So wie Menschen oft davor zurückschrecken, einen Facharzt aufzusuchen, kann auch für unsere Haustiere ein Tierarztbesuch ein traumatisches Erlebnis sein.
Wenn ein Tier medizinische Hilfe benötigt, ist dies im Allgemeinen nicht auf eine allgemeine Untersuchung zurückzuführen, sondern auf die Diagnose oder Kontrolle einer Krankheit oder auf jeden Fall auf die Durchführung einer Behandlung, die seine Komfortzone beeinträchtigt.
Aus diesem Grund sind Fluchtverh alten, Bellen, Weinen und sogar Harninkontinenz häufige Reaktionen sowohl vor als auch während des Tierarztbesuchs.
Die Angst vor einem Tierarztbesuch lindern
Hier sind einige Tipps von Spezialisten, um diese Phobie zu lindern:
- Der Besitzer muss vor und während des tierärztlichen Eingriffs eine entspannte H altung zeigen.
Oft sind wir Menschen diejenigen, die Nervosität auf unsere Haustiere projizieren, so dass wir dazu beitragen, die Anspannung des Tieres zu erhöhen. Um dies zu vermeiden, ist es am besten, einen vertrauenswürdigen Tierarzt zu haben und vor allem einen, der über einen längeren Zeitraum hinweg dafür sorgt, dass eine Komplizenschaft zwischen den dreien entsteht.
- Stellen Sie sicher, dass die tierärztliche Erfahrung so wenig traumatisch wie möglich ist.
Trotz der Tatsache, dass die Durchführung bestimmter Behandlungen oder Eingriffe unangenehm und sogar schmerzhaft sein kann, können Besitzer sie mit einfachen Aspekten lindern wie: Verbesserung der Transportbedingungen des Tieres auf dem Weg zur Konsultation mit komfortablen und komfortablen Eingriffen sichere Träger, streicheln und nehmen eine strenge und ruhige H altung ein, sodass die Befehle nicht als Strafen, sondern als Pflichten und vor allem Belohnung verstanden werden.
Belohnungen in Form von Süßigkeiten, Futtergetreide und Knochen sind unerlässlich, um das gute Verh alten unserer Haustiere hervorzuheben. Sie können daher sowohl am Ende des Tierarztbesuchs als auch während des Besuchs verabreicht werden, sofern der Tierarzt dies wünscht hält es für angemessen.
- Fördern Sie die Sozialisierung des Tieres von Beginn seiner Entwicklung an.
Dieser Aspekt ist insbesondere bei Hunden und Katzen unerlässlich, da der Kontakt zu anderen Menschen sinnvoller ist. Die Bevorzugung von Treffen mit anderen Personen trägt dazu bei, ihr Selbstvertrauen zu stärken und somit defensives Verh alten zu vermeiden, das ihre Anspannung widerspiegelt.
- Sie an die Handhabung gewöhnen.
Von den ersten Momenten an ist es wichtig, dass sich das Tier entspannt fühlt, wenn es hochgehoben oder untersucht wird. Praktiken wie das Schneiden der Nägel, das Öffnen des Mundes oder einfach das Festh alten oder Ruhigstellen für das Bad tragen dazu bei, diese wesentliche Komplizenschaft herzustellen.
- Gehen Sie zu Hause zum Tierarzt.
In bestimmten Fällen, weil das Tier eine besondere Behandlung benötigt oder eine übermäßige Ablehnung der Konsultation zeigt, die einen Besuch in der Klinik verhindert, oder weil die spezifischen Merkmale der Art dies erfordern, gibt es Möglichkeiten für Tierärzte zu Hause.
Diese Eingriffe sind im Allgemeinen tendenziell entspannter, da das familiäre Umfeld dem Tier Sicherheit vermittelt.
Es ist verständlich, dass unsere Haustiere angesichts eines solchen Eingriffs eine gewisse Anspannung zeigen, aber es liegt in unserer Hand, ihnen so gut wie möglich zu helfen.