Verbrennungen bei Hunden können selbst in den einfachsten Situationen zu Hause auftreten. Wenn Sie Hunde haben, wissen Sie, dass viele gerne in der Küche stehen, während ihre Besitzer kochen.
Obwohl viele diese Angewohnheit bezaubernd finden, kann sie tatsächlich sehr gefährlich sein. In einer Küche lauern unzählige Risiken für einen Hund, darunter kochendes Wasser oder heißes Öl.
Ein Hund kann Verbrennungen ersten, zweiten oder dritten Grades durch Hitze, Feuer, kochende Flüssigkeiten, Chemikalien oder sogar Elektrizität erleiden. Verbrennungen bei Hunden können je nach Schweregrad langfristige Folgen haben und sogar zum Tod führen.
Alle Verbrennungen sind unglaublich schmerzhaft und unsere Haustiere verstehen nicht, was los ist. Bei oberflächlichen Verbrennungen sind die Folgen nicht allzu schwerwiegend. Aber auch in diesen Situationen ist Erste Hilfe notwendig, um weitere Komplikationen zu vermeiden.

Wie reagiert man auf Verbrennungen bei Hunden
Oberflächliche Verbrennungen können leicht zu Hause behandelt werden, da der Schaden, den sie verursachen, gering ist. Zweit- und Drittklässler sollten jedoch immer von einem Tierarzt untersucht werden.
Ein Hund mit Verbrennungen ersten Grades zeigt die üblichen Anzeichen von Schmerzen und Schwellungen, aber die Haut bleibt intakt. Bei Verbrennungen zweiten oder dritten Grades kommt es zu teilweisen oder vollständigen Verbrennungen der Haut.
Verbrennungen zweiten und dritten Grades können bei Hunden oft noch Tage nach dem Vorfall tiefe Schäden und sogar einen Schock verursachen. In vielen Fällen erscheint das Gewebe schwarz und verkohlt oder weiß und gibt den Blick auf die tieferen Hautschichten frei.
Wenn Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt gehen, sollten Sie ihm die Ursache der Verbrennung mitteilen. Ein Tierarzt sollte Ihren Hund so schnell wie möglich untersuchen, um die zu befolgende Behandlung festzulegen. Dies hängt von der betroffenen Stelle, der Menge der verbrannten Haut und der Schwere der Verbrennungen ab.
Freiliegende Haut nach einer Verbrennung kann zu Infektionen führen. Darüber hinaus können die schwerwiegendsten Erkrankungen sogar zu Dehydrierung und Nierenversagen führen.
Wenn ein Nierenversagen möglich ist, wird Ihr Tierarzt Blutuntersuchungen anordnen, um die Situation zu beurteilen. Das Wichtigste ist, dass du nicht die Fassung verlierst. Denken Sie daran, dass Ihr Hund zum Überleben auf Sie angewiesen ist. Sie müssen also eine Stütze sein und die Situation mit Integrität meistern.
Behandlung von Hundebrand ersten Grades
Sie werden hauptsächlich durch Chemikalien, Flüssigkeiten oder heiße Gegenstände verursacht. Bevor Sie Erste Hilfe leisten, sollten Sie sich über die Ursache der Verbrennung informieren.
Die Hauptregel der Ersten Hilfe ist, niemals Salben oder Cremes auf der betroffenen Stelle zu verteilen. Verwenden Sie auch keine Margarine oder Butter, da diese die Haut nur empfindlicher machen und den Bereich infizieren könnten.
Hier finden Sie einige Erste-Hilfe-Tipps zur Behandlung von Verbrennungen ersten Grades. Denken Sie daran, dass Sie bei etwas schwerwiegenderen Beschwerden sofort Ihren Tierarzt aufsuchen sollten.
1. Verbrennungen durch heiße Gegenstände oder Flüssigkeiten
Bei Flüssigkeiten und heißen Gegenständen ist die Erste Hilfe ganz ähnlich. Der erste Schritt besteht darin, den Hund so schnell wie möglich zu fixieren und die betroffene Stelle zu kühlen.
Um die verbrannte Stelle abzukühlen, wenden Sie einen k alten Wasserstrahl an. Denken Sie daran, dass der Schaden umso geringer ist, je schneller Sie den Bereich abkühlen.
2. Verätzungen
Tragen Sie Gummihandschuhe, um Verbrennungen an Ihren Händen zu vermeiden, und entfernen Sie alle Halsbänder, Geschirre und Kleidungsstücke, die Ihr Hund trägt. Waschen Sie den betroffenen Bereich 20 Minuten lang mit Wasser und achten Sie dabei darauf, dass sich die Chemikalien nicht im Körper des Tieres verteilen.
Wenn das Brennen im Maul aufgetreten ist, legen Sie den Hund auf die Seite und spülen Sie das Maul mit reichlich Wasser aus. Wickeln Sie dann die betroffene Stelle mit einem nicht klebenden Verband um und gehen Sie zu einem Tierarzt.
Veterinärmedizinische Versorgung

Bei leichten Verbrennungen kann Ihnen ein Tierarzt per Telefonanruf sagen, was zu tun ist. Bei Verbrennungen zweiten oder dritten Grades ist jedoch immer ein Besuch beim Tierarzt zu empfehlen.
Wenn Sie nicht den Experten konsultieren, kann sich die Situation schnell verschlimmern. Zusätzlich zu den Folgen der Verbrennung, wie Blasenbildung, Blutungen und lokale Schmerzen, kann Ihr Hund leicht einen Schock erleiden.
Ein Tierarzt kann Ihnen verschiedene Möglichkeiten vorschlagen, wie sich Ihr Hund schneller erholen kann. Professionelle medizinische Betreuung wird Ihnen sagen, wie oft Sie Ihre Wunde waschen oder Ihren Verband wechseln müssen.