Hunde unter 10 Kilo sind aufgrund ihrer geringen Größe für viele Menschen die erste Wahl, da das eigene Haus nicht zu groß ist und die Pflege einfacher erscheint. Allerdings werden manche davon unbeabsichtigt ignoriert, etwa das Aktivitätsniveau oder die Lebensmittelqualität.
Wenn Sie also darüber nachdenken, eines dieser Kleinen zu adoptieren, kann es nie schaden, sich darüber zu informieren, welche besonderen Bedürfnisse sie aufgrund ihrer Größe haben. Genau das finden Sie hier, also verpassen Sie nichts.
Welche Pflege braucht ein Hund unter 10 Kilo?
Kleine Hunde neigen aufgrund ihrer Größe dazu, bestimmte unbewusste Fehler zu machen, wie sie sie häufig hochheben oder ihren Platz nicht ausreichend anpassen. Deshalb finden Sie hier einige grundlegende Richtlinien, um das Wohlbefinden und das Glück Ihres kleinen Freundes sicherzustellen.
1. Passen Sie Ihren Raum an Ihre Größe an
Wie Sie sich sicher vorstellen können, wird die Perspektive eines Hauses voller Möbel und Menschen und einer Straße mit einer Vielzahl anderer Reize von einer Dogge und einem Chihuahua nicht in gleicher Weise wahrgenommen. Kleine Hunde haben viel mehr Angst vor ihrer Umgebung, einfach weil alles so viel größer ist als sie.
Daher ist es praktisch, dass Sie einen Weg außerhalb der Gefahr für sie finden und Änderungen an Ihrem Zuhause vornehmen. Einige Maßnahmen bestehen darin, einen sicheren Raum zu reservieren, in dem sie Zuflucht suchen können, sie daran zu hindern, die Treppe hoch und runter zu gehen, und das Bett, die Spielzeuge und den Futterspender an ihre Größe anzupassen.
2. Vernachlässigen Sie ihre Ernährung nicht
Kleine Hunde unter 10 Kilo haben einen schnelleren Stoffwechsel als große Rassen, daher sollte ihre Ernährung eine der wohldosiertesten überhaupt sein. Dabei kommt es nicht nur darauf an, ein Futter zu wählen, das die gesamte benötigte Energie liefert, sondern es sollte auch auf 3 oder mehr Portionen über den Tag verteilt verteilt werden, um eine kontinuierliche Kalorienzufuhr zu gewährleisten.
Seien Sie vorsichtig, es geht nicht darum, ihm mehr Nahrung zu geben, als er braucht, sondern darum, eine angemessene Kalorienzufuhr auszuwählen und zu dosieren.
3. Sie müssen auch Sport treiben
Eine weitere unbewusste Vorstellung, die mit der Größe dieser Hunde verbunden ist, ist, dass sie nicht so lange Spaziergänge brauchen wie größere Hunde. Das ist falsch: Mit einem großen Hund kommt man vielleicht weiter, aber das liegt einfach daran, dass seine Schritte länger sind.
Kleinere Rassen neigen dazu, ein hohes Aktivitätsniveau zu haben, daher brauchen sie auch tägliche Spaziergänge, Spiele und Stimulation. Es wird empfohlen, mindestens eine Stunde pro Tag zu Fuß zu gehen, aufgeteilt in 2 oder 3 Ausflüge.
4. Überprüfen Sie seine Zähne
Hunde unter 10 Kilo neigen zu Zahnproblemen wie Zahnsteinbildung, Gingivitis und Parodontitis. Da sie kleinere Zähne haben, ist es außerdem wahrscheinlicher, dass sie diese brechen, wenn sie auf für sie ungeeigneten Gegenständen wie Steinen oder Spielzeug kauen dürfen.
Faktoren wie die Größe der Kroketten im Futter, tägliches Zähneputzen und regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt sind wichtig, wenn es darum geht, die Zähne Ihres kleinen Hundes gesund zu h alten. Denken Sie daran, dass es auch gefährlich ist, unsachgemäße Nahrung zu geben: Menschliche Nahrung ist für Menschen.
5. Alters- und Herzprobleme
Kleine Hunde leben länger als große. Sie erreichen die Geschlechtsreife früher (8-10 Monate) und altern langsamer als die Großen. Dies und ihr schneller Stoffwechsel machen sie anfälliger für Herzprobleme, insbesondere nach dem 10. Lebensjahr.
Deshalb ist es wichtig, neben der Beachtung der Symptome von Herzproblemen, wie z. B. Belastungsunverträglichkeit oder Atembeschwerden, auch regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt nicht zu versäumen. Oft ist es die Früherkennung, die eine optimale Lebensqualität des Tieres gewährleistet.
6. Erziehung und Sozialisierung kleiner Hunde
Es ist sehr einfach, einen kleinen Hund aus einer schwierigen Situation zu befreien. Heben Sie ihn einfach hoch und er kann niemanden mehr bellen oder beißen, vom Boden auffressen oder weglaufen. Diese Probleme könnten jedoch durch eine positive Ausbildung bei anderen, weniger „tragbaren“ Rassen gelöst werden.
Dies führt zu einem Problem, das als „Small-Dog-Syndrom“ bekannt ist und bei dem das Tier Verh altensprobleme entwickelt, weil ihm eine gute Ausbildung für den Umgang mit Problemen in seiner Umgebung fehlt. Auch die Beziehung zwischen Vormund und Hund wird getrübt, was zu Situationen wie Überfürsorglichkeit und emotionaler Abhängigkeit führt.
7. Haben Sie einen vertrauenswürdigen Tierarzt
Abschließend kann es nie schaden, daran zu denken, dass die Pflege eines Hundes unter 10 Kilo die professionelle Unterstützung eines Tierarztes erfordern muss. Da Impf- und Entwurmungspläne eingeh alten werden müssen, ist es einfach, die Besuche für eine allgemeine Überprüfung zu nutzen.
Und natürlich sollten Sie im Zweifelsfall nicht zögern, zum Telefonhörer zu greifen und das Krankenhaus Ihres Vertrauens anzurufen. Niemand außer Ihnen ist für die Gesundheit Ihres Tieres verantwortlich, aber das bedeutet nicht, dass Sie den Weg alleine gehen sollten.