Brusttumoren bei Hunden sind abnormale Tumoren, die durch die unkontrollierte und beschleunigte Vermehrung von Brustzellen entstehen. Sie werden mit weiblichen Hormonen in Verbindung gebracht, betreffen jedoch nicht nur Frauen.
Es ist wichtig klarzustellen, dass ein Tumor nicht gleichbedeutend mit Krebs ist. Es gibt gutartige Tumoren, die harmlos sein können oder nur begrenzte topische Wirkungen haben und die im Allgemeinen entfernt werden, ohne dem Körper größere Schäden zuzufügen.
Bösartige Tumoren sind solche, die mit der Diagnose Krebs verbunden sind. Sie verh alten sich aggressiv und können sich auf andere Gewebe und Organe ausbreiten und das Phänomen „Metastasierung“ verursachen.
Brusttumoren bei Hunden vorbeugen
Die Ursachen für die Bildung abnormaler Massen in verschiedenen Körperteilen sind in der Veterinärmedizin nicht vollständig geklärt. Einige Annahmen deuten auf eine genetische Veranlagung einiger Rassen hin, die Daten sind jedoch nicht bewiesen.
Daher ist die Prävention von Brusttumoren bei Hunden nicht immer spezifisch. Es umfasst jedoch eine Reihe von Gewohnheiten und vorbeugenden Maßnahmen, die darauf abzielen, Ihr Immunsystem zu stärken und Ihre Gesundheit zu erh alten.
Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, die Gesundheit Ihres besten Freundes zu erh alten und das Risiko, an Tumoren zu erkranken, zu verringern:
Vorsorgemedizin und regelmäßige Kontrolluntersuchungen
Alle Haustiere, unabhängig von Art, Rasse und Alter, sollten vorbeugende Medikamente erh alten. Darüber hinaus ist es ratsam, regelmäßig den Tierarzt aufzusuchen, um Ihren Impf- und Entwurmungsbrief auf dem neuesten Stand zu h alten.
Es ist zu beachten, dass Tiere, bei denen bereits eine Pathologie diagnostiziert wurde, regelmäßige Untersuchungen benötigen. Der Tierarzt ist dafür verantwortlich, die entsprechenden Analysen anzugeben, um seinen Gesundheitszustand zu ermitteln.
Ausgewogene Ernährung und ausreichendes Gewicht
Die Aufrechterh altung eines optimalen Gewichts ist für die Gesundheit aller Arten von entscheidender Bedeutung. Übergewicht führt zu unzähligen chronischen Krankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes. Darüber hinaus beschleunigt es die Abnutzung des Herzens und erhöht das Risiko degenerativer Prozesse von Muskeln und Knochen.
Daher gilt eine ausgewogene Ernährung als entscheidender Faktor für die Gewichtskontrolle. Und es ist wichtig, ein ausgewogenes Qualitätsfutter als Grundlage für die Ernährung des Haustiers zu wählen und darauf zu verzichten, Menschenfutter oder Lebensmittel anzubieten, die reich an Fetten und Gewürzen sind.
Besondere Aufmerksamkeit sollte älteren Hunden gewidmet werden.Ab dem siebten Lebensjahr verlangsamen Hunde ihren Stoffwechsel, nehmen zu, konzentrieren die Lipidzellen und verlieren Muskelmasse. Deshalb sollte Ihre Ernährung kohlenhydrat- und fettarm und reich an hochwertigem Protein sein.
Regelmäßige körperliche Betätigung
Körperliche Aktivität ergänzt eine ausgewogene Ernährung, um einen aktiven und gesunden Alltag zu gewährleisten. Jeder Hund, bei dem eine Herzschwäche diagnostiziert wurde, braucht kurze Spaziergänge mit regelmäßigen Pausen.
In diesem Sinne sollte ein gesundes und junges Tier täglich mindestens eine halbe Stunde spazieren gehen, mit Ausnahme von Tieren, bei denen eine Pathologie diagnostiziert wurde, die ihre körperliche Aktivität reduzieren muss.
Sterilisation, der Schlüssel zur Vorbeugung von Brusttumoren bei Hunden
Nahezu 90 % der Brusttumoren bei Hunden werden bei unbehandelten erwachsenen Hündinnen diagnostiziert. Und es muss auch betont werden, dass eine unkastrierte Hündin eine größere Anfälligkeit für Erkrankungen der Gebärmutter und der Eierstöcke hat.
Außerdem trägt die Sterilisation dazu bei, die hormonellen und Verh altensänderungen von Frauen während der Brunstperiode zu glätten. Dadurch ist die Hündin ruhiger, lockt keine Männchen mehr an und unternimmt keine Fluchtversuche.
Bei Männern eignet sich die Kastration hervorragend zur Verhinderung aggressiven Verh altens zur Revierherrschaft und erleichtert das Training und die Sozialisierung mit anderen Exemplaren ihres Geschlechts. Und wann empfiehlt sich eine Kastration? Es hängt hauptsächlich von der Größe und dem Alter des Tieres ab.
Spezialisten empfehlen, Miniatur- oder kleine Hündinnen im Alter zwischen sechs und neun Monaten zu kastrieren. Somit ist das Verfahren in der Lage, die meisten Gebärmuttererkrankungen zu verhindern und das Risiko von Brusttumoren zu verringern.
Männchen wiederum müssen bis zum ersten Lebensjahr kastriert werden, um sowohl Tumoren als auch Prostataerkrankungen vorzubeugen.
Für Frauen und Männer mittlerer Größe und größer ist es ideal, bis zum 18. Lebensmonat zu warten. Und es ist so, dass eine frühere Sterilisation Ihren Körper normalerweise anfällig für Knochenkrebs macht.
Zusammenfassend können wir sagen, dass Brusttumore bei Hunden in der Regel geräuschlos entstehen und fortschreiten. Wir müssen auf Verh altensänderungen achten, da es wichtig erscheint, eine frühzeitige Diagnose zu ermöglichen und die Heilungschancen zu erhöhen.