Mein Hund hat Pickel: Ursachen und Behandlung

Hautausschläge oder Pickel auf der Haut betreffen unsere vierbeinigen Begleiter recht häufig. Aus diesem Grund stellen sie nicht selten den Grund Nummer eins für Besuche beim Tierarzt dar.

Diese Art von Pathologie tritt häufiger bei kurzhaarigen Rassen wie Boxern, Bulldoggen, Dobermännern oder Shar Peis auf. Dies liegt daran, dass diese Tierarten in der Umwelt stärker infektiösen und reizenden Stoffen ausgesetzt sind als andere Hunde.

Es gibt mehrere Gründe, warum unser Haustier Pickel auf der Haut haben kann, die meisten davon können jedoch durch einen rechtzeitigen Besuch bei unserem Hausarzt behoben werden.Nachfolgend finden Sie eine Reihe von Ursachen, die Dermatitis bei Hunden verursachen können, sowie deren Behandlung, sofern diese von einem Fachmann empfohlen wird.

Körner, die durch Allergien entstehen

Diese Art von Dermatitis wird durch verschiedene Allergene verursacht, die in der Umwelt oder sogar im Futter unseres Hundes vorkommen. Laut dem wissenschaftlichen Artikel „Nahrungsmittelallergie bei Hunden und Katzen: eine Übersicht“ können Haustiere Überempfindlichkeitsreaktionen auf bestimmte Bestandteile ihrer Ernährung entwickeln.

Die Hauptallergene in diesen Lebensmitteln sind Glykoproteine. Dem gleichen Dokument zufolge gibt es keine Rasse, kein Alter oder Geschlecht mit einer größeren Veranlagung, sie zu entwickeln.

Allergische Dermatitis manifestiert sich normalerweise am Rücken, an den Gliedmaßen, am Bauch oder am ganzen Körper unseres Haustieres. Die erscheinenden Körner sind klein und zahlreich und verursachen beim betroffenen Tier starken Juckreiz.Ebenso sind gerötete Stellen am Bauch und an den Oberschenkeln zu erkennen.

Pickel durch Insektenstiche

Die häufigste durch Insekten verursachte Dermatitis ist der Flohbiss. Gemäß dem Artikel „Therapie, Kontrolle und Vorbeugung von Flohallergie-Dermatitis bei Hunden und Katzen“ verfügen bestimmte Tiere über ein Gen, das eine Überempfindlichkeit gegen den Speichel dieser Arthropoden hervorruft. Wenn sich der Floh vom Blut der Hunde ernährt, lösen diese daher eine übertriebene Immunantwort aus. Demnach entwickeln allergische Hunde Symptome wie starkes Kratzen, Schuppenbildung und rote Pickel am Rücken, an den Oberschenkeln und am Bauch.

Andererseits können durch den Stich von Bienen oder Wespen kleine Beulen am ganzen Körper entstehen. Ebenso können Schwellungen im Gesicht und an der Schnauze beobachtet werden. In diesen Fällen muss dringend ein Tierarzt aufgesucht werden, da unser Haustier einen anaphylaktischen Schock entwickeln und sterben kann.Schließlich kann es bei manchen Tieren zu milderen Pickeln kommen, wenn sie von Mücken gebissen werden.

Getreide und Infektionen

Eitrige Pickel, auch Pyodermien genannt, sind Hautprobleme, die sich zu einer meist bakteriellen Infektion entwickelt haben. Wenn Hautkrankheiten nicht richtig behandelt werden, geht die Schutzbarriere verloren, was das Eindringen von Infektionserregern erleichtert. In ähnlicher Weise bringt derselbe Hund durch ständiges Lecken und Kratzen Bakterien in Wunden ein.

Die klinischen Manifestationen einer Pyodermie reichen von Pusteln, Krusten, Wunden zwischen den Fingern, Juckreiz, schlechtem Geruch und Pickeln mit Eiter und Blut am ganzen Körper.

Andere Ursachen

Unter anderem können unsere Hunde durch den Kontakt mit reizenden Substanzen wie Toilettenartikeln, Pflanzen oder atopisch Pickel am Körper entwickeln. Letzteres bezieht sich auf Hauterkrankungen, deren Ursprung oder Ursache unbekannt ist.

Laut dem Dokument mit dem Titel „Atopische Dermatitis bei Hunden: Detaillierte Richtlinien für die Diagnose und Identifizierung von Allergenen“ hängen atopische Dermatitis-Probleme mit den Genen von Hunden zusammen. Aus diesem Grund können sie allergische Reaktionen auf unbekannte Elemente hervorrufen.

Behandlung

Die meisten Behandlungen zielen darauf ab, die überempfindliche Immunantwort zu beseitigen. Dies wird durch immunmodulatorische Medikamente wie Antihistaminika und Kortikosteroide erreicht. Andererseits kann die Antibiotikatherapie bei infizierten Wunden ergänzt werden. Dies erfolgt entsprechend dem Erreger, der in Labortests wie Kratzen und Hautkulturen festgestellt wurde.

Abschließend können Bäder mit antiseptischen Produkten auch zur Behandlung leichter und schwerer Dermatitis empfohlen werden. Nachdem Sie nun die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für Pickel auf der Haut kennen, ist es Ihre Pflicht, regelmäßig zum Tierarzt zu gehen, um den optimalen Zustand der Haut Ihres Haustieres zu erh alten.

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