Die 5 am wenigsten intelligenten Tiere

Nichtmenschliche Intelligenz ist seit Jahrhunderten Gegenstand von Studien und Debatten. Die Art und Weise, wie bestimmte Arten den Barrieren des Anthropozentrismus trotzen, ist faszinierend, aber es gibt auch weniger intelligente Tiere, die es wert sind, studiert und kennengelernt zu werden.

Aber was macht ein Lebewesen intelligent? Die Frage ist schwieriger zu beantworten, als es scheint. Aus diesem Grund finden Sie in diesem Artikel einen Überblick über das, was in diesem Bereich bekannt ist, der sich jedoch an Tiere richtet, die die Kriterien für die Bezeichnung intelligent nicht zu erfüllen scheinen. Lasst uns weitermachen.

Was ist Intelligenz?

Dies ist die erste Frage, die beantwortet werden sollte, aber wie alles, was sich auf den Geist bezieht, ist Intelligenz nicht greifbar und kann nicht direkt gemessen werden. Daher wird seine genaue Definition ständig weiterentwickelt und diskutiert.

Wenn man den allgemeinen Begriff charakterisiert und auf alle Tiere anwendbar ist, könnte Intelligenz als die Fähigkeit definiert werden, auf ihre natürliche Umgebung einzuwirken, indem sie innovative Lösungen für ihre Probleme anwendet. In diesem Sinne denken Sie sicherlich an Delfine, Krähen, Affen und Elefanten.

Die intelligentesten Nicht-Menschen erfüllen nicht nur diese Kriterien, sondern haben auch einen längeren Evolutionsweg hinter sich. Dadurch verfügen sie über eine ausgeprägtere Anpassungsfähigkeit an die Umwelt als weniger intelligente Tiere, worüber Sie weiter unten mehr erfahren werden. Verpassen Sie es nicht.

Welche sind die am wenigsten intelligenten Tiere?

So wie es schwierig ist, das intellektuelle Niveau bei Tieren zu messen, die ein hohes kognitives Niveau zu haben scheinen, ist es fast unmöglich, Intelligenztests bei anderen zu bestehen. Mit anderen Worten: Ein Test beispielsweise an einer Qualle liefert keine verlässlichen Ergebnisse.

Aus diesem Grund basieren die meisten Aussagen über die Intelligenz von Tieren, die Sie unten sehen werden, auf der Untersuchung ihres Verh altens und ihrer Biologie und nicht auf spezifischen Studien darüber. Verpassen Sie trotzdem nicht, was als nächstes kommt.

1. Die Qualle

Quallen sind weit davon entfernt, ihre Intelligenz zu testen, sie gelten als eines der am wenigsten intelligenten Tiere, die es gibt, weil sie weder ein Gehirn noch ein zentrales Nervensystem haben. Dies sind Arten, die sich nicht weiterentwickeln mussten, seit sie begannen, sich durch die Meere zu bewegen.

Sie sind jedoch ein sehr interessantes Studienmodell, da sie als die ersten Tiere gelten, deren Fortbewegung auf Neuronen und Muskeln basiert. Tatsächlich werden sie kein Kreuzworträtsel lösen können, aber sie werden in der Lage sein, ihr Schwimmen auf sehr gut abgestimmte Weise zu optimieren.

2. Schwämme

Es dauerte einige Jahre, bis man Meeresschwämme als Tiere einstufen konnte. Dies liegt daran, dass sie selbst über keinerlei Gewebe verfügen, wie z. B. Muskel-, Nerven- oder Verdauungsgewebe. Stattdessen haben sie unterschiedliche Zellen, die auf jede biologische Funktion spezialisiert sind.

Schwämme bewegen sich nicht und haben kein zentrales Nervensystem. Es ist unmöglich, die Intelligenz eines Tieres zu messen, dessen Zellen sich aufgrund äußerer Reize einfach neu anordnen.

3. Seestern

Seesterne haben viele Besonderheiten: Sie haben kein Blut, sie regenerieren ihre Arme, sie vermehren sich durch Parthenogenese, ihr Mund und ihre Kloake sind dieselben Öffnungen und sie haben ein Auge an der Spitze jedes Glieds. Darüber hinaus fehlt ihnen ein Gehirn.

Man geht oft davon aus, dass Tiere ohne entwickeltes Gehirn einfach angeborene Verh altensmuster aufweisen. Es wurde jedoch beobachtet, dass diese Muster in manchen Fällen flexibel sind, beispielsweise wenn versucht wird, Hindernissen auszuweichen.

4. Lanzettenfisch (Branchiostoma lanceolatum)

Obwohl es als Fisch bezeichnet wird, gilt dieses seltsame Tier als Beispiel für den evolutionären Übergang zwischen Wirbellosen und Wirbeltieren. Es ist ein Meerestier ohne differenzierten Schädel oder Gehirn. Es hat ein Nervensystem, das aus einem Rückenmark besteht, das nicht einmal durch Wirbel geschützt ist.

Diese Tiere haben ein etwas komplexeres Verh alten als die vorherigen, daher muss ihre Intelligenz noch bewertet werden. Bei dieser Art wurde vor allem das Laichverh alten untersucht, da es in Gefangenschaft am einfachsten zu beobachten ist.

5. Anneliden

Diese Gruppe wirbelloser Tiere, zu der Regenwürmer gehören, zeichnet sich dadurch aus, dass sie kein Gehirn haben. Sein Nervensystem besteht aus einer ventralen Kette, von der seitliche Nerven abzweigen.

Obwohl Ringelwürmer kein Gehirn als solches haben, ist die Wahrheit, dass ihr evolutionäres Alter und die große Vielf alt der existierenden Arten Anlass zu vielen Forschungsfragen gegeben haben.Da sie auf verschiedene Arten auf dem Planeten verteilt sind, wurden verschiedene Beispiele interessanter Anpassungen gefunden, die das Studium der Intelligenz dieser Tiere leiten.

Die Debatte über Tierintelligenz

Der Mensch hat mehrere Kriterien festgelegt, um eine Art als intelligent einzustufen: Enzephalisierungsquotient, Vorhandensein oder Fehlen eines Nervensystems, Evolutionsstatus und vieles mehr. Der Bereich der Intelligenz liefert jedoch keine Antworten, sondern wirft mit jeder neuen Entdeckung weitere Fragen auf.

Hive Minds sind ein großartiges Beispiel dafür: einzelne Organismen, die wie Ameisen oder Bienen als ein großes kollektives Gehirn funktionieren.

Daher scheint die Behauptung, dass es sich hierbei um die am wenigsten intelligenten Tiere handelt, Gegenstand des Fortschritts der Wissenschaft zu sein. Denn wie viele Arten von Intelligenz gibt es? Kann der Mensch als das intelligenteste Lebewesen auf dem Planeten angesehen werden? Es gibt keine Kenntnisse über ihre Bedürfnisse im Vergleich zu den übrigen Arten, sodass wir nur auf die Zukunft warten müssen, um alle unsere Zweifel auszuräumen.

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