7 Kuriositäten des Siebenschläfers

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Anonim

Es gibt faszinierende und wunderschöne Nagetierarten. Einige sind sehr süße Haustiere. Andere lassen sich besser in der Natur beobachten. Sie bilden die größte Gruppe innerhalb der Säugetiere. Darunter sind Mäuse, Hamster, Eichhörnchen und Ratten. Jeder überrascht auf eine bestimmte Art und Weise. Möchten Sie die Kuriositäten der Siebenschläfer kennenlernen?

Siebenschläfer kommen in Europa, Asien und Afrika vor. Derzeit umfasst das Taxon 29 Arten, und obwohl sie wie unauffällige Wesen erscheinen, weisen sie faszinierende Aspekte auf, die Sie nicht übersehen können. Deshalb präsentieren wir in diesem Bereich 7 interessante Details über ihr Verh alten und ihre Biologie.Finden Sie es heraus!

Was sind Siebenschläfer?

Wie wir bereits erwähnt haben, sind Siebenschläfer Nagetiere, die in einer Familie namens Gliridae zusammengefasst sind. Sie sind klein, da sie mit Schwanz und allem im Allgemeinen nicht größer als 30 Zentimeter sind.

Seine Färbung liegt zwischen Grau oder Braun auf dem Rücken und Weiß im Bauchbereich. Es hat eine spitze Schnauze und große, runde, dunkle Augen. Es hat lange Schnurrhaare und runde Ohren. Außerdem sein pelziger Schwanz.

Kuriositäten der Siebenschläfer

Trotz ihrer Größe und scheinbaren Einfachheit sind Siebenschläfer Säugetiere mit auffälligen Merkmalen. Nachfolgend listen wir einige davon auf und erläutern sie im Detail.

1. Siebenschläfer h alten mehrere Monate Winterschlaf

Eine der beeindruckendsten und bekanntesten Kuriositäten der Siebenschläfer ist ihr Winterschlaf, eine Aktivität, mit der diese kleinen Nagetiere den größten Teil des Jahres, etwa sieben Monate, verbringen. Allerdings kann es je nach Höhe und Umgebungsbedingungen variieren.

Siebenschläfer, die in gemäßigten Zonen leben, h alten Winterschlaf, um den winterlichen Temperaturen standzuh alten. Um so viel Zeit mit Schlafen zu verbringen, müssen sie ihr Gewicht erhöhen und neigen dazu, Nahrung für die Jahreszeit anzusammeln.

Siebenschläfer überwintern in unterirdischen Höhlen mit unterschiedlichen Abmessungen, unabhängig von der Größe der Individuen. Aktivität, die einzeln oder in der Gruppe durchgeführt wird. Beobachtungen am Glis glis-Exemplar in Polen zwischen 1998 und 2003 ergaben, dass diese Höhlen bei Nagetieren in freier Wildbahn bis zu 1174 Kubikzentimeter und bei in Gefangenschaft geh altenen Tieren maximal 2211 Kubikzentimeter groß waren.

Das bekannte Sprichwort „Schlafen wie ein Siebenschläfer“ ergibt sich aus dieser sehr interessanten Eigenschaft, da diese kleinen Tiere die meiste Zeit ihres Lebens in Erstarrung verbringen. Darüber hinaus passen sie ihre Lebenszyklen an die Ressourcen an, die ihnen die Umwelt bietet.

2. Sie haben sehr scharfe Sinne

Diese Säugetiere sind mit hoch entwickelten Sinnen ausgestattet, sowohl visuellen als auch akustischen, olfaktorischen und taktilen. Dadurch nehmen sie die Welt um sich herum effizient wahr. Sie machen verschiedene Geräusche (Quietschen, Schnarchen, Schnauben), die es ihnen ermöglichen, mit anderen Mitgliedern zu kommunizieren. Sie haben auch die Angewohnheit, Duftmarkierungen in ihrem Revier anzubringen.

3. Sie sind nachtaktive Tiere

Eine weitere Kuriosität der Siebenschläfer ist, dass es sich um Säugetiere handelt, deren Aktivität nachts oder in der Dämmerung stattfindet. Sie sind in den Filialen sehr wendig. Tagsüber verstecken sie sich in den Bäumen, in Höhlen oder Nestern, die sie aus Moos und anderen Materialien bauen. So schützen sie sich vor ihren Feinden.

4. Sie sind Allesfresser

Gliriden sind Tiere mit einer Allesfresser-Ernährung. Obwohl sie eine Vorliebe für Pflanzen haben, können sie in der mageren Jahreszeit Wirbellose, einige Vögel und sogar andere Nagetiere fressen.Sie fressen auch Pilze, damit sie die in ihrer Umgebung verfügbaren Ressourcen nicht verschwenden.

5. Bei der Geburt wiegen sie 1,5 Gramm

Die Tragzeit der Siebenschläfer dauert etwa einen Monat. Nach dieser Zeit werden die Jungen wehrlos geboren. Sie wiegen kaum etwa 1,5 Gramm, sind haarlos und haben ihre Augen bis zur zweiten oder dritten Lebenswoche geschlossen.

Trotzdem müssen sie schnell an Körpermasse zunehmen, da sie vor der Wintersaison einen Wettlauf gegen die Zeit haben. So nehmen sie etwa 1,9 Gramm pro Tag zu und können nach einem Monat etwa 40 Gramm wiegen. Das Wachstum dieser Tiere ist so schnell, dass sie nach 4 oder 6 Wochen völlig unabhängig sind.

6. Einige Arten sind vom Aussterben bedroht

Andere Säugetiere, die vom Aussterben bedroht sind, sind Siebenschläfer. Von den derzeit 29 Arten hat die Internationale Union für Naturschutz eine als nahezu gefährdet (die Siebenschläferin, Elyomis quercinus) und zwei als gefährdet (die Niethammer-Waldschläferin, Dryomys niethammeri und die Schwarzschwanzmaus, Myomimus-Plötze) eingestuft.

Zu den Hauptbedrohungen zählen unter anderem der Verlust von Lebensräumen, der Klimawandel, der Einsatz von Pestiziden und die Waldbewirtschaftung. Es gibt außerdem 15 Exemplare in der Kategorie „Least Concern“ und 11 mit unzureichenden Populationsdaten, sodass weitere Studien zu ihnen erforderlich sind.

7. Siebenschläfer als köstliche Delikatesse

In der Antike g alten diese Nagetiere als Delikatesse, insbesondere im antiken Rom. Die Tiere wurden in spezielle Gefäße gefüllt, um sie zu mästen, bevor sie geopfert wurden, und sie wurden sowohl als Braten als auch als Dessert zubereitet. Derzeit wird dieser kulinarische Geschmack an einigen Orten in Europa beibeh alten.

Insbesondere die Kuriositäten der Siebenschläfer sind recht interessant. Nagetiere, die einen großen Teil ihres Lebens in Erstarrung verbringen. Wenn sie jedoch wach sind, sind sie agile und erfahrene Kletterer, die trotz ihrer geringen Größe eine wahre Überraschung sind.