Gehörlose Motten und akustische Tarnung

Wissenschaftlern zufolge gibt es Arten von tauben und hörenden Motten. Bei diesen Wirbellosen ist das Gehör eine Eigenschaft, die es ihnen ermöglicht, ihrem Hauptfeind, den Fledermäusen, auszuweichen.

Daher war es Gegenstand der Forschung, herauszufinden, wie ohrenlose Motten der Raubtierh altung entgehen. Wenn Sie mehr über dieses faszinierende Phänomen erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen, weiterzulesen.

Wie funktioniert die Echoortung und wie kann man sie vermeiden?

Zunächst ist anzumerken, dass Fledermäuse ihre Beute erkennen, indem sie Schallwellenimpulse aussenden und das Echo dieses Signals empfangen, das von festen Objekten reflektiert wird.Wenn sich das Material, das „die Wellen abprallt“, bewegt, wie es bei fliegenden Motten der Fall ist, werden die reflektierten Signale in der Frequenz verschoben.

Die Veränderungen in diesen Wellen ermöglichen es der Fledermaus also, die Geschwindigkeit ihrer Beute zu erkennen. Dies ist auch in der menschlichen Welt nützlich, da Radiowellen verwendet werden, da sie selbst bei Nebel oder Niederschlag weite Strecken in der Luft zurücklegen können.

Es ist wichtig zu beachten, dass Menschen den von echoortenden Fledermäusen ausgesendeten Ultraschall nicht hören können. Einige Insekten wie Motten, Käfer und Grillen sind jedoch dazu in der Lage. Wenn ein Insekt seinen Feind hört, kann es ihm ausweichen, indem es beispielsweise im Zickzack oder in einer Spirale fliegt und so dem Fressen entgeht.

Kurz gesagt: Während sich viele nachtaktive Insekten – darunter auch Mottenarten – entwickelt haben, um die Ultraschallrufe von Fledermäusen zu hören, war dies bei anderen, wie z. B. tauben Motten, nicht der Fall. Wie überleben sie also die Raubtiere, die sie verfolgen?

Gehörlose Motten haben eine andere Strategie

Experten-Entomologen haben die Fluchtstrategie von zwei Arten gehörloser Motten, Antherina suraka und Callosamia promethean, identifiziert. Forscher stellten fest, dass diese tauben Motten lärmunterdrückende Schuppen am Körper tragen, um der Entdeckung durch Raubtiere zu entgehen.

Außerdem haben Fachleute herausgefunden, dass diese haarähnlichen Wucherungen bis zu 85 % der von Fledermäusen ausgesendeten Schallwellen absorbieren können. Auf diese Weise fungieren diese Strukturen als eine Art biologische Tarnbeschichtung.

Das akustische Tarnfell

So wie visuelle Tarnung Dinge schwer zu erkennen macht, macht akustische Tarnung es schwierig, die Motte mit Sonar zu erkennen. Obwohl Motten und Schmetterlinge ähnliche Flügel haben, sind die meisten Schmetterlinge tagsüber aktiv und nicht der Bedrohung durch Fledermäuse ausgesetzt.

Andererseits haben Nachtf alter Schuppen auf ihrem Körper und an den Gelenken ihrer Flügel, die dicker und dichter sind als die von Schmetterlingen.

Mottenschuppen ähneln einem Pelzmantel und absorbieren Schall. In diesem Sinne sind die Schuppen, aus denen dieses biologische Kleidungsstück besteht, auf mikroskopischer Ebene strukturiert, sodass sie mit den richtigen Frequenzen vibrieren, um die von Fledermäusen ausgesendeten Ultraschallwellen zu absorbieren.

Der Mensch könnte taube Motten nachahmen

Verschiedene Untersuchungen an gehörlosen Motten zeigten, dass die Schuppen auf den Körpern der gehörlosen Arten strukturell den Fasern ähnelten, die in kommerziell erhältlichen Schallschutztechnologien verwendet werden. Somit könnten verschiedene Studien zur Entwicklung biomimetischer Materialien aus diesen Maßstäben beitragen.

Dies könnte zur Entwicklung dünnerer, besser absorbierender Lärmschutzgeräte beitragen. Aus diesem Grund ist es möglich, dass sich Wissenschaftler in Zukunft von diesen Motten inspirieren lassen, breitbandige und multidirektionale Ultraschallabsorber zu entwickeln.

Sie werden die Entwicklung der Website helfen, die Seite mit Ihren Freunden teilen

wave wave wave wave wave