7 häufigste Krankheiten bei Pferden

Pferde gehören zu den schönsten Tieren auf unserem Planeten. Ihr Körperbau verleiht ihnen nicht nur eine bewundernswerte Eleganz, sondern auch außergewöhnliche Kraft und körperliche Widerstandskraft. Sie benötigen jedoch die richtige Pflege, um nicht von den häufigsten Krankheiten bei Pferden befallen zu werden.

Als nächstes werden wir über die am häufigsten diagnostizierten Gesundheitsprobleme bei Pferden sprechen; Wir werden sehen, wie wir die häufigsten Krankheiten bei Pferden mit adäquater Präventivmedizin bekämpfen können.

Wie viele Jahre lebt ein Pferd?

Die Lebenserwartung eines Pferdes kann je nach Rasse, Abstammung und den spezifischen Eigenschaften seines Organismus variieren.Im Allgemeinen wird geschätzt, dass Pferde unter optimalen Bedingungen zwischen 25 und 30 Jahre alt werden können. Sogar Ponys, auch Zwerg- oder Miniaturpferde genannt, können ein Alter von 40 Jahren erreichen.

Wir müssen jedoch bedenken, dass die Langlebigkeit jedes Pferdes auch von Faktoren abhängt, die außerhalb seines Körpers liegen. Damit meinen wir, dass ihre Lebenserwartung auch von der Pflege, der Umgebung und dem Lebensstil ihrer Bezugsperson abhängt.

Ein Pferd, das in einer positiven Umgebung lebt, hat eine ausgewogene Ernährung und erhält die richtige Pflege. Es wird länger leben als Pferde, die nicht ausreichend vorbeugende Medikamente erh alten oder anstrengende körperliche und geistige Aktivitäten ausführen.

Die häufigsten Pathologien bei Pferden

Pferde sind Viren, Bakterien, Parasiten und Pilzen ausgesetzt und können daher jederzeit anfällig für eine Ansteckung sein. Die häufigsten Krankheiten bei Pferden sind jedoch die folgenden.

1. Tetanus bei Pferden

Tetanus ist eine bakterielle Erkrankung, die häufig Pferde betrifft. Sie entsteht durch die Einschleppung des Bakteriums Clostridium tetani in den Körper des Tieres. Der Kontakt mit diesem Krankheitserreger erfolgt normalerweise über eine offene Wunde oder Läsion.

Es dauert mindestens eine Woche, bis die ersten sichtbaren Anzeichen dieser Krankheit auftreten. Die typischen Symptome von Tetanus entstehen, weil das Bakterium Clostridium tetani zwei giftstoffe in den Körper des Pferdes abgibt, die auf das Nervensystem wirken.

Das erste charakteristische Symptom von Tetanus bei Pferden sind ständig wiederkehrende unwillkürliche Muskelkontraktionen. Mit dem Vordringen der Bakterien im Körper kann das Pferd auch die folgenden Symptome zeigen:

  • Unfähigkeit, die Beine zu beugen.
  • Kiefer geschlossen und sehr angespannt (Kiefersperre).
  • Sardonisches Lachen (Gesichtsausdruck, der durch das Zurückziehen der Lippenwinkel und weit geöffnete Augen gekennzeichnet ist).

Es ist wichtig, bei der Feststellung dieser Symptome einen spezialisierten Tierarzt zu konsultieren und eine optimale Hygiene in der Umgebung von Pferden aufrechtzuerh alten. So vermeiden wir, dass spitze und scharfe Gegenstände auf dem Boden liegen.

2. Grippe oder Pferdegrippe

Die Pferdeinfluenza ist auch eine der häufigsten Erkrankungen bei Pferden. Es handelt sich um eine hochansteckende Krankheit, die durch einige Subtypen von Influenzaviren verursacht wird; Die Atemwege sind die Hauptansteckungsquelle durch Niesen.

Die Krankheit konzentriert sich zunächst auf die oberen Atemwege, kann aber schnell in die Lunge übergehen. Viele ihrer Symptome und möglichen Komplikationen ähneln der Grippe beim Menschen. Seine Hauptsymptome sind:

  • Appetitlosigkeit.
  • Niesen.
  • Husten.
  • laufende Nase.
  • Wiederkehrendes Fieber (nicht konstant).
  • Konjunktivitis.

Wenn diese Symptome nicht schnell und ausreichend behandelt werden, können Komplikationen wie Lungenentzündung und Bronchitis auftreten; Es ist wichtig, rechtzeitig zu handeln.

Beim Beobachten der ersten Symptome ist es wichtig, eine spezialisierte tierärztliche Betreuung für Ihr Pferd aufzusuchen. Durch schnelles Handeln kann verhindert werden, dass die Symptome Ihre Lunge erreichen und schwerwiegendere Komplikationen verursachen.

3. Sabber bei Pferden

Sabbern ist eine Krankheit, die rote Blutkörperchen befällt und durch ein Protozoon namens Babesia equi verursacht wird. Zecken sind die Hauptüberträger von Babesien, und das heißt, sie lassen sie durch ihre Bisse in den Körper eindringen.

Die Hauptsymptome von Speichelfluss bei Pferden sind:

  • Blasse Schleimhäute (ein deutliches Zeichen einer Anämie).
  • Anämie.
  • Fieber.
  • Magersucht.
  • Dunkelfärbung des Urins (cognacbraune Farbe).
  • Lethargie.
  • Schwäche.
  • Plötzlicher Tod.

Um Speichelfluss bei Pferden zu verhindern, ist es wichtig, Ihre Pferde regelmäßig mit hochwertigen Produkten zu entwurmen. Denken Sie außerdem daran, beim Beobachten dieser Symptome dringend einen spezialisierten Tierarzt aufzusuchen.

4. Koliken bei Pferden

Wenn wir von Koliken bei Pferden sprechen, beziehen wir uns auf eine Reihe von Gesundheitsproblemen mit unterschiedlichen Ursachen, die krampfartige Schmerzen im Unterleib hervorrufen. Sie beinh alten meist eine komplexe Symptomatik, die je nach der spezifischen Ursache der Kolik variieren kann.

Die folgenden Symptome einer Kolik bei Pferden können jedoch erwähnt werden:

  • Unruhe und Nervosität.
  • Übermäßiges Schwitzen.
  • Dehydrierung.
  • Verstopfung.
  • Mauer auf sich selbst.
  • Unkontrollierte oder unbeholfene Bewegungen ausführen, die Selbstverstümmelung beinh alten können.
  • Verstopfung.
  • Blähungen und Blähungen.

Die Behandlung von Koliken bei Pferden besteht in der Schmerzlinderung und der Ergreifung vorbeugender Maßnahmen zur Bekämpfung oder Kontrolle der Ursache. Logischerweise ist die Anleitung eines spezialisierten Tierarztes erforderlich, um die Ursache zu diagnostizieren und eine geeignete Behandlung durchzuführen.

5. Mumps

Diese Pathologie ist durch das Vorhandensein von Knoten im Nacken des Pferdes gekennzeichnet, die dem Mumps beim Menschen sehr ähnlich sind.Bei Pferden wird es jedoch durch Streptococcus equi verursacht, ein Bakterium, das die Lymphknoten infiziert und in den schwersten Fällen zum Tod führen kann.

Mumps wird leicht durch direkten Kontakt mit infizierten Pferden übertragen. Sie können sich aber auch indirekt über kontaminierte Gegenstände wie Tränken oder Futtertröge anstecken. Zu den offensichtlichsten Symptomen der Krankheit gehören:

  • Appetitlosigkeit.
  • Fieber.
  • Nasensekret.
  • Atembeschwerden.
  • Husten.
  • Schluckbeschwerden.

Da die Infektion durch ein Bakterium verursacht wird, basiert die Behandlung auf dem Einsatz von Antibiotika und Entzündungshemmern. Abhängig vom Schweregrad des Pferdes könnte jedoch sogar klinisch eingegriffen werden.

6. Pferdeenzephalitis

Pferdeenzephalitis ist eine Viruserkrankung, die durch Mückenstiche übertragen wird. Abgesehen davon, dass es recht häufig vorkommt, gilt es für einige Exemplare als aggressiv und sogar tödlich. Die Pathologie verursacht schwere Schäden am Nervensystem, so dass die meisten Infizierten bleibende Verletzungen davontragen können.

Es gibt drei Varianten derselben Krankheit: Östliche Pferdeenzephalitis, Westliche Pferdeenzephalitis und Venezolanische Pferdeenzephalitis. Alle haben die gleichen Auswirkungen auf den Körper, einige weisen jedoch eine geringere Sterblichkeitsrate auf. Zu den Symptomen, die Folgendes verursachen können, gehören:

  • Mangelnde Koordination beim Gehen.
  • Verh altensänderungen.
  • Lähmung.
  • Sehschwierigkeit.
  • Krämpfe.
  • Im Kreis laufen.

Derzeit gibt es keine Behandlung zur Bekämpfung der Pathologie, daher werden nur Medikamente verabreicht, die die Symptome lindern. Zur Vorbeugung stehen einige Impfstoffe zur Verfügung, deren Verwendung jedoch in bestimmten Ländern noch nicht zugelassen ist.

7. West-Nil-Virus

Das West-Nil-Virus ist ein Krankheitserreger, der durch den Stich von Mücken übertragen wird. Es wurde in Afrika, Asien, dem Nahen Osten, den Vereinigten Staaten und Europa nachgewiesen. Sobald das Virus in den Körper gelangt ist, vermehrt es sich und dringt in das Gehirn des Pferdes ein.

Normalerweise verläuft ein Großteil der Infektionen durch dieses Virus asymptomatisch und ohne Risiko. In den schwersten Fällen treten Symptome wie Krampfanfälle, Enzephalitis, Verh altensänderungen und Gehprobleme auf. Darüber hinaus wird ein Drittel dieser Fälle sterben, während der Rest problemlos genesen wird.

Leider gibt es keine Behandlung, die die Krankheit heilt, daher werden nur die Symptome behandelt. In einigen Ländern wurde ein Impfstoff zugelassen, der hilft, die Auswirkungen der Infektion zu verhindern und zu lindern. Die tatsächliche Wirksamkeit des Impfstoffs ist jedoch unbekannt.

Wie Sie sehen, haben die häufigsten Krankheiten bei Pferden unterschiedliche Ursachen und Risikograde.Aus diesem Grund wird empfohlen, den Gesundheitszustand des Hundes streng zu überwachen und regelmäßig zur Kontrolle zum Tierarzt zu gehen. Denken Sie daran, dass ihr Leben vollständig von Ihnen abhängt, also bieten Sie ihnen die bestmögliche Pflege.

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