Welche Hunderassen dürfen nicht mit dem Flugzeug reisen?

Während viele Fluggesellschaften den Transport von Haustieren anbieten, ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle Hunde die typischen menschlichen Transportmethoden nutzen können. Große Größen und Fellarten sind einige Kriterien, die bei der Klassifizierung von Hunderassen berücksichtigt werden können, die nicht mit dem Flugzeug reisen können.

Es gibt einige Arten von Lebewesen, die beim Transport durch dieses Medium großen physischen und psychischen Stress erleiden. Daher könnten sie sich bis zu einem gewissen Grad in einer sehr komplexen und lebensbedrohlichen Situation befinden. Wenn Sie wissen möchten, welche Hunde bei Flugreisen zu Problemen neigen, lesen Sie weiter.

Warum gibt es Hunde, die nicht mit dem Flugzeug reisen können?

Urlaub und Familientreffen wären ohne Ihr Haustier nicht komplett. Aus diesem Grund sieht man auf Flughäfen häufig die unterschiedlichsten Hunde, die ihre Herrchen begleiten. Es gibt jedoch viele Schwierigkeiten, denen Hunde bestimmter Rassen ausgesetzt sind, wenn sie so lange Strecken zurücklegen, insbesondere Hunderte von Metern Höhe.

Die Schwierigkeit und das Risiko einiger Hunderassen, die nicht mit dem Flugzeug reisen können, liegen darin, dass sie brachyzephal sind, sodass sie aufgrund der Form ihrer Schnauze anfälliger für Atemwegsprobleme sind. Diese Bedingung führt dazu, dass die meisten Fluggesellschaften spezielle Vorschriften für den Transport bestimmter Tiere haben.

Hunde mit dieser Erkrankung sind nicht immer klein, da sie bei Hunden mit kleinen Atemwegen trotz eines größeren Körpers auftritt.

Was ist Brachyzephalie bei Hunden?

Dies ist eine Erkrankung, die Rassen betrifft, die kürzere oder abgeflachte Schädel, Gesichter und Nasen als normal haben. Im Allgemeinen ist der Durchmesser der Nasenlöcher bei Hunden mit diesem Merkmal verringert. Auf diese Weise kommt es zu bestimmten Fehlbildungen, die die Möglichkeit eines Brachyzephalen-Syndroms erhöhen.

Branchyzephale Hunde vertragen erhöhte Umgebungstemperaturen oder Luftfeuchtigkeit nicht richtig. Aus diesem Grund gelten sie als anfälliger für einen Hitzschlag.

Dieser Zustand macht die Atmung komplexer, da der Hund mehr Energie in den Prozess stecken muss, was zu anderen Pathologien wie Bronchitis, Kehlkopfentzündung, Tränenfluss, Bindehautentzündung und Verstopfungen im Rachenraum führt.Aus diesem Grund kommt es bei Rassen mit Brachyzephalie zu ständigem Hecheln, Würgen und Räuspern mit Schleim.

Hunde, die nicht mit dem Flugzeug reisen sollten

Nach Angaben der American Veterinary Medical Association (AVMA) leiden Hunderassen, die nicht mit dem Flugzeug reisen können, an Atemwegserkrankungen, die durch die Höhe, hohe Stressbelastungen und die erhöhten Temperaturen der Lufttransportmittel verschlimmert werden.

Deshalb müssen Sie vor einer Flugreise die Eigenschaften Ihres Haustiers berücksichtigen und die Anforderungen der Fluggesellschaft einh alten, um die Gesundheit des Hundes nicht zu gefährden. Zu den häufigsten brachyzephalen Hunderassen gehören:

  • Bulldogge (alle Varianten).
  • Shih Tzu.
  • Mops oder Carlino (alle Varianten).
  • Bullterrier.
  • Pekinese.
  • Chihuahua (Apfelkopf).
  • Shar-pei.
  • Japanisches Kinn.
  • Mastiff (alle Varianten).
  • Rottweiler.
  • Affenpincher.
  • Boxer (alle Varianten).

Tipps für die Flugreise mit Hund

Wie oben erwähnt, hat jede Fluggesellschaft Regeln für den Transport von Tieren festgelegt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie bedenken, dass diese Regeln nicht personenbezogen sind und der Sicherheit des Tieres und der Passagiere dienen.

Die häufigste Empfehlung – unabhängig vom Unternehmen – ist, dass Sie Ihren Hund keinen Ausflügen aussetzen sollten, die länger als 6 Stunden dauern. Wenn Ihr Haustier hingegen mehr als 8 Kilogramm wiegt, ist eine Reise nicht zu empfehlen, da es dadurch schwerer atmen kann. Schließlich wird immer eine der Größe des Hundes entsprechende Transportbox oder Box empfohlen.

Wie Sie bereits verstanden haben, gibt es viele Hunderassen, die nicht mit dem Flugzeug reisen können, und ihre Atemprobleme sind die Ursache dieser Schwierigkeiten. Wenn Sie jedoch die Empfehlungen Ihrer bevorzugten Fluggesellschaft richtig befolgen, ist es möglich, dass Ihr Haustier keinem Risiko ausgesetzt ist, sofern das entsprechende Transportmittel gewählt wird.

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