Die soziale Interaktion von Katzen: vier Fakten, um sie zu verstehen

In Europa werden mehr Katzen als Haustiere geh alten als Hunde. Oft stellt das ausgeprägte Zusammenleben mit Menschen die Herausforderung dar, Katzen zu verstehen. Unter Fachleuten herrscht die Auffassung vor, dass sich die soziale Interaktion von Katzen mit Menschen von der mit Hunden unterscheidet.

Trotzdem sind Katzenh alter verschiedenen Umfragen zufolge der Meinung, dass die emotionale Bindung zu ihrem Haustier mit den entsprechenden Werten bei Hunden vergleichbar sei. Dennoch ist es für viele Tierpfleger eine Herausforderung, das Verh alten von Katzen aufzuklären. Du bist nicht allein.

Auch Tierverh altensexperten wissen, wie viel wir zu diesem Thema noch wissen müssen. Aus diesem Grund werden Sie als Katzenwächter daran interessiert sein, vier Tipps zur Interpretation der Sozialität bei Katzen zu lesen.

1. Katzen und Hunde reagieren auf einige Aufgaben ähnlich

Zuerst ist es wichtig zu erkennen, dass es einen Unterschied im Domestikationsprozess gibt, den Katzen und Hunde durchlaufen. Es ist klar, dass Katzen nicht dazu ausgewählt wurden, unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen, während dies bei der Domestizierung von Hunden der Fall war.

Trotz dieser Tatsache könnte die Notwendigkeit einer fließenden Koexistenz mit Menschen ein ausreichend starker Selektionsdruck gewesen sein, um einige Fähigkeiten der Katze zu beeinflussen. Mehrere wissenschaftliche Studien stützen diese Idee und berichten über eine ähnliche Leistung bei Katzen und Hunden bei der Ausführung verschiedener Aufgaben.

Ähnlichkeit wurde beispielsweise bei der Wahl zwischen zwei Objekten berichtet, die eine Belohnung verbergen, indem sie dem Zeigen einer Person folgen. Dies wurde beobachtet, indem man entweder auf das Objekt zielte oder dem menschlichen Blick folgte.

Es wurde auch berichtet, dass Katzen und Hunde auf die Reaktion ihres Besitzers vertrauen, wenn sie mit unbekannten Gegenständen konfrontiert werden.

Studien deuten darauf hin, dass einige der soziokognitiven Fähigkeiten von Katzen denen von Hunden ähneln könnten.

2. Der bevorzugte Reiz für Katzen ist die soziale Interaktion mit Menschen

Im Jahr 2017 führten US-Forscher eine Studie durch, in der erwachsenen Katzen aus zwei Populationen: Haustier und Tierheim, drei Reize aus vier Kategorien präsentiert wurden. Die vier Kategorien waren menschliche soziale Interaktion, Essen, Spielzeug und Düfte.

  • Obwohl es deutliche individuelle Unterschiede in der Katzenpräferenz gab, war soziale Interaktion mit Menschen für die Mehrheit der Katzen (50 %) die bevorzugte Reizkategorie.
  • Nahrungsmittelanreize folgten an zweiter Stelle (37 %).

Der Bericht zeigt, dass die Ergebnisse für Katzen, die als Haustiere leben, und für Katzen, die in Tierheimen leben, ähnlich waren.

3. Katzen passen ihr Verh alten an die Qualität der sozialen Interaktion an, die die Person ihnen bietet

Es sollte beachtet werden, dass mehrere Arten, darunter Hunde, Schweine, Dohlen und verschiedene Primaten, nachweislich den Grad der menschlichen Aufmerksamkeit wahrnehmen. Daher unterscheiden und modifizieren diese Tiere ihr Verh alten als Reaktion auf aufmerksame und unaufmerksame Menschen.

Im Jahr 2016 wurde berichtet, dass Katzen in Gegenwart aufmerksamer Menschen, die visuelle und akustische Hinweise geben, intensiver und länger um Futter betteln. Eine andere Studie ergab, dass Katzen sich den Kopf rieben und mehr mit aufmerksamen, interaktiven Menschen spielten als mit passiven Fremden.

Neueste Forschungen untersuchten den Einfluss des menschlichen Aufmerksamkeitsstatus (unaufmerksam oder aufmerksam) auf zwei Gruppen von Katzen (Haustier vs. Tierheim).Die Studie untersuchte das Annäherungssuchen und das Kontaktverh alten als Reaktion auf den eigenen Besitzer oder eine unbekannte Person.

Dieses Experiment zeigte, dass beide Katzengruppen deutlich mehr Zeit in der Nähe und im Kontakt mit dem aufmerksamen Menschen verbrachten.

Diese Ergebnisse zeigen also, dass Katzen sensibel auf soziale Signale des Menschen reagieren und dazu neigen, sozialer zu sein, wenn sie einem aufmerksamen Menschen gegenübergestellt werden. Darüber hinaus zeigen Hauskatzen keine Vorliebe für ihren Besitzer, sondern für die Aufmerksamkeit, die ihnen entgegengebracht wird.

4. Die soziale Interaktion von Katzen reagiert sensibel auf menschliche Emotionen und Stimmungen

Mehreren Studien zufolge wird das Verh alten der Katze von der Stimmung des Menschen beeinflusst. Beispielsweise wandten sich Katzen seltener an depressive Wächter als Katzen an fröhliche, aufgeschlossene Wächter.

In diesem Sinne ist bekannt, dass Katzen stark handeln, indem sie ihrem Instinkt gehorchen.Daher ist es möglich, dass diese reduzierte soziale Interaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung in der Umgebung reagiert. Diese Bedrohung könnte auf die Stimmung seines Vormunds oder auf bloßes Misstrauen zurückzuführen sein.

Gelegentlich können Ihre Gründe für scheinbare Apathie im Alltag so einfach wie Langeweile sein. Wenn die Tutoren die Verwendung einer Süßigkeit oder eines bestimmten Spielzeugs missbrauchen, ist es möglich, dass ihre Wirkung abgeschwächt wird und sie nicht mehr besonders ist.

Unter diesen Umständen wird es notwendig sein, neue Reize zu finden, die die soziale Interaktion mit der Katze verstärken.

Schlussbemerkung

Zukünftige Forschung wird das Verständnis von Faktoren verbessern, die die Fähigkeit einer Katze beeinflussen, menschliche Signale zu erkennen, einschließlich emotionaler Bindungen oder Aufmerksamkeitszustände.

Diese Katzensinne haben es Katzen möglicherweise leichter gemacht, lebenswichtige Ressourcen vom Menschen zu erh alten, darunter Nahrung, Unterkunft und soziale Fürsorge.Zweifellos ist die Entwicklung dieser Katzenanpassungen wichtig für die Entwicklung des Sozialverh altens und der Beziehungen zwischen den Arten.

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