Mein Hund bellt viel, was kann ich tun?

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Anonim

Hunde nutzen ihr Bellen, um mit Artgenossen zu kommunizieren und ihre Gefühle auszudrücken, daher ist dieser Akt ein wesentlicher Bestandteil ihres täglichen Lebens. Wenn ein Hund jedoch viel bellt, wird das zu einem Problem, das das Familienleben beeinträchtigt und die Lebensqualität beeinträchtigt.

Obwohl es seltsam erscheint, sind übermäßige Lautäußerungen normalerweise einer der häufigsten Konflikte zwischen Tutoren. Daher gibt es verschiedene Strategien und Tricks, die zur Lösung dieser Art von Problemen beitragen können. Lesen Sie diesen Bereich weiter und finden Sie heraus, was Sie tun können, wenn Ihr Hund viel bellt.

Warum bellen Hunde?

Wie bereits erwähnt, nutzen Hunde ihr Bellen als Kommunikations- und Ausdrucksmittel, daher variiert seine Bedeutung je nach Kontext und dem Ereignis, das es auslöst. Zu den Hauptgründen, warum ein Hund bellt, gehören die folgenden.

1. Gebietsverteidigung

Wenn ein Fremder Ihr Zuhause betritt, erkennen Hunde ihn als mögliche Bedrohung und versuchen, ihn durch Bellen zu verscheuchen. Diese Fälle können gefährlich werden, da sie aggressives Verh alten beim Haustier fördern. Daher ist es wichtig, sie so schnell wie möglich zu beheben.

2. Verlangen nach Aufmerksamkeit

Hunde haben eine gewisse emotionale Abhängigkeit von ihren Betreuern, daher ist es normal, dass sie versuchen, ihre Aufmerksamkeit durch ihre Lautäußerungen zu erregen. Wenn sie trotzdem ihr Ziel (Aufmerksamkeit erregen) nicht erreichen, ist es wahrscheinlich, dass ihr Verh alten zu destruktivem Verh alten eskaliert.

3. Gefahrenerkennung

Hunde sind sehr empfängliche Tiere, sodass sie jede gefährliche Situation für ihn oder seine Familie erkennen können. Sobald es sich bedroht fühlt, bellt es, bis die Gefahr aufhört oder verschwindet.In manchen Fällen kann der Hund eine harmlose Situation als bedrohlich empfinden, was bedeutet, dass er ein ernstes Verh altensproblem hat, das gelöst werden muss.

4. Langeweile

Obwohl es kaum zu glauben scheint, können sich Hunde auch langweilen und anfangen zu bellen, nur um sich zu unterh alten oder sich die Zeit zu vertreiben. Dies geschieht normalerweise, wenn der Geist des Haustiers nicht stimuliert wird, was dazu führt, dass es mit seinen Lautäußerungen experimentiert.

5. Angst oder Stress

Stress ist ein Zustand, der einen ständigen Alarmzustand verursacht, der den Körper erschöpft und Angstzustände verursacht. Diese Situation erzeugt emotionale Instabilität und macht das Haustier unfähig, sein Verh alten zu regulieren, weshalb es in harmlosen Situationen anfängt zu bellen.

6. Übermaß an Freude

Hunde erleben Emotionen auf die gleiche Weise wie ein Kind.Wenn sie sich glücklich fühlen, bellen sie daher möglicherweise, um ihre Gefühle und ihre große Begeisterung auszudrücken. Natürlich müssen Sie aufpassen, dass Sie übermäßige Freude nicht mit Angst verwechseln. Während Freude gelegentlich auftritt, tritt Angst immer in den gleichen Situationen und chronisch auf.

7. Frustration

Die emotionale Intelligenz von Hunden ist so komplex, dass sie bei bestimmten Ereignissen Anzeichen von Frustration zeigen können. Genau wie beim Menschen geraten ihre Emotionen ins Wanken, wenn sie nicht in der Lage sind, bestimmte Aktivitäten auszuführen oder abzuschließen, und sie beginnen möglicherweise zu bellen, um ihrer Frustration Luft zu machen.

Was kann ich tun, wenn mein Hund übermäßig bellt?

Es ist wichtig zu beachten, dass der Hund niemals am Bellen gehindert werden sollte, da dies Stress verursachen und zu gesundheitlichen Problemen führen könnte. Wenn das Bellen jedoch übermäßig ist oder zu unpassenden Zeiten auftritt, können verschiedene Strategien zur Bekämpfung eingesetzt werden.Zu den besten Tipps zur Vermeidung dieser Szenarien gehören die folgenden.

1. Bestrafe oder schimpfe deinen Hund nicht

Obwohl Wut zu den ersten Emotionen gehört, die Hundeh alter verspüren, wenn sie ihr Haustier nicht kontrollieren können, sollte es unbedingt vermieden werden, den Hund zu bestrafen oder zu beschimpfen. Solche Handlungen führen zur Entstehung von Stress, der in Zukunft zu weiteren Verh altensproblemen führen wird.

2. Benutze einfache Befehle, um ihn abzulenken

Versuchen Sie, ihm einen einfachen Befehl zu geben, z. B. „Sitz“ oder „Hinlegen“, damit der Hund die Konzentration verliert und sich etwas beruhigt. Denken Sie daran, ihm ein Leckerli zu geben, wenn er sich beruhigen kann, da dies dieses Verh alten verstärkt und Sie es bei späteren Gelegenheiten leichter kontrollieren können.

3. Erzwinge keine Situationen, die dir nicht gefallen

Jeder Hund hat seine eigene Persönlichkeit und ist nicht immer empfänglich für bestimmte Situationen. Zwingen Sie sie also nicht zur Interaktion oder zum Aufenth alt in Bereichen, die sie nicht mögen, da dies zu Stress führt und sie anfälliger für übermäßiges Bellen macht.

4. Streichle ihn nicht, während er bellt

Wenn Sie Ihren Hund streicheln, während er bellt, wird er das wahrscheinlich als Zeichen dafür auffassen, dass sein Verh alten in Ordnung ist. Daher ist es in diesen Fällen die beste Empfehlung, direkte Befehle ohne jegliche Belohnung zu erteilen, bis sie ihr Bellen unter Kontrolle haben.

5. Sicherheit vermitteln

Man muss bedenken, dass Hunde in der Lage sind, die Körpersprache zu interpretieren und etwaige Nervosität bei ihren Betreuern zu erkennen. Wenn der Hund merkt, dass Sie Angst haben oder unsicher sind, wird er versuchen, Sie um jeden Preis zu verteidigen und dazu neigen, unkontrolliert zu bellen. Beruhigen Sie sich deshalb, bevor Sie versuchen, ihn zu korrigieren oder ihm einen Befehl zu erteilen, und versuchen Sie, ihm Sicherheit zu vermitteln.

6. Trainieren und spielen Sie täglich mit Ihrem Hund

Wie oben erwähnt, haben manche Hunde die schlechte Angewohnheit zu bellen, um Aufmerksamkeit zu erregen oder aus Langeweile. Wenn Sie also verhindern möchten, dass dies geschieht, sollten Sie ihm ein gutes Trainingsprogramm und ein Spiel anbieten, das ihm Energie raubt und seine Neugier befriedigt.Dadurch wird das Bellen reduziert.

7. Desensibilisieren Sie ihn

Manche Hunde reagieren überreagiert auf Situationen, die Angst oder Schrecken auslösen, wie zum Beispiel das Geräusch von Feuerwerkskörpern oder Trennungsangst. Um diese Art von Problemen zu beseitigen, können Sie versuchen, einen systematischen Desensibilisierungsprozess durchzuführen. Dabei wird der Hund nach und nach den Bedingungen ausgesetzt, die er nicht bewältigen kann, damit er sich daran gewöhnt.

Natürlich müssen Sie bei diesem Prozess vorsichtig und konstant vorgehen, um eine Desensibilisierung zu erreichen. Wenn Sie glauben, dass Sie es nicht schaffen, wenden Sie sich an einen Spezialisten, der Sie richtig anleitet. Denken Sie daran, dass jeder Fehler zu weiteren Verh altenskomplikationen für das Haustier führen kann. Nehmen Sie es also nicht auf die leichte Schulter.

8. Suchen Sie einen qualifizierten Fachmann auf

Falls die oben genannten Tipps Ihnen nicht helfen, das starke Bellen Ihres Hundes zu verhindern, wird empfohlen, einen Ethologen aufzusuchen, der Ihnen bei der Lösung des Problems hilft.Diese Spezialisten konzentrieren sich auf die Erkennung und Behandlung möglicher Verh altensstörungen bei Hunden und helfen Ihnen dabei, Ihr Haustier besser zu verstehen.

Denken Sie auch darüber nach, die Hilfe eines Tierarztes in Anspruch zu nehmen, um die Arbeit und den Fortschritt des Hundes zu überwachen. Auf diese Weise steht Ihrem Hund bei Bedarf die entsprechende pharmakologische Behandlung zur Verfügung, die ihm hilft, besser mit seinen Emotionen umzugehen.

Denken Sie daran, dass jeder Konflikt mit dem Verh alten Ihres Hundes so schnell wie möglich gelöst werden muss, da er die Lebensqualität sowohl des H alters als auch des Haustiers gefährdet. Zögern Sie auch nicht, so schnell wie möglich Hilfe zu suchen, denn wenn sich der Konflikt verschlimmert, ist es wahrscheinlich, dass er aggressiv wird und die Integrität der Familie gefährdet. Vernachlässigen Sie Ihren Hund also nicht und schenken Sie ihm die Aufmerksamkeit, die er verdient.