Boxweiler-Hund: Eigenschaften und Kuriositäten

Der Boxweiler wurde wie viele andere Mischlingsrassen mit dem Ziel erschaffen, die besten Eigenschaften seiner beiden Elternrassen zu vereinen. In diesem Fall stammt dieser Hund aus der Mischung ausBoxer und Rottweiler.

Wenn Sie ihn kennenlernen möchten, erzählen wir Ihnen hier von seiner Herkunft, den Eigenschaften, die sich aus dieser Mischung ergeben, und der Sorgf alt, die zur Erh altung seiner Gesundheit erforderlich ist. Verpassen Sie nichts, denn wie alle anderen Rassen und Mischungen haben diese Hunde viel Liebe zu geben. Fangen wir an.

Boxweiler-Funktionen

Ein Boxweiler ist, wie bereits erwähnt, die Mischrasse, die aus der Vereinigung eines Boxers und eines Rottweilers hervorgegangen ist. Daraus entstehen Hunde mit ganz unterschiedlichen Gesichtszügen, sowohl im Aussehen als auch in der Größe (obwohl die Rassen, aus denen sie stammen, ähnlich groß sind).

Ihre Farben variieren von Schwarz über Weiß bis hin zu Braun, Gestromt und Gefleckt. Sie neigen auch dazu, kombinierte Merkmale beider Rassen zu erben, wie zum Beispiel die herabhängenden Lippen des Boxers oder die starke Schädelknochenstruktur des Rottweilers.

Die Lebenserwartung dieses Mischlingshundes beträgt 8 bis 13 Jahre.

Geschichte des Rennens

Der Boxweiler wurde erst in den 80er Jahren bekannt, es handelt sich also um eine neuere Rassenmischung. Wie immer entspricht diese Mischung dem ästhetischen und funktionalen Geschmack des Menschen, der einen Hund mit robusten Proportionen und starker Kraft anstrebte, der eine starke Tendenz dazu hatte, Bindungen zu seinen Erziehern aufzubauen.

Mit diesem Build erhältst du Wach- und Verteidigungshunde. Es gibt jedoch auch einen ziemlich großen Markt, der Rassen mit modischen ästhetischen Konfigurationen schaffen möchte. Die stumpfe Schnauze des Boxers zum Beispiel ist ein sehr geschätztes Merkmal.

Boxweiler-Charakter

Normalerweise entwickeln diese Hunde eine starke Bindung zu ihrer Familie. Sie sind loyal, liebevoll und sogar ein wenig überfürsorglich, wenn sie nicht richtig erzogen werden. Vom Boxer erben sie die ewige Leidenschaft fürs Spielen und von den Rottweilern ihre persönliche Beschützerh altung.

Das Ergebnis ist ein treuer Hund, der sich um seine Familie kümmert. Leider bedeutet dies auch, dass es ihnen schwerfällt, mit anderen Tieren zusammenzuleben oder mit Fremden umzugehen, aber das ist nichts, was nicht durch angemessene Einführung und konsequente Erziehung korrigiert werden kann.

Auch die charakterliche Sturheit fällt bei vielen Exemplaren auf. Es ist schwer, ihnen klarzumachen, dass sie bestimmte Verh altensweisen nicht ausführen können, aber sie sind auch sehr intelligente Hunde, sodass sie kein Problem damit haben werden, etwas zu lernen.

Allgemeine Gesundheit

Der Boxweiler ist für die gleichen Krankheiten anfällig wie seine beiden Elternrassen. Dies liegt daran, dass es sich bei beiden um reine Rassen handelt, weshalb sie seit Hunderten von Generationen bestimmte angeborene Probleme haben. Sehen wir uns die wichtigsten an:

  • Gelenkdysplasie: Anomalie der Knochenentwicklung in den Gelenken, die zu Instabilität mit daraus resultierenden Schmerzen und motorischen Problemen führt.
  • Demodektische Räude: wird durch eine Milbe (Demodex canis) verursacht, die natürlicherweise in Haarfollikeln vorkommt. Bei schlechter Hautpflege oder einem Rückgang der Abwehrkräfte vermehren sie sich und verursachen Hautrötungen, Juckreiz und Alopezie an der betroffenen Stelle.
  • Herzkrankheit: Herzprobleme sind eine direkte Vererbung des Boxers. Am häufigsten sind Arterienstenosen, Kardiomyopathien und Arrhythmien.
  • Osteosarkom (OSA): Es handelt sich um einen Tumor der primitiven Knochenzellen, der bei großen Rassen sehr häufig vorkommt. Die Überlebensrate ist niedrig: Nur 15–20 % der Proben überleben bis zu einem Jahr nach Auftreten des Tumors.
  • Magendilatation-Torsion: Auch typisch für große Hunde. Bei dieser Erkrankung ist der Magen aufgebläht und kann sich zusammenf alten (wie ein Ballon). Es handelt sich um einen tierärztlichen Notfall und gefährdet das Leben des Tieres.
  • Schilddrüsenprobleme: Sowohl Hypo- als auch Hyperthyreose sind häufige Erkrankungen beim Boxweiler. Diese Erkrankungen bestehen in der mangelnden Aktivität der Schilddrüse bzw. ihrer Hyperaktivität.
  • Augenprobleme: Retinopathien, Ektropium und andere treten häufig bei Rassen mit lockerer Gesichtshaut auf, wie sie bei Boxern auftreten.

Spezielle Boxweiler-Pflege

Um die Gesundheit eines Boxweilers zu erh alten, ist es notwendig, auf seine Haut, seine Ohren und seine Füße zu achten. Tägliche Kontrollen und regelmäßige Reinigungen h alten Parasiten und Infektionen fern.

Im psychologischen Bereich sind Bildung und Umweltbereicherung zu berücksichtigen. Da sie störrische Tiere sind und Fremden gegenüber etwas misstrauisch sind, muss man ihnen beibringen, ohne Angst oder Aggression Kontakte zu knüpfen.

Andererseits handelt es sich um intelligente Hunde mit einem hohen Maß an Energie, weshalb sie täglich Sport treiben und spielen müssen. Andernfalls könnten sie Probleme wie Angstzustände, Depressionen oder destruktives Verh alten entwickeln.

Und schließlich ist die Einh altung des Impf- und Entwurmungsplans sowie die Bereitstellung einer angemessenen Ernährung die Grundlage für die Gewährleistung der Gesundheit und eines guten Lebens Ihres Hundes. Denken Sie daran, dass das Glück, das diese Tiere bringen, auf Gegenseitigkeit beruhen muss.

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