliche und diagnostische Anamnesedaten. Die mündliche Prüfung erfolgt in zwei Phasen.
Bei der ersten mündlichen Untersuchung ist das Tier wach und aufmerksam. Daher wird auf den Einsatz von Instrumenten verzichtet, die der Katze schaden könnten.
Darüber hinaus werden darin bis zu 80 % der Zahnerkrankungen bei Tieren festgestellt. Allerdings ist eine zweite Untersuchung unter Narkose erforderlich, um den Verdacht zu bestätigen.
Auf diese Weise wird eine vollständige mündliche Prüfung durchgeführt. Häufig werden auch ergänzende Tests zur adäquaten Beurteilung der Pathologien durchgeführt.
Welche Zahnerkrankungen kann meine Katze erleiden?
Zahnerkrankungen werden durch eine Reihe charakteristischer Symptome definiert, wie zum Beispiel die folgenden:
- Halitosis (Mundgeruch).
- Gebrochene oder verfärbte Zähne.
- Veränderungen im Verh alten gegenüber Nahrungsmitteln.
- Sabbern.
- Änderndes oder selbstverletzendes Verh alten.
Arten oraler Pathologien
Katzen können wie andere Tiere Zahnerkrankungen entwickeln, wenn sie nicht auf die richtige Hygiene achten. Zu den bekanntesten oralen Pathologien gehören:
- Parodontitis.
- Eingeschlossene, retinierte oder überzählige Zähne.
- Osteomyelitis
- Zahnfraktur.
- Zahnresorption. Der Verlust von Zahnhartgewebe kommt bei Hunden und Katzen häufig vor, obwohl die Häufigkeit bei Katzen höher ist.
Um diesen Erkrankungen vorzubeugen, sollte unser Haustier eine angemessene Mundhygiene einh alten.
Zähneputzen
Der Markt bietet eine große Auswahl an Produkten, die auf die Zahngesundheit von Katzen und Hunden abgestimmt sind. Dennoch sollte beachtet werden, dass diese Tiere ihre eigenen Zahnpasten haben.
Sie sollten die Zähne unserer Haustiere niemals mit menschlicher Zahnpasta putzen. Der Grund ist der hohe Anteil an Fluorid und Schaumbildnern, die sie enth alten.
Bezüglich der Häufigkeit des Zähneputzens wird empfohlen, dies mehrmals pro Woche zu tun. Idealerweise bürsten Sie Ihre Katze 3–7 Mal.
Schmerzerkennung
Zahnerkrankungen haben erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden von Mensch und Tier. Allerdings ist es schwierig, Schmerzen bei Tieren zu erkennen.
Einige Verh altensweisen können jedoch auf Zahnprobleme hinweisen. Dazu gehören Schlafprobleme, Appetitlosigkeit oder Apathie.
Daraus lässt sich schließen, dass diese bei Menschen so verbreitete Praxis bei Tieren nicht so häufig vorkam. Zahnärztliche Untersuchungen bei Katzen erfreuen sich in Tierarztpraxen jedoch zunehmender Beliebtheit.
Wir müssen jedoch auf jedes Anzeichen von Schmerzen bei unseren Haustieren achten. Und wir sollten immer die Meinung eines Tierarztes einholen.